Sportmarketing am Beispiel Red Bull
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Innovatives Sportmarketing: Eröffnen Sie sich neue Perspektiven

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Marketing mit Sport und im Sport muss als ein eigenständiger Bereich im Marketing gesehen werden. Anders als beim regulären Marketing für Konsumgüter kommt beim Sportmarketing eine Menge Emotion mit ins Spiel. Egal um welche Sportarten es sich dreht, Fans fiebern gespannt am Bildschirm oder in Stadien mit Ihren Mannschaften und Lieblingssportler:innen mit.

Doch damit nicht genug, die Sportbranche lebt von den vielen jungen und alten Amateuren, die wöchentlich ihre Runden drehen und zum Training zusammenfinden. Mit gekonntem Sportmarketing und den richtigen Sponsorenverträgen bringen Sie das eigene Unternehmen den Fans näher. Die Markenbindung erfolgt auf emotionaler Ebene über den Sport.

Welche Trends gibt es im Sportmarketing und was man darunter versteht, zeigen wir heute in unserem Beitrag.

Sportmarketing macht aus Fans Kund:innen

Marketing von Sport ist eine ganz besondere Art des Marketings. Emotional und flexibel geht es zu beim Bewerben von Produkten im Sport. Dabei müssen die beworbenen Artikel oder Dienstleistungen nicht zwingend etwas mit Sport zu tun haben.

Die Vermarktung einzelner Sportler:innen und Sportorganisationen umfasst viele Bereiche. Hier werden gleich dem normalen Marketing Social-Media-Netzwerke eingesetzt oder Werbe-Kampagnen gestartet. Das geht mitunter so weit, dass einzelne Personen eine eigene Sportmarke werden. Das beste Beispiel dafür ist Cristiano Ronaldo als CR7, der nicht mehr nur für Fußball steht, sondern auch Parfums, Kleidung und Ähnliches bewirbt und mit wenigen Bemerkungen den Getränkeriesen Coca Cola an Wert verlieren lässt.

Das Sportmarketing kann auf zwei verschiedene Weisen betrieben werden. Vereine und Sportler:innen selbst können mit intensivem Marketing im Sport die eigene Bekanntheit steigern, Fans binden und ein Image transportieren, das zum Beispiel hochrangige Sponsoren anlockt.

Zum anderen kann Sportmarketing aus der Sicht der herstellenden Marken gesehen werden, die Sportartikel oder Merchandise-Artikel vertreiben. Diese nutzen zum Beispiel bekannte Clubs oder Athleten, um auf die ihre Produkte aufmerksam zu machen. Vertrauen aber außerdem auf herkömmliche Marketing-Strategien mit den Schwerpunkten auf sportliche Aktivitäten und den besonderen Anforderungen der Zielgruppen.

Nur bedingt planbar zeichnet sich das Sportmarketing durch eine eigene Dynamik aus. Während im regulären Online Marketing Strategien langfristig geplant werden können, gibt es im Sport einige Besonderheiten. Zwar stehen Saisonstart und -ende bei den unterschiedlichen Sportarten fest, doch wie das gesponserte Team oder Einzelsportler:innen über die Saison hinweg abschneiden, ist nicht vorhersehbar.

Wearables, kleine Gimmicks, die den großen Unterschied machen.

Wearables haben als kleine witzige Gimmicks angefangen, haben es mittlerweile aber auf die große Bühne der Sportindustrie geschafft. Die technisch moderne Sportbekleidung gibt eine Menge Platz, um darauf zum einen Logos von Fußballclubs oder Rennställen zu platzieren oder als Sportbekleidungshersteller selbst in den Vordergrund zu treten.

Under Armour, der Schuhhersteller bringt seit Neuestem einen Chip in der Sohle des Schuhs ein, der kontinuierlich Daten an die dazugehörige App „Map my Run“ schickt. Sie erhalten direktes Feedback und Verbesserungsvorschläge.

Profisportler setzen auf die gesammelten Daten von Laufschuhen oder im Wintersport von Skistiefeln, um Techniken zu optimieren und Fehlerquellen aufzuspüren. Mit dem richtigen Top-Sportler als Werbefigur können sich diese besonderen Sportprodukte noch schneller durchsetzen.

Wohl am bekanntesten in diesem Bereich sind die Smartwatches, die neben dem Spaßfaktor auch eine gute Kontrolle über die wichtigsten Funktionen des Körpers ausüben. Herzfrequenz und Sauerstoffsättigung im Blut lassen sich mit den kleinen Geräten überwachen.

Sportmarketing beim Fußball
Quelle: Pexels

Virtual Reality verändert die Wahrnehmung

Dank der fortschreitenden Digitalisierung und der Weiterentwicklung der Virtual Reality nimmt diese kontinuierlich an Bedeutung zu. Daraus können Firmen, die im Sportbusiness tätig sind schöpfen. Laufschuhe oder Skibrillen lassen sich auf diese Weise bereits im Internet anprobieren. Für die Hersteller und Händler verringern sich so ein Teil der hohen Rücknahmekosten bei Fehlbestellungen.

Das ist eine Seite, wie Virtual Reality in Hinsicht auf Sportmarketing genutzt werden kann. Die andere Seite der Medaille zeigt die Möglichkeit von virtuellen Touren durch die Katakomben und Trainingszentren des Lieblings-Fußball-Vereins. Der Besuch der Box von Ferrari oder Mercedes wird bald vielleicht für die Fans möglich. Hier haben die Leiter:innen von Sportorganisationen noch viele unerforschtes Land vor sich. Es gibt viele ungeahnte Möglichkeiten, Kontakt mit den Fans aufzunehmen. Virtuelle Events können geschaffen werden, bei denen die Sponsoren der Clubs genügend Platz für Werbung erhalten.

eSports erforschen unbekannte Potenziale des Sportmarketings

eSports sind aus der Welt nicht mehr wegzudenken. Immer mehr Zocker finden ihren Weg auf die virtuellen Plätze, formen Teams und stellen sich bei internationalen Turnieren Mannschaften aus der ganzen Welt.

