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Marketing Automation

Automatisierung: So wird Social Media zum Kinderspiel

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Wenn Sie auf Social-Media-Kanälen aktiv sind, wissen Sie, dass dies eine Menge Zeit in Anspruch nimmt. Außerdem wird im Laufe der Zeit immer mehr von Ihnen erwartet, denn ein starkes Profil muss zu stets aktiv sein.

Was wäre, wenn Sie diese wertvolle Zeit für andere Dinge nutzen könnten?

Dank der Marketing-Automatisierung eröffnet sich Ihnen eine neue Welt. Hier finden Sie einige Gründe, die für die Automatisierung Ihres Social Media Marketings sprechen – und einige nützliche Tools.

Leads mit Marketing-Automatisierung einbringen

Marketing-Automatisierung macht das Leben sehr viel einfacher. Zum Beispiel kann die Gewinnung von Leads durch den Einsatz der richtigen Software automatisiert werden. In Zukunft wird es schwieriger werden, Leads über E-Mail zu bekommen, und Social-Media-Kanäle werden immer beliebter werden.

Beachten Sie, dass das System der Marketing-Automatisierung nur vorab programmierte Aufgaben ausführt und diese nicht selbst erstellt. Auch beim Erstellen von Inhalten kann Marketing-Automatisierung helfen, vor allem wenn Sie nach relevanten Informationen suchen. Wenn Sie aber einen Überblick über die Anzahl der Social Media Posts haben wollen, lohnt sich ein klarer Content Kalender.

Ein Kalender für Ihr Social Media

Sobald Ihre Inhalte reif für die Öffentlichkeit sind, sollten Sie einen detaillierten Zeitplan für die Verbreitung Ihres Contents in den sozialen Medien erstellen. Mit diesen Zeitplänen können Sie mehrere Posts auf einmal planen. Dadurch muss niemand aus Ihrem Team abends oder an den Wochenenden Überstunden machen, nur um Posts zu veröffentlichen. Auch innerhalb der Bürozeiten spart das Programmieren von Postings Zeit, die Ihre Mitarbeiter anderweitig besser nutzen können.

Die zeitliche Frequenz Ihrer Posts hängt von mehreren Faktoren ab. Denken Sie in erster Linie an Ihre Zielgruppe und daran, wie oft diese Ihr Social Media Marketing sehen möchte. Eine zu hohe Frequenz kann sich negativ auswirken.

Laut der Marketing-Automation-Plattform Buffer hat jeder Social Media-Kanal ein Limit, das von Fall zu Fall natürlich abweichen kann. Hier wir Schätzwerte für jede Plattform zusammengefasst, die Ihnen für Ihre Veröffentlichungen Ihrer Inhalte als Leitfäden dienen können:

  • Twitter: Die Mindestanzahl an Beiträgen beträgt 5, besser 20 Beiträge pro Tag
  • Facebook: bis zu 2 Beiträge pro Tag
  • LinkedIn: bis zu 1 Beitrag pro Tag
  • Google+: bis zu 2 Beiträge pro Tag
  • Instagram: mindestens 1 Beitrag pro und maximal 2 Beiträge pro Tag

Zeitliche Planung

Wie funktioniert Social Media Automatisierung?

Schauen Sie sich Tools zum Social Listening an

Mit Social Listening Tools können Sie verfolgen, was Menschen über Ihre Marke oder Branche sagen. Automatisierungswerkzeuge machen es viel einfacher zu sehen, auf welchen Plattformen Sie erwähnt werden. Diese Tools werfen auch ein Auge darauf, was Ihre Konkurrenz macht. Lassen Sie sich von anderen Beiträgen inspirieren, aber bleiben Sie authentisch. Auf diese Weise bauen Sie einen soliden Ruf auf.

Mehr über Social Media Monitoring können Sie in diesem Artikel erfahren.

Chatbots verwenden

Chatbots sind die Zukunft des Kundenservices. Kunden wollen zu jeder Tageszeit Fragen stellen können, und genau hier erfüllen Chatbots ihre Bedürfnisse perfekt. Bei allgemeinen Informationen kann der Chatbot die Frage selbst beantworten und bei spezielleren Fragen kann der Kunde weitergeleitet werden. Der große Vorteil ist, dass Sie rund um die Uhr erreichbar sind und der Kunde nicht stundenlang am Telefon sitzen muss, um den richtigen Ansprechpartner zu erreichen. Chatbots können auch mit Ihren Social Media Kanälen wie z.B. dem Facebook Messenger verknüpft werden, um das Kundenerlebnis zu optimieren.

