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Marketing

Mobile Commerce: Diese 5 Tipps führen zu Ihrem Erfolg

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Die Smartphones haben unsere Herzen wie im Sturm erobert. Immer und überall können wir ins Netz gehen, mit Freund:innen chatten, kurz etwas recherchieren oder einen Schnappschuss tätigen, der auf Social Media geteilt wird. Die mobilen Endgeräte nehmen auch im Bereich des Marketings einen immer höheren Stellenwert ein. Online Shopping vom Smartphone ist schnell und einfach – viele Nutzer:innen lieben es.

In der heutigen Zeit können Sie auf Mobile Commerce nicht mehr verzichten. Zu groß ist die Konkurrenz, die das praktische Einkaufen anbietet. Wir geben Ihnen in diesem Artikel 5 Tipps, wie Sie Ihren Mobilen Shop zum Erfolg bringen.

Was ist Mobile Commerce?

Bevor wir loslegen, widmen wir uns kurz der Begriffsklärung, damit keine Missverständnisse entstehen. Unter Mobile Commerce, auch als m-Commerce oder mCommerce bezeichnet, geht es um Online-Transaktionen, die über mobile Endgeräte wie das Smartphone oder Tablet abgewickelt werden. Erwerben Sie beispielsweise eine Winterjacke über die Amazon-App Ihres Smartphones, handelt es sich dabei um Mobile Commerce.

m-Commerce vs. e-Commerce

M-Commerce kann als Unterkategorie von e-Commerce eingestuft werden. Letzteres beschreibt ebenfalls den Online-Handel, differenziert jedoch nicht nach Gerät. Jegliche Internet-Transaktionen, egal ob von einem mobilen Device oder vom PC durchgeführt, werden als e-Commerce bezeichnet.

Mobile Commerce in der Praxis

Bei der praktischen Umsetzung von m-Commerce gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder wird eine spezielle App angeboten, wie es bei den Wirtschaftsriesen Amazon und Ebay geläufig ist oder der Online-Shop kann direkt über den Browser als optimierte Webpage geöffnet werden. Vom Stöbern durch den Katalog über die Bezahlung via Mobile Banking hin zur Bestimmung des Lieferortes erfolgt alles über das Smartphone bzw. Tablet.

mobile commerce über ein tablet

Unsere 5 Mobile Commerce Tipps für mobilen Erfolg

Mit aller Wahrscheinlichkeit ist ein Großteil Ihrer Kund:innen von Mobile Shopping begeistert. Da ist es nur sinnvoll, auf den Zug des Mobile Commerce aufzuspringen. Wir zeigen ihnen, welche Faktoren Sie bei der Umsetzung für erfolgreiches m-Commerce unbedingt beachten sollten:

1. Mobile Commerce Usability

Es wird Ihnen vielleicht schon einmal selbst untergekommen sein. Sie besuchen einen Online Shop über das Smartphone, doch finden sich vorne und hinten nicht zurecht. Übergroße Produktbilder springen Ihnen ins Gesicht und Sie finden weder die Suchfunktion noch die Menünavigation auf den ersten Blick.

Das ist alles andere als nutzerfreundlich und bewegt viele Besucher:innen dazu, die Seite wieder zu verlassen, um sich bei der Konkurrenz umzuschauen. Gute Usability setzt sich aus drei hauptsächlichen Faktoren zusammen:

