
Digitale Kommunikation: Die wichtigsten Kanäle & größten Vorteile
Letzte Aktualisierung am 4 August 2023 um 11:09 am
Lassen Sie uns raten, welches Gerät Sie gerade verwenden, um diesen Artikel zu lesen. Höchstwahrscheinlich ist es ein digitalerBildschirm.
Zoomen Sie hinein, und Sie werden bald auf Moleküle und dann auf Atome stoßen. Dort gibt es Elektronen und Neutronen, was wiederum eine Gruppe von drei Quarks ist.
Als nächstes finden Sie winzige Energiefäden, die schwingen und das erzeugen, was wir als Materie kennen. Das ist kurzgesagt die Stringtheorie, und dieser Bildschirm ist nur eine große Anordnung von perfekt orchestrierter Energie, die uns hilft, zu kommunizieren.
Wir gehen langsam zu solchen Konzepten über, aber heute werden wir versuchen, einen Rückblick auf die digitale Kommunikationstechnik zu werfen, die wir in unserem täglichen Leben verwenden. Lassen Sie uns tiefer in die digitaleKommunikation eintauchen.
Was genau ist digitale Kommunikation?
Digitale Kommunikation umfasst die Online-Kommunikation einer Organisation. Heutzutage nutzen die meisten Organisationen eine breite Palette von Online-Kommunikationskanälen, von ihrer Website über den mobilen Chat bis hin zu Blogs, um mit aktuellen und potenziellen Kund:innen, Mitarbeitenden und anderen Interessengruppen in Kontakt zu treten.
All diese Personen benötigen Expert:innen für digitales Marketing, die wissen, wie sie diese Konvergenz von Technologie und Texting zu ihrem Vorteil nutzen können. Geschäfte und Unternehmen können die digitale Kommunikation nutzen, um ihre Reichweite zu vergrößern und wertvolle Beziehungen zu ihrem Publikum aufzubauen. Unternehmen können versuchen, digitale Kommunikationskampagnen aus verschiedenen Gründen zu starten, z. B.:
Bewusstseinsbildung: Kampagnen können ein weites Netz auswerfen, um potenzielle und treue Kund:innen über Dienstleistungen, Produkte und Werte zu informieren.
Generierung von Kundenerlebnissen: Digitale Kommunikationskampagnen können angepasst werden, um einzigartige Erlebnisse und Markenaffinität durch One-on-One-Messaging-Apps, gezielte soziale Kampagnen oder Livestream-Videos aufzubauen.
Eine Marke konstruieren: Unternehmen können ein Markenimage für ein neu gegründetes Unternehmen aufbauen oder das Markenimage für ein bestehendes Unternehmen ändern, das sich in eine neue Richtung entwickelt.
Kundenservice bereitstellen:Community-Manager:innen können in Echtzeit Fragen beantworten, um Nachfragen oder Probleme mit zufriedenen Kund:innen zu lösen und so die Extrameile zu gehen.
Wesentliche digitale Kommunikationsplattformen und Strategien zur Stärkung von Marken
Wie können Sie also die verschiedenen Kanäle je nach Ihren Zielen nutzen?
Zielgruppen über E-Mails ansprechen
Marketer können E-Mails nutzen, um Kund:innen direkt über ihren Posteingang zu erreichen, den sie jeden Tag besuchen.
E-Mails, als der ausgereifteste digitale Kommunikationskanal, können von einer Vielzahl von Geräten abgerufen werden. Sie ist am effektivsten für die Bereitstellung einer breiten Palette von Inhalten, einschließlich verhaltensgesteuerter und werblicher Inhalte sowie von Newslettern.

Sie kann auch als digitaler Identifikator und Treiber für zahlreiche Formen von Social Media genutzt werden. Während sich die meiste E-Mail-Kommunikation in eine Richtung bewegt, nämlich vom Unternehmen zu den Menschen, sollte sie den Kund:innen auch die Möglichkeit geben, zu reagieren.
Strategien zum Aufbau der Marke beinhalten Folgendes:
- Wählen Sie eine attraktive Betreffzeile – Sie erregt die Aufmerksamkeit der Kund:innen, und Ihre E-Mail wird nicht im Spam-Ordner landen oder im Posteingang verloren gehen.
- Segmentieren Sie Ihre E-Mail-Liste – Segmentieren Sie Ihre Zielgruppen nach dem Grad des Engagements, ihren Interessen oder demografischen Merkmalen. Zum Beispiel können Marken eine Art von Willkommens-E-Mail an neue Kund:innen senden. Dann können sie die zweite Art von E-Mail an die Kund:innen senden, die ihrer Marke treu sind.
- Versehen Sie sie mit einer direkten Handlungsaufforderung – Verwenden Sie Wörter wie „Website besuchen“, „Abonnieren“, „Jetzt einkaufen“ oder „Mehr erfahren“.
