WordPress Tutorial: 6 Schritte zur professionellen Website
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WordPress Tutorial: 6 Schritte zur professionellen Website

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Sie möchten eine Website für Ihr Unternehmen erstellen, wissen aber nicht, wo Sie anfangen sollen? Sie haben gehört, dass WordPress eine gute Option ist, aber Sie wissen nicht, wie man es benutzt? Keine Sorge – wir sind hier, um Ihnen zu helfen!

In diesem WordPress Tutorial zeigen wir Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie eine professionelle Website erstellen können. Von der Registrierung eines Domain-Namens und dem Hosting Ihrer Website über die Installation von WordPress bis hin zur Auswahl des richtigen Themes wird alles behandelt.

Am Ende dieses Tutorials werden Sie in der Lage sein, eine Website zu erstellen, die gut aussieht und Ihr Unternehmen online bekannt macht!

1. Domainnamen registrieren

Der erste Schritt bei der Erstellung deiner Website besteht darin, einen Domainnamen auszuwählen. Dein Domainname ist die Adresse deiner Website (z.B. example.com).

Wenn Sie einen Domainnamen auswählen, sollten sie eine Bezeichnung wählen, die möglichst kurz, einprägsam und repräsentativ für ihr Unternehmen ist.

Als nächstes müssen sie sicherstellen, dass der Domainname verfügbar ist. Idealerweise registrieren sie eine .de Domain für Deutschland, aber auch mit einer internationalen TLD wie .com oder .net können sie im Internet professionell auftreten. 

Wichtig: Vermeiden sollten sie übermäßig lange oder komplizierte Domainnamen und Domainnamen mit Bindestrichen.

Wordpress tutorial: Domain registrieren

Sie können die Verfügbarkeit ihrer Wunschdomain auf einer Website wie Checkdomain überprüfen.

Falls der gewünschte Domänenname bereits registriert ist, gibt es dennoch einige Alternative, die sie versuchen können. Beispielsweise können Sie versuchen, ihn mit einer anderen Endung zu registrieren (z.B. example.info statt example.de). Sie könnten aber auch versuchen den Domänennamen vom derzeitigen Besitzer zu kaufen.

Wenn der derzeitige Besitzer nicht an einem Verkauf interessiert ist, müssen sie einen anderen, noch verfügbaren Domänennamen registrieren. Wenn das nicht möglich ist, können sie auch nach einem ähnlichen Domainnamen Ausschau halten, der noch frei ist.

Und wenn alles nichts hilft, können sie einen Domainnamen-Generator benutzen, um neue Ideen zu finden.

Nun benötigen sie ein Webhosting-Paket.

2. Hosting auswählen

Sobald sie einen Domainnamen gewählt haben, müssen sie einen Hosting-Anbieter finden. WordPress kann bei den meisten Webhostern installiert werden. Es wird von Seiten WordPress‘ folgendes empfohlen: Server mit der PHP-Version 7.4 oder höher und der MySQL-Version 5.7 ODER MariaDB-Version 10.3 oder höher. Das Core-Team von WordPress empfiehlt ferner Apache oder Nginx als die stabilsten Optionen für eine WordPress-Umgebung, aber auch andere Webserver sind möglich.

Bei der Wahl eines Webhosting-Anbieters ist es wichtig, die Datenschutzgesetze zu beachten. Deutschland hat einige der strengsten Datenschutzgesetze der Welt. Wenn sie sich also für einen Hosting-Anbieter mit Sitz in Deutschland entscheiden, ist sichergestellt, dass ihre Website mit den deutschen Gesetzen und der EU-Gesetzgebung konform ist. Das ist wichtig für Unternehmen, die sicherstellen wollen, dass ihre Website DSGVO-konform und im Rahmen der TTDSG legal ist.

Um den richtigen Anbieter für sich zu finden, sollten sie sich den WordPress-Hosting-Vergleich bei SEARCH ONE ansehen. Dort wurden alle WordPress-Hoster getestet und auf der Seite finden sich Empfehlungen für verschiedene Anwendungsfälle und Webseiten, auch dort wird empfohlen, einen Anbieter aus Deutschland zu wählen.

Der nächste Schritt ist die Installation von WordPress. Das ist die Software, mit der deine Website betrieben wird.

3. WordPress installieren

Jetzt, wo sie einen Domainnamen und ein Hosting haben, ist es an der Zeit, WordPress zu installieren. Die Installation ist normalerweise ziemlich einfach und die meisten Hoster bieten eine Ein-Klick-Installation von WordPress an. Wenn ihr Hoster das nicht anbietet, brauchen sich sich jedoch keine Sorgen zu machen, die Installation von WordPress ist nicht kompliziert!

WordPress ist dafür bekannt, dass es sich leicht installieren lässt. In den meisten Fällen ist die Installation von WordPress ein sehr einfacher Prozess, der weniger als fünf Minuten dauert.

Um WordPress zu installieren, brauchen sie:

Anschließend laden sie einfach die neueste Version von WordPress von wordpress.org herunter, entpacken die Datei auf ihrem Computer und verbinden sich mit dem Webhoster via FTP oder SFTP. Danach laden sie die WordPress-Dateien auf ihren Webserver hoch.

Nun können sie eine Datenbank für WordPress auf ihrem Webserver erstellen. Das kann über das Kontrollpanel ihres Hostings oder mit einem Tool wie phpMyAdmin geschehen. Dann erstellen sie einen Benutzer für die Datenbank und fügen ihn zur Datenbank hinzu.

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Nun ist es an der Zeit, die Datei wp-config.php zu bearbeiten. In diese Datei müssen die Datenbankdaten eingegeben werden, damit WordPress sich mit der Datenbank verbinden kann. Öffnen sie dazu einfach die Datei wp-config-sample.php in einem Texteditor wie Notepad++ (kostenlos unter notepad-plus-plus.org) und geben sie dort die Datenbankdaten ein (Name, Benutzer und Passwort).

Danach öffnen sie die URL ihrer Website im Browser. Dort werden sie vom WordPress-Einrichtungsassistenten begrüßt. Als Erstes müssen sie ihre Sprache auswählen. Danach werden sie aufgefordert, einige Informationen über ihre Website einzugeben.

Im nächsten Schritt müssen sie einen Benutzernamen und ein Passwort für ihr WordPress-Administratorkonto wählen. Es ist wichtig, hier ein sicheres Passwort zu wählen! Sie können einen Passwortgenerator wie LastPass verwenden, um ein sicheres Passwort zu erstellen.

Jetzt ist es an der Zeit, ein Thema für die Website auszuwählen.

4. Theme wählen und anpassen

Sobald WordPress installiert ist, müssen sie ein Theme für die Website auswählen. Ein Theme ist eine Sammlung von Dateien, die das Aussehen und die Funktionalität Ihrer Website bestimmen. Es gibt Tausende von kostenlosen und Premium-Themes, so dass Sie mit Sicherheit eines finden, das Ihren Bedürfnissen entspricht.

Bei der Auswahl eines Themes ist es wichtig, Folgendes zu beachten:

  1. Der Zweck der Website: Handelt es sich um eine geschäftliche Website, ein Portfolio oder einen Blog?
  2. Das Budget: Kostenlose Themes sind in der Regel für die meisten Websites ausreichend, aber wenn sie mehr Funktionen und Anpassungsmöglichkeiten möchten, sollten sie besser ein Premium-Theme kaufen.

Theme-Empfehlung für Einsteiger und Nicht-Programmierer: Wenn sie neu in der Welt von WordPress sind, kaufen sie am besten das Divi-Theme. Kein anderes Theme ist so benutzerfreundlich und für Anfänger geeignet, um eine wirklich professionelle Webseite zu erstellen, wie Divi. Wenn sie eine große Auswahl an Templates, Vorlagen, Layouts und Stilen wollen, aber wenig technisches Verständnis in Sachen HTML und CSS haben, dann ist ist Divi das richtige Theme für sie.

Jetzt, wo sie WordPress installiert und ein Theme ausgewählt und konfiguriert haben, ist es an der Zeit, ihrer Website Inhalte hinzuzufügen. Das können sie tun, indem sie Seiten und Beiträge erstellen.

5. Seiten anlegen, Menüs und Inhalte erstellen

Seiten sind das Fundament einer jeden Website in WordPress. Dies sind statische Seiten, die sich nicht oft ändern, wie z. B. die Über-Uns-Seite oder die Kontakt-Seite. Diese Seiten lassen sich in WordPress einfach in Menüs hinzufügen und diese Menüs an bestimmten Positionen im Theme anzeigen. Die Hauptnavigation ist in der Regel im Kopf der Seite zu finden und Dinge wie das Impressum und die Datenschutzerklärung werden häufig im Seitenfuß platziert.

Der nächste Schritt ist das Hinzufügen von Inhalten auf ihrer Website. Das können Texte, Bilder, Videos und vieles mehr sein. Achten sie stets darauf, dass die Inhalte informativ und ansprechend sind und dass sie für Suchmaschinen optimiert sind, damit potenzielle Kunden sie online finden können. Es gibt eine Dinge, die Sie bei der WordPress-SEO berücksichtigen sollten.

6. Kontaktformulare und rechtliche Seiten einrichten

Zu guter Letzt müssen sie ein Kontaktformular auf ihrer Website einrichten, damit potenzielle Kunden mit ihnen in Kontakt treten können. Sie können Plugins wie WPForms oder Gravity Forms verwenden, um ein Kontaktformular zu erstellen.

Außerdem sollten sie einige wichtige rechtliche Seiten wie ein Impressum und eine Datenschutzrichtlinie hinzufügen. Diese Seiten sind in vielen Ländern gesetzlich vorgeschrieben und helfen dabei, den Website-Betreiber vor Haftungsansprüchen zu schützen.

wordpress tutorial: impressum nicht vergessen

Bei eRecht 24 können sie ein korrektes Impressum für Webseiten und E-Mails erzeugen und kostenlos eine DSGVO-konforme Datenschutzerklärung erstellen. 

Das war’s! Jetzt wissen sie, wie sie eine professionelle WordPress-Website Schritt für Schritt erstellen. Danke fürs Lesen!

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