  • Bedienung: Die Bedienung sollte so leicht und intuitiv wie möglich gestaltet werden. Buttons oder andere klickbare Elemente dürfen nicht die ganze Bildschirmfläche einnehmen, aber auch nicht zu klein sein. Schließlich müssen diese nicht mit dem Mauszeiger, sondern mit dem vergleichsweise dicken Finger betätigt werden. Und genau hier geht es weiter: der Touch-Funktion. Ermöglichen Sie das Zwei-Finger-Zoomen oder das Swipen zwischen verschiedenen Produkten.
  • Navigationsmenü: Die Displays eines Smartphones sind um ein Vielfaches kleiner als der Bildschirm eines Desktop-Rechners, weshalb es nur verständlich ist, dass die Übersichtlichkeit auf den mobilen Geräten einbüßt. Umso wichtiger ist es für das Mobile Commerce eine plausible Navigationsstruktur zu integrieren. Zur praktischen Veranschaulichung eignet sich die Verwendung von Symbolen wie den Einkaufswagen für den Warenkorb oder die drei horizontalen Linien als Menüzeichen. Ein weiteres Feature zur Verbesserung der Usability liegt in der Einrichtung von Filtern. Auf diese Weise finden Ihre Kund:innen schneller, wonach sie suchen.
  • Suchfunktion: Natürlich darf beim Mobile Commerce auch die Suchfunktion nicht fehlen. Manche Nutzende wissen ganz genau, was ihnen vorschwebt und möchten dafür nicht Hunderte Katalogseiten auf dem kleinen Display durchblättern. Sorgen Sie dafür, dass die Suchfunktion sofort sichtbar ist. Ein beliebtes Symbol für eine optische Verstärkung ist die Lupe. Damit die Suche mit höherer Wahrscheinlichkeit das gewünschte Ergebnis erzielt, ist es ratsam, die „intelligente Suche“ zu integrieren.

2. User Experience bei Mobile Commerce

Beim Online Shopping von mobilen Endgeräten aus geht es um mehr, als am Ende die gewünschte Ware in den Händen zu halten. Der gesamte Einkauf soll zu einem Erlebnis werden – und zwar zu einem positiven. Im Fokus stehen dabei schnelle Ladezeiten, eine anschauliche Website und ein reibungsloser Bezahlablauf.

  • Schnelle Ladezeiten: Einer der häufigsten Gründe für eine hohe Absprungrate sind langsame Ladezeiten. Gerade im e-Commerce, wenn es um die Abbildung von Produktbildern geht, möchten Kund:innen nicht erst eine gefühlte Ewigkeit warten, bis diese vollständig geladen sind. Wenige Sekunden können hierbei schon zu viel sein. Setzen Sie folglich alles in Bewegung, Ihre Page Speed zu optimieren.
  • Design der Website: Das Auge shoppt mit. Designen Sie Ihren Online Shop für das Mobile Commerce daher ansprechend, ohne die Website zu überladen. Starke Kontraste können dabei die Übersichtlichkeit noch unterstützen. Bedenken Sie auch, Ihre Website für den Dark-Modus zu optimieren, den ein nicht unwesentlicher Teil der Smartphone-Nutzemden präferiert.
  • Mobile Payment/ Mobile Banking: Unkompliziert und einfach sind hier die Stichworte. Viele Kund:innen möchten von ihren Smartphones nicht noch lange Registrierungsvorgänge durchführen. Geben Sie im besten Fall die Möglichkeit, einen Kauf abzuschließen, ohne ein Konto erstellen zu müssen. Auch der reibungslose Ablauf mit aktuellen Sicherheitsstandards beim Mobile Banking ist für das Einkaufserlebnis relevant.
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3. App oder mobiler Shop

Um im Mobile Commerce erfolgreich zu sein, ist es wichtig, die entsprechende Technologie mitzubringen. Fest steht, dass die Desktop-Version für die mobilen Geräte optimiert werden muss, da sich dies sonst in chaotischer und unübersichtlicher Darstellung widerspiegelt. Hier stehen Ihnen zwei Optionen zur Verfügung:

  • Eine mobile Website
  • Eine App, die sich die Nutzer herunterladen können

Natürlich können Sie sich auch für beide Möglichkeiten entscheiden, dies hängt unter anderem von Ihrem Budget ab, das Sie für Mobile Commerce eingeplant haben. Außerdem müssen Sie im Hinterkopf behalten, dass es sich nicht um einen einmaligen Aufwand handelt. Sowohl bei der mobilen Website als auch bei der App müssen Sie Ressourcen für die Betreuung, Weiterentwicklungen und Aktualisierungen einplanen.