Social-Media-Kampagnen einbeziehen
Eine Social-Media-Kampagne ist eine koordinierte digitale Marketingmaßnahme zur Unterstützung oder Verstärkung eines Geschäftsziels unter Verwendung einer oder mehrerer Social-Media-Plattformen. Diese Kampagnen unterscheiden sich von alltäglichen Social-Media-Bemühungen durch ihren erhöhten Fokus, ihre Messbarkeit und ihr Targeting.
Mehrere Social-Media-Plattformen zum Aufbau von Marken sind:

Facebook – Es ist das beliebteste soziale Netzwerk der Welt. Immerhin hat es mehr als zwei Milliarden Nutzer:innen. Folglich können Sie fast jeden auf Facebook finden, vorausgesetzt, Sie haben beide Zugang zum Internet. Das bedeutet, dass fast jede:r in Ihrem Kundenstamm ein Facebook-Konto hat; deshalb ist es die Top-Social-Media-Seite für Unternehmen.
Damit haben Sie die Chance, Ihren Kundenstamm in eine Community zu verwandeln. Und Sie können Facebook auch nutzen, um neue Inhalte zu bewerben, die Sie erstellt haben, um Besucher:innen auf Ihre Seite zu bekommen.
Twitter – Es bietet Ihnen einen gleichmäßigen Strom von Informationen und neuen Inhalten aus dem gesamten Internet. Es hat jeden Monat Millionen von engagierten Nutzer:innen, und praktisch jede Marke auf der Welt hat einen Twitter-Account, um ihre Kund:innen zu informieren.
Diese sozialen Medien für Unternehmen haben vielleicht nicht das gleiche große Publikum wie Facebook, aber es ist einfach eines der meistgenutzten sozialen Tools auf dem Planeten. Grundsätzlich ist Twitter eine der besten Social-Media-Plattformen, wenn Sie die Bekanntheit Ihrer Marke erweitern möchten.
Instagram – Es ist die jüngste Social-Media-Plattform, da die Mehrheit der Nutzenden unter 25 Jahre alt ist. Das macht es zu einem perfekten sozialen Netzwerk für Unternehmen und Marken, die auf junge Demografien abzielen.
Kurze Videos und Fotos mit wenig Text machen sich auf Instagram besonders gut. Es lässt sich auch mit Ihren Twitter- und Facebook-Konten integrieren, sodass Sie dieselben Fotos und Videos auf mehreren Plattformen verwenden können.
Linkedin – Kein soziales Medium kann Linkedin in Bezug auf Professionalität schlagen. Es ist eine Gemeinschaft von Arbeitnehmer:innen und Geschäftsinhabenden, die sich auf professioneller Ebene austauschen und verbinden, was es viel formeller macht als andere Social Media-Plattformen. Aus diesem Grund neigen seine Benutzer:innen dazu, mehr auf B2B-Inhalte als auf B2C zu reagieren.
Die Macht der Massenmedien nutzen
Wir können Massenmedien definieren als:
Eine Technologie, die dazu bestimmt ist, ein Massenpublikum zu erreichen und mit ihm zu kommunizieren.
Die Kommunikation über Massenmedien umfasste traditionell Radio, Fernsehen und Kino, also Medien, die eine große Anzahl von Menschen mit universell konsumierbaren Inhalten erreichen. Inzwischen haben digitale Kommunikationsplattformen wie Hulu und Netflix das Fernsehen teilweise ersetzt, und Podcasts haben sich als Alternative zum Radio etabliert.

Mit diesen Strategien können sich Marken die massenmediale Kommunikation zunutze machen:
Auf Podcasts werben – Es ermöglicht Expert:innen, ihr Wissen zu teilen und mit Menschen weltweit zu kommunizieren. Audio-Inhalte boomen und Podcasts sind ein Game-Changer, da die Menschen sie auf Handys oder Computern hören können.
Verlagerung auf digitale Videoplattformen – TV-Budgets sind effizienter, wenn sie mit Facebook-Budgets und YouTube kombiniert werden. Marken können in digitalen Videos werben oder Pre-Roll-Anzeigen auf YouTube und Facebook kaufen.
Inspiration aus traditionellen Massenmedien – Versuchen Sie, Ihre digitalen Inhalte inspiriert von traditionellen Massenmedieninhalten zu produzieren. Marken können die Reichweite traditioneller Medien nutzen, indem sie Videos, Artikel und Social Content erstellen, die auf trendigen Büchern, Filmen und Fernsehsendungen basieren.
Entscheidung für digitale Kommunikation als Karriere
Einer der Hauptvorteile eines Abschlusses in digitaler Kommunikation ist, dass er Ihnen die Freiheit gibt, sich an zahlreichen verschiedenen Aspekten des Feldes zu versuchen.

Digitale Kommunikation ist ein weites Feld und die meisten Fachleute in diesem Bereich konzentrieren sich letztlich auf einen bestimmten Bereich, anstatt als Generalist zu agieren.
Visuell orientierte Personen könnten sich zu einer Karriere im Bereich Videos hingezogen fühlen. Ein Teil der Entscheidung für eine Karriere in der digitalen Kommunikation besteht darin, Ihre Hauptinteressen zu verstehen, aber es geht auch darum, zu verstehen, warum Sie die Arbeit machen.
