10 E-Commerce-Tipps für Ihre Webseite
Letzte Aktualisierung am 22 September 2022 um 12:51 pm
Um Online-Verkäufe zu generieren, ist eine gute E-Commerce-Website unumgänglich. Dabei geht es nicht nur um eine einfache Verkaufsplattform. Ein guter Online-Shop muss gut durchdacht und darauf ausgelegt sein, den Verkaufsprozess für den Kunden möglichst optimal zu gestalten.
Hier sind unsere E-Commerce-Tipps, die Sie beim Erstellen Ihrer Seite bedenken sollten.
Corporate Design und UX beachten
Das Design Ihres E-Commerce ist ausschlaggebend für den ersten Eindruck des Users. Das Erscheinungsbild Ihres Online-Shops ist also wertvoll. Ideal ist ein Online-Shop, der das Corporate Design berücksichtigt. Sie haben viel Zeit und Geld investiert, um es zu gestalten und können stolz darauf sein. Also zeigen Sie es!
Ihre E-Commerce-Website ist das digitale Gegenstück zum Schaufenster. Ein Laden mit vergilbter Ware hinter einer verstaubten Scheibe würde Sie wohl kaum einladend auf Sie wirken und bei Ihnen die Lust zum Stöbern auslösen. Das Gleiche gilt auch für Ihren Online-Shop.
Neben dem Grafikdesign spielt auch noch die einfache Navigation Ihres Online-Shops eine große Rolle. Findet ein Kunde schnell, wonach er sucht – beispielsweise dank eines übersichtlichen Menüs – kann sich das positiv auf Ihren Umsatz auswirken. Die User Experience ist ein entscheidender Faktor sein, warum eine Kunde bei Ihnen einkauft und nicht bei einem anderen Händler.
Eine gute Usability ist einer unserer E-Commerce-Tipps, der nicht nur das Kundenerlebnis verbessern kann, sondern auch die Conversion-Rate und Kundenbindung erhöht.
Verschiedene Elemente und Features für Ihr E-Commerce
Um Ihren Online-Shop zu verbessern und vermehrt Konsumenten zum Kauf zu überzeugen, sollte der gesamten Prozess überdacht werden und nicht nur der Bestell- oder Checkout-Prozess. Daher ist es wichtig, dem E-Commerce eine klare Struktur zu geben, CTAs an den Konsumenten klug zu setzen und weitere Instrumente in Betracht zu ziehen, die den Umsatz fördern können.
Neben dem klassischen „Warenkorb“, wo Artikel vor dem Kauf abgelegt werden, gibt es noch eine Reihe anderer Elemente und Features, die Sie in Betracht ziehen können. Beispielsweise kann eine Favoritenliste jene User ansprechen, die länger brauchen, um sich zu entscheiden. Eine Suchfunktion kann jene Usern helfen, die noch nach Artikel oder Lösungen suchen und die gesamte Auswahl in einer Produktkategorie oder einer Marke durchklicken wollen.
Eine benutzerfreundliches E-Commerce
Nichts ist als Verbraucher ärgerlicher, als das gesuchte Produkt nicht leicht zu finden. Deshalb ist es wichtig, Ihre E-Commerce-Plattform an alle möglichen Suchanfragen anzupassen. Durch Hinzufügen von Auswahlkriterien und Filtern in die Suchfunktion können Sie dem Kunden leichter machen, ans Ziel zu kommen.
Ein weiterer Tipp ist es, für ein Produkt, das Sie beispielsweise in mehreren Farben oder Größen führen, nicht getrennte Produktseiten anzulegen, sondern die verschiedenen Optionen in die Seite zu integrieren. Das schafft einen guten Überblick über Ihr Angebot und die Kunden werden so schnell wie möglich findig.
E-Commerce Tipps für Ihre Produktseiten
Gut gestaltete und aufschlussreiche Produktseiten für die angebotenen Produkte in Ihrem Online-Shop ziehen die Aufmerksamkeit des Besuchers auf sich. Aber die Seiten müssen nicht nur gut aussehen und alle relevanten Informationen enthalten, sondern auch so aufgebaut und getextet sein, damit Suchmaschinen die Produktseiten auffinden können und Ihr Online-Shop so in den Suchergebnissen von Google & Co. langen.
Hier sind einige Tricks, wie das gelingen kann:
- Illustrieren Sie Ihre Seiten mit schönen Fotos. Hier lohnt es sich auf alle Fälle, mit professionellen Fotografen zusammen zu arbeiten, die Ihre Ware ins perfekte Licht rücken können. Indikatoren für professionelle Bilder sind neben der Schärfe auch die richtige Belichtung, eine gute Auflösung, ein passender oder sauberer Hintergrund, der richtige Bildausschnitt, usw.