Wichtig ist in jedem Fall, dass vom Browser erkannt wird, dass der Zugang über ein Smartphone oder einen Tablet-Computer erfolgt, damit die Website dementsprechend angepasst werden kann. Sollten Sie sich für eine App entscheiden, denken Sie daran, eine Verlinkung zum App-Store herzustellen.

4. Den Mobile-Only-Ansatz nutzen

Nutzen Sie den Mobile-Only-Ansatz und bieten Sie Ihren Kund:innen einen Mehrwert, den der heimische Rechner nicht auf dem Kasten hat. Funktionen wie das Scannen eines QR-Codes, Touch oder Vibrationen sind ausschließlich den mobilen Geräten vorbehalten. Insbesondere die QR-Codes finden im Mobile Commerce viel Zuspruch. Simpel und schnell können Kunden den Code einscannen und werden direkt zum Online-Shop geleitet.

Eine weitere Möglichkeit liegt in der neuen Technologie der Augmented Reality. Dabei werden virtuelle Gegenstände über die Kamera des Smartphones in die reale Umgebung eingefügt. So können Nutzende beispielsweise mit der Kameralinse über das Wohnzimmer gleiten und die Kommode aus dem Online-Katalog hinein projizieren. Besser kann man nicht feststellen, ob das gewünschte Objekt in den Raum passt.

5. Social Media Shopping

Auf Marketing auf sozialen Plattformen sollte heutzutage nicht mehr verzichtet werden. Facebook, Instagram und Co. sind beliebte Aufenthaltsorte vieler potenzieller Kund:innen. Für jedes e-Commerce sollte daher eine entsprechende Vernetzung in Betracht gezogen werden.

Je nach Plattform bieten sich unterschiedliche Marketingformen an. Von Posts im Feed über Karussell-Ads hin zu speziellen Shopping-Bereichen sind die Möglichkeiten äußerst vielfältig. Binden Sie das Social Shopping in Ihre Mobile-Commerce-Strategie ein, um Ihren Erfolg noch zu steigern.

Vorteile von Mobile Commerce

E-Commerce ist schon seit einiger Zeit voll im Trend. Die Industrie boomt. Mit dem Fokus auf mobilen Endgeräten bildet m-Commerce eine starke Untergruppe. Wir haben Ihnen die zwei wichtigsten Vorteile, die diese Art des Marketings mit sich bringt, zusammengefasst.

  • Bestes Kundenerlebnis wird ermöglicht: Der mobile Zugang zu Onlineshops ist einfach und bequem. Von überall kann nach gewünschten Produkten gestöbert werden und die entsprechende Transaktion via Smartphone oder Tablet abgeschlossen werden. Das ist praktisch und spart Zeit – ein wertvoller Faktor in der heutigen schnelllebigen Gesellschaft.
  • m-Commerce ist weit verbreitet: e-Commerce ist verbreitet und wird deutlich mehr in Anspruch genommen als der stationäre Einzelhandel. Mobile Commerce macht dabei einen großen Anteil aus. Mehr als die Hälfte aller Online-Einkäufe werden vom Smartphone aus getätigt.

Fazit

Wir haben es gerade erwähnt. Mehr als die Hälfte aller Transaktionen im Onlinehandel erfolgen über das Smartphone. Das ist eine Zahl, die Sie nicht ignorieren können. Ihre Kund:innen werden eine Ausweitung des e-Commerce auf die mobilen Endgeräte mit offenen Armen entgegen nehmen. Schließlich bieten Transaktionen über die kleinen Geräte größte Flexibilität.

Für eine gute Conversion Rate müssen Sie Faktoren wie der Usability, User Experience oder