Im Jahr 2021 und darüber hinaus wird die digitale Kommunikation noch lohnender sein als je zuvor.
Vorteile digitaler Kommunikation
Bei der digitalen Kommunikation können die Video-, Sprach- und anderen Daten zusammengeführt und mittels Multiplexing über einen gemeinsamen Kanal übertragen werden.
- Die digitale Kommunikation ist billiger und viel einfacher.
- Da die Übertragung digital ist und eine Kanalcodierung verwendet wird, sammelt sich das Rauschen bei der Kommunikation über große Entfernungen nicht von Repeater zu Repeater an.
- Da das übertragene Signal digitaler Natur ist, kann eine große Menge an Rauschstörungen toleriert werden.
- Da die digitale Kommunikation eine Kanalcodierung beinhaltet, können die Fehler in den Empfängern erkannt und korrigiert werden.
- Die digitale Kommunikation ist anpassungsfähig an andere fortschrittliche Zweige der Datenverarbeitung wie Bildverarbeitung, digitale Signalverarbeitung und Datenkompression.
Die Ursprünge der digitalen Kommunikation: Digitale Kommunikation vor dem Internet
Das Internet ist eine Plattform für die globale Kommunikation. Man muss nur ein Gerät an einen beliebigen Internetanschluss anschließen und schon kann man mit jedem anderen Punkt der Erde kommunizieren.
Kommunikationsgeräte gab es auch schon vor dem Internet. Schauen wir uns einige der besten digitalen Kommunikationstechnologien an, die es den Menschen in der Vor-Internet-Welt ermöglichten, zu kommunizieren.
Der Fünf-Nadel-Telegraf: Der Fünf-Nadel-Telegraf ist erstaunlich in seiner Einfachheit. Er benötigt nur ein einziges Paar von Drähten, um die Kommunikation zu ermöglichen.
Der Telegraf: Der Fünf-Nadel-Telegraf funktionierte, aber es war der Morse-Telegraf, der die Welt verbinden sollte. Das Morsesystem erlaubte es einem Bediener, eine Taste zu drücken, um ein Signal über den Telegrafendraht zu senden. Dieses System war schnell und einfach mit einem geschickten Bediener und erforderte ein Minimum an Investitionen in die Infrastruktur.
Baud: Der Telegraf funktionierte gut, aber er erfordert geschulte Bediener. Diese waren jedoch durch ihre Geschwindigkeit und die menschliche Wahrnehmung begrenzt. Während Baud weniger Drähte benötigt und im Vergleich zum Telegrafen einfach zu bedienen ist, kann man immer noch nur eine Nachricht auf einmal über einen bestimmten Draht senden.
Das Hush-A-Phone: Ein Gerät, das ursprünglich in den 1920er Jahren erfunden wurde, um Privatgespräche zu ermöglichen und die Lärmbelästigung beim Telefonieren zu verringern.
Dataphone: Es war das allererste kommerziell erhältliche Modem, das Daten mit 110 Bit pro Sekunde über das Telefonsystem übertragen konnte.
Ethernet: Ethernet hat einige erstaunliche Eigenschaften, darunter die Fähigkeit, zusätzliche Computer bei Bedarf ohne schwierige Neukonfiguration in das Netzwerk einzubinden, und die Fähigkeit, dass Knoten ohne andere Ausfälle aus dem Netzwerk ausfallen können. Sie sind auch in der Lage, einen Durchsatz von 98 % zu erreichen, was viel höher ist als das, was andere erreichen können.
Wi-Fi: Das Wi-Fi wurde von der Firma NCR (National Cash Register) für Registrierkassen erfunden. Das Wi-Fi-System wurde durch eine historische Deregulierung der Regierung möglich gemacht.
Im Jahr 1985 hatte die FCC die berühmten Frequenzbänder 900 MHz, 2,4 GHz und 8,5 GHz zur Nutzung ohne staatliche Lizenz freigegeben. Dadurch wurde es für Innovatoren möglich, alle Ad-hoc-Funktechnologien zu entwickeln, die wir heute als allgegenwärtig betrachten, wie z. B. schnurlose Telefone und Bluetooth. Bis 2005 wurden jährlich über 100 Millionen Wi-Fi-Chipsätze ausgeliefert.
Von 2005 bis heute hat sich die digitale Kommunikation auf viele fortschrittliche Arten durch soziale Medien, Smartphones, Breitband-Internet, Cloud Computing, den Übergang vom analogen zum digitalen Fernsehen und vieles mehr verbreitet.
Wir befinden uns in einem Zeitalter, in dem sich neue Technologien schnell entwickeln. Deshalb ist es wichtig, Schritt zu halten, Trends zu beobachten und neue Kommunikationswege zu nutzen. Sollten Sie unsicher sein, wie Sie mit diesen Entwicklungen am besten umgehen sollen, hat Sortlist sicher eine passende Agentur für Kommunikation für Sie!