- Erstellen Sie eine vollständige und überzeugende Produktbeschreibung. Fast leere Produktseiten werden Ihre E-Commerce-Unternehmen nicht weiterbringen. Einerseits bringen Sie dem Kunden nichts und Sie riskieren, dass ein Besucher zur Konkurrenz abwandert. Anderseits sollten Produktbeschreibungen SEO-optimiert sein und unbedingt Teil Ihrer Content-Strategie sein, damit Sie auf Suchmaschinen angezeigt werden können. Zusätzlich sollten Sie nicht Rechtschreibung und Grammatik außer Acht lassen. Schreibfehler können sich negativ auf Ihr Image auswirken und Ihre Glaubwürdigkeit nach unten drücken.
- Passen Sie Ihren Sprachstil an Ihr Publikum an. Beim Aufbau Ihrer Produktseiten sollten Sie auf alle Fälle Ihre Zielgruppe bedenken. Das Vokabular, das Sie verwenden, sollte mit dem Sprachgebrauch Ihres potenziellen Kunden übereinstimmen. Vermeiden Sie Fachsprache und betonen Sie lieber die Stärken des Produkts. Je einfacher die Sätze sind, desto mehr Wirkung haben sie.
Perfekte Präsentation
Es liegt an Ihnen, den Besucher zu verführen. Die Produktpräsentationen Ihres Online-Shops müssen den Internetnutzer buchstäblich in das Universum Ihres Produkts eintauchen lassen, damit er alle Aspekte und Vorteile des Produkts entdecken kann.
Neben einer gut formulierten Produktbeschreibung, in der Sie die Stärken hervorheben, können Sie Ihre Produktseiten auch mit einem kurzen Video, einer Fotogalerie oder einer 360°-Ansicht des Produkts bereichern. Seien Sie kreativ und innovativ!
Bewerben Sie einzelne Produkte
Anstatt nicht nur Ihren gesamten Online-Shop mit diversen E-Commerce-Marketingmaßnahmen zu bewerben, kann es sich auch auszahlen, einzelne Produkte in den Fokus zu rücken. So können Sie beispielsweise einen Blog-Beitrag über ein bestimmtes Produkt schreiben, der dessen Vorzüge beschreibt.
Eine weitere Idee ist es, eine Verlosung zu veranstalten, wo man dieses Produkt gewinnen kann. Teilnehmer, die das Produkt nicht gewonnen haben, könnten ihn später trotzdem kaufen. Sie können auch Rabatte auf bestimmte Artikel oder Dienstleistungen festlegen.
Sammeln Sie Kundendaten – datenschutzkonform
Je mehr Sie über Ihre Kunden wissen, desto besser können Sie sie zufriedenstellen – und desto besser können Sie Ihre E-Commerce-Marketingstrategien auf Ihr Publikum anpassen.
Kundenzufriedenheit bedeutet auch, dass sie die Bedürfnisse Ihrer Kunden basierend auf dem, was wir über sie wissen, antizipieren können: ihr Profil, ihren Geschmack, ihre Gewohnheiten, die Arten von Produkten, an denen sie interessiert sind usw. Dank dieser wertvollen Informationen haben Sie als Online-Händler alle Karten zur Hand, sofern Sie den Datenschutz bedacht haben.
Sollten Sie eine datenschutzkonforme Kunden-Datenbank haben, können Sie beispielsweise eine E-Mail-Marketing-Kampagne starten, um Informationen über neue Angebote an bestehende Kunden zu versenden oder einen regelmäßigen Newsletter starten. Das steigert die Loyalität und die Kundenbindung.
Andere Online-Marketingmaßnahmen kommen aber ebenfalls infrage. Basierend auf der Analyse der oben genannten Daten können Sie beispielsweise gezielt Werbung auf Online-Kanälen wie Social Media schalten.
Machen Sie aus Kunden treue Kunden
Als Online-Händler haben Sie es bereits geschafft, Kunden von sich zu überzeugen? Dann geht es jetzt zum nächsten Schritt. Machen Sie aus einem einmaligen Kunden einen Stammkunden.