Laut Expert:innen der Branche verbinden sich bis 2024 etwa 500 Millionen Menschen mit Programmen, die interaktive eSports anbieten. Eine riesige Plattform für Werbetreibende in der Sportbranche. Echte Clubs haben den Trend erkannt und bleiben wachsam, um die eigene Bekanntheit weiter zu steigern. So besitzen zum Beispiel der FC Barcelona, FC Bayern München und VfL Wolfsburg virtuelle Teams, die natürlich ihre ganz eigenen Siege erringen müssen. Die Sponsoren freut das für ihr Sportmarketing, denn so erreichen die Produkte und Dienstleistungen eine Zielgruppe, die vielleicht sonst nicht ins Stadion gehen würde.

Nachhaltigkeit gibt den Ton an

Der immer größter werdende Einfluss von Nachhaltigkeit macht auch beim Sport keinen Halt. Immer mehr Unternehmen, die diesen Aspekt auf Ihre Fahnen geschrieben haben, kommen bei Fans und Sportler:innen besonders gut an. Apps werden entwickelt, die Gleichgesinnte zusammenbringen und ein Nutzen für die Gemeinschaft daraus entsteht, wie beispielsweise beim Trend Good Gym. Sport und eine gute Tat werden miteinander vereint. Hier kann für die kranke Nachbarin beim Joggen eingekauft werden oder beim Lauf durch den Wald wird herumliegender Müll nebenbei eingesammelt.

Hier ist noch viel Platz nach oben. Jährliche Events, bei denen Sportler:innen zum Reinigen von Stränden oder Wäldern aufrufen, wurden bereits umgesetzt. Das bringt zum einen der Sportbranche ein breiteres Publikum, sensibilisiert das Thema Umwelt und die Wertigkeit der auftretenden Sponsoren steigt.

Dabei muss natürlich darauf geachtet werden, dass die Prinzipien der Unternehmen, welches das Marketing im Sport betreibt, mit der jeweiligen Aktion zusammenpassen, sonst wird der Verlust von Glaubwürdigkeit riskiert.

Frauen ziehen im Sport nach

Der Fokus im Sportmarketing lag jahrelang auf männlichen Fans, männlichen Sportlern und Produkte für diese. Das ändert sich langsam. Immer mehr Frauen haben sich in den letzten Jahren finanziell emanzipiert. Sie sind für das Sportbusiness eine interessante Zielgruppe geworden.

Unternehmen, die Marketing von Sport und Sportartikeln betreiben, müssen definitiv eine Zielgruppensegmentierung vornehmen. Das hat zum Beispiel der Outdoor-Riese North Face erkannt und eine spezielle Marketing-Kampagne für Frauen entwickelt. Mit „She moves Mountains“ richtet sich das Objektiv auf die sportliche, selbstbewusste Frau von heute.

Vater und Kind beim Sport
Quelle: Pexels

Sportmarketing für Kinder

Die voranschreitende Digitalisierung bringt leider nicht nur positive Aspekte mit sich. Vor allem Kinder werden leicht zu Opfern von Handys und Videospielen. Hier gilt es eindeutig Marketing für den Sport selbst zu betreiben. Kinder müssen wieder mehr raus und sich bewegen, das zeigen die steigenden Zahlen von übergewichtigen Kindern.

Hersteller von Mountainbikes, Laufschuhen oder Fußballschuhen können Ihr Marketing verstärkt auf Kinder ausrichten. Open-Air Events und Kletterparks sollten die Besonderheiten der Zielgruppe Kinder in das Marketing mit aufnehmen, um für mehr Bewegung und Aktivitäten im Freien zu werben.

Sportmarketing für Senioren

Ein ähnliches Phänomen tritt bei den älteren Mitgliedern der Gesellschaft auf. Immer länger bleiben die Senioren aktiv und nehmen Sport ernst, um fit zu bleiben. Die Gesellschaft selbst wird immer älter. Je besser jeder auf das Älterwerden vorbereitet ist, desto besser. Trends im Sportmarketing zeigen, dass die Branche diese Realität erkannt hat und ein Umdenken stattfindet.

Marken richten immer mehr Produkte auf Senioren aus. Die Unternehmen haben erkannt, dass diese besondere Zielgruppe sehr finanzstark ist und hohe Anforderungen stellt. Gut entwickeltes Marketing mit Sport im Bereich Senior kann einen ganz neuen Markt erschließen.

Was zählt alles zu Sport?

Jeder sieht sportliche Aktivitäten etwas anders. Für die einen zählen zu den Grundlagen des Sports langes Ausdauertraining und schwere Gewichte. Andere ziehen kurze Hiit-Workouts oder Power-Yoga vor. Laut Definition setzt sich Sport aus verschiedenen Bewegungs-, Wettkampf- und Spielformen zusammen.

So übernimmt der Sport eine entscheidende Rolle in der körperlichen und geistigen Gesundheit. Egal welcher Form des Sports nachgegangen wird, Bewegung ist und bleibt die Medizin Nummer eins für ein aktives und gesundes Leben. Kein Wunder also, dass viele Unternehmen der Branche auf spezielles Sportmarketing zurückgreifen, um die Zielgruppe mit neuen Produkten und Trends bei Laune zu halten. Sind Sie bereit für neue Sportmarketing-Aktivitäten? Expert:innen im Bereich PR können Ihnen bei der Entwicklung von Strategien behilflich sein!

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