Sammeln Sie unterschiedliche Erkenntnisse über verschiedene Kanäle

Die meisten Social-Media-Plattformen verfügen über verschiedene Analyse-Tools, die Ihnen helfen können, Ihre Social-Media-Strategie zu bestimmen. So können Sie z. B. herausfinden, wann der beste Zeitpunkt zum Posten ist oder wie oft Sie posten sollten.

Das Tolle an der Sammlung verschiedener Daten ist, dass Sie einen Bericht über alle Kanäle erstellen können, was es erleichtert, Ihre gesamte Reichweite, die Impressionen und die Interaktion zu sehen. Dadurch können Sie genau sehen, welche Kampagnen am erfolgreichsten sind.

Kuratierung von Inhalten

Content Curation bedeutet, relevante Informationen über Ihre Leser zu finden und diese strategisch über Ihre eigenen Kanäle zu verbreiten. Der wichtigste Aspekt dabei ist, dass Sie Ihre Leser wirklich kennen und wissen, womit Sie sie glücklich machen können. Anstatt wahllos im Internet nach Informationen zu suchen und diese umzuschreiben, wählen Sie die Informationen aus, die bei Ihren Lesern wirklich ankommen.

Gespräch beginnen

Beginnen Sie einen Dialog. Es war noch nie so einfach, mit Ihrer Zielgruppe in Kontakt zu treten. Die Marketing-Automatisierung speichert alle Daten aus den verschiedenen Kanälen an einem Ort. Können Sie sich vorstellen, dass in der Vergangenheit die einzige Möglichkeit, ein Gespräch zu beginnen, darin bestand, von Angesicht zu Angesicht zu interagieren? Durch neue Technologien können Sie dauerhaft in Kontakt mit Ihren Nutzern sein. Mit einer Automatisierungsplattform können Sie sehen, wo Ihre Marke erwähnt wird, welche Nachrichten und Reaktionen Sie erhalten.

Erstellen Sie einen konsistenten Kalender

Wie bereits erwähnt, ist die Nutzung eines Content-Kalenders für Sie unverzichtbar, wenn Sie Ihre Inhalte richtig planen wollen. Daher ist es essenziell, dass Sie diesen dauerhaft im Auge haben und immer wieder anpassen. Machen Sie es sich zur Gewohnheit, Beiträge auf sozialen Medien zu planen. Es ist ärgerlich, wenn man immer daran denken muss, etwas zu posten und man ständig Gefahr läuft, es zu vergessen.

Mit der Planung von Inhalten können Sie theoretisch Monate im Voraus denken. Danach erledigt die Marketing-Automation die Arbeit für Sie. So können Sie große Mengen an Inhalten planen. Aber stellen Sie sicher, dass der menschliche Aspekt nicht fehlt. Die Botschaft muss relevant und persönlich sein.

Erstellen Sie einen Qualitätsprozess für Ihre Social Media-Kanäle

Wie Sie sehen, kann die Automatisierung Ihrer Social Media Aktivitäten Ihnen viel erleichtern. Allerdings sollten alle Inhalte, die durch die Software veröffentlicht werden nicht durch Automatisierung an Qualität verlieren. Es ist daher essenziell, einen Workflow einzurichten, der die Qualität Ihrer Inhalte prüft und freigibt. Nur so können Sie sichergehen, dass Ihre Inhalte immer auf den Punkt bringen, wofür Ihre Marke steht. Wenn dieser Prozess steht und Sie sichergehen können, dass die Qualität Ihres Contents nicht darunter leidet, steht der Automatisierung nichts mehr im Weg!

Folgen Sie dem unten stehenden Schritt-für-Schritt-Plan, um einen effizienten Kontrollprozess zu erstellen:

Schritt 1: Definieren Sie einen Freigabeprozess

Da Social-Media-Plattformen häufig Updates und neue Funktionen erstellen, ist es wichtig, dass sich Ihre Strategie mit ihnen weiterentwickelt. Machen Sie keine Strategie für die lange Sicht, denn dann stecken Sie damit fest.

Es gibt drei wichtige Antworten, die Sie geben müssen, um Ihre Ziele zu erreichen:

  • Wie aktiv sind Sie in den sozialen Medien? Wie oft posten Sie und auf welchen Kanälen?
  • Was wollen Sie mit der Verbreitung Ihrer Inhalte erreichen und verstehen Ihre Mitarbeiter dies?
  • Wie gehen Sie mit möglichen Fehlern Ihrer Mitarbeiter um?

Schritt 2: Teilen Sie die Aufgaben auf

Richten Sie ein eigenes Team ein, das sich um alles rund um Social Media Marketing kümmert. Wie viele Personen Sie einbeziehen möchten, ist Ihre Entscheidung.

Die Größe Ihres Teams ist nicht wirklich wichtig, aber es ist besonders wichtig, dass die folgenden Aufgaben erledigt werden:

  • die Festlegung der Agenda,
  • jemand, der die Qualität der Inhalte optimiert und
  • jemand, der sich um die Veröffentlichung der Inhalte kümmert.

Schritt 3: Überdenken Sie Ihre Ziele

Es gibt so viele Aspekte, die beim Veröffentlichen von Inhalten ins Spiel kommen, aber es gibt ein paar Dinge, über die Sie sorgfältig nachdenken müssen, bevor Ihre Inhalte online gehen:

  • Welche Formate werden Sie veröffentlichen? (Text, Videos, Audioclips, Fotos, …)
  • In welcher Sprache wollen Sie Inhalte verbreiten?
  • Sind Ihre Social Media Beiträge formell oder informell? (Das hängt natürlich auch vom Kanal ab.)

Es ist klar, dass in all Ihren Beiträgen ein Zusammenhang bestehen muss. Nur so stellen Sie Ihre Marke in den sozialen Medien optimal dar.

Schritt 4: Erstellen Sie eine Timeline

Am Anfang ist es schwierig abzuschätzen, wie lange es dauert, Inhalte zu erstellen. Nach einer Weile werden Sie eine klare Vorstellung davon bekommen, wie lange Sie für das Sammeln von Informationen, das Verarbeiten der Informationen, das Bearbeiten und das Korrekturlesen des Inhalts benötigen.

Sobald Sie dies vollständig beherrschen, erstellen Sie eine Zeitleiste für Ihren Arbeitsablauf, damit jeder weiß, wann Ihre Inhalte fertig sind und veröffentlicht werden können.

Schritt 5: Legen Sie Deadlines fest

Das Erstellen von Fristen hilft, Probleme und Verwirrung zu vermeiden. Das Korrekturlesen und Überarbeiten von Inhalten ist entscheidend und sollte nicht bis zur letzten Minute aufgeschoben werden.

Organisieren Sie regelmäßige Meetings mit Ihrem Team, um die Fortschritte bei der Inhaltserstellung im Auge zu behalten und damit Ihre Mitarbeiter Fragen stellen können.

Schritt 6: Bleiben Sie auf dem Laufenden

Wählen Sie ein Tool oder eine Plattform, über die Sie Ihre Workflows, Abläufe und Fortschritte dokumentieren. So gelingt es Ihnen, den Überblick über mehrere Produktionen gleichzeitig zu behalten und Sie wissen jederzeit welches Team bereits welche Fortschritte erreicht hat.

Schritt 7: Kennen Sie Ihre Grenzen

Die Messlatte für die Erstellung von Inhalten liegt hoch. Von Ihnen wird erwartet, dass Sie Journalist, Texter, Grafiker, Storyteller und Komiker in einem sind. Social Media-Spezialisten können von allem etwas. Und mit viel Erfahrung wird es einfacher, die richtigen Inhalte im richtigen Ton spannend zu präsentieren.

Es gibt zahlreiche Tools, die Ihnen dabei helfen können, tolle Inhalte zu erstellen. Neben Grafikprogrammen für gekonnte Designer wie InDesign und Illustrator gibt es auch einfache Tools wie Canva, die es Einsteigern möglich machen, anspruchsvolle Grafiken anzufertigen. Sollten Sie mit Text arbeiten, lohnt es sich jedes Posting mit Programmen wie Duden Mentor auf Fehler zu überprüfen.

Schritt 8: Holen Sie sich Feedback

Bevor Sie einen Post publizieren, stellen Sie sicher, dass Sie sich an den Freigabeprozess halten, den Sie in Schritt 1 festgelegt haben. Je öfter Sie diesen Prozess durchführen, desto schneller werden Ihre qualitativen Inhalte in die Welt hinausgehen.

Am Ende sollten Sie alle Schritte überprüfen und sehen, ob irgendwo etwas schief gelaufen ist. Setzen Sie sich regelmäßig mit Ihrem Team zusammen und fordern Sie Feedback ein. Was lieg gut? Und was gehört optimiert?

Auch wenn Fokus bei der Automatisierung liegt vor allem auf der Beschleunigung von Inhalten, seien Sie sich bewusst, dass die Qualität nicht darunter leiden darf!

Automatisieren Sie jetzt Ihr Social Media

Hören Sie auf, Inhalte manuell bei Social-Media-Plattformen einzureichen, denn diese übernehmen die Arbeit für Sie. Gestalten Sie die Planung von Inhalten ist möglichst effizient, aber vergessen Sie nicht, dass Sie immer noch für den Inhalt Ihrer Beiträge verantwortlich sind. Die Automatisierung von Leads war noch nie so einfach, besonders wenn Sie die Unterstützung eines motivierten Teams haben.

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