Zögern Sie nicht, den Kunden in den Mittelpunkt zu stellen. Die Nachbetreuung Ihrer Kunden ist allgemeint ein wichtiges Thema. Bei einem E-Commerce sieht es da nicht anders aus. Möglichkeiten, wie Sie Ihre einmaligen Kunden binden können, gibt es viele. Darunter fallen Kundenkarten, Stammkundenrabatte, kleine Geschenke an Geburtstagen oder Geburtstagsrabatt, Privatverkauf und so weiter.
Eine Option ist es auch, wie oben bereits erwähnt, mit E-Mails zu arbeiten. Ein regelmäßiger Newsletter, in dem der Kunde über Neuigkeiten und Angebote auf dem Laufenden gehalten wird, könnte hier beispielsweise das gewünschte Ergebnis liefern und den Konsumenten erneut zum Einkauf animieren.
Neben E-Mails im Format klassischer Newsletter können Sie auch Umfragen oder Quizzes an Ihre bestehenden Kunden und Kontakte verschicken.
Egal für welche Online-Marketingmaßnahme Sie sich entscheiden werden, um die Kunden Ihres Webshops langfristig an sich zu binden, sollten Sie nie vergessen, was bei der Retention tatsächlich zum Erfolg führt. Zeigen Sie dem Kunden, dass Sie sich tatsächlich für ihn interessieren und wissen wollen, was er brauchen oder ihm helfen könnte.
Seien Sie taktvoll und stellen Sie nicht Ihre Absicht, möglichst viele Produkte zu verkaufen, über das Wohl und Interesse Ihrer Kunden. Die Macht der Mundpropaganda im digitalen Zeitalter und möglichst viele positive Bewertungen können Ihre Marke stärken oder ihr schaden. Wenn Sie Ihre treuen Kunden verwöhnen, gewinnen Sie durch sie neue Kunden.
Warenkorb zum Verschicken
Die Funktion ist bei Online-Shops noch nicht allzu sehr verbreitet, trotzdem verdient dieses Feature Ihre Aufmerksamkeit.
Woraus besteht es? Mit einem Warenkorb, der verschickbar ist, kann ein Webshop-User während seines Besuchs Waren in den Warenkorb legen, muss sie aber nicht sofort kaufen, um seine Auswahl nicht so verlieren. Viel eher kann der potenzielle Kunde die ausgewählten Artikel im Warenkorb als digitale Einkaufsliste abspeichern und sie selbst oder einem Dritten per E-Mail zuschicken.
Was ist der Vorteil? Wenn der Besucher keine Zeit hatte, die Bestellung abzuschließen oder nicht bereit für den Einkauf ist, kann dieser zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen. Der Besucher kann seine Produktauswahl später einfach in seinem Postfach wiederfinden und seinen Einkauf fortsetzen.
Ein verschickbarer Warenkorb bietet auch für jene potenziellen Kunden einen Vorteil, die nicht nach Produkten für sich selber suchen, sondern beispielsweise nach Geschenkideen für Freunde und Verwandte.
Das Versenden des Warenkorbs bietet Ihnen als Betreiber eines Online-Shops auch die Möglichkeit, Kundendaten zu erhalten, indem Sie den Kunden fragen, ob er an Ihrem Newsletter interessiert ist und Sie seine E-Mail-Adresse für Werbezwecke verwenden dürfen. Falls ja, liegt dann an Ihnen, mit dem passenden E-Mail-Marketing zu beginnen. Denn E-Mail-Marketing ist eine gute Strategie, um Ihre Conversion-Rate zu erhöhen.
Bieten Sie den besten Service mit unseren E-Commerce Tipps
Einen Online-Shop zu betreiben, bei dem der Kunde im Mittelpunkt steht, bedeutet vor allem, einen kompletten Service inklusive Kunden-Beratung und einen intuitiven Kaufprozess anzubieten. Internet-User sind Könige, wenn es darum geht, von zu Hause aus verschiedene Angebote, Hersteller und Online-Shop-Betreiber zu vergleichen, bevor sie sich für ein Angebot entscheiden.
Argumente, die überzeugen, können beispielsweise ein ultraschneller und kostenloser Versand sein, kostenlose Rückgabe, Bewertungen, ein Kundendienst, hinter dem echte Mitarbeiter stecken und vieles mehr. Behalten Sie dabei im Hinterkopf, dass die kleinsten Veränderungen in den Augen der Online-Nutzer bereits einen großen Unterschied darstellen können und entscheidende Faktoren sein können, die den Verkauf fördern.
Lasse Sie sich daher von E-Commerce-Experten einer Agentur beraten, die Sie Schritt für Schritt bei der Verbesserung Ihres Online-Handels begleiten. Sortlist hat die richtigen Partner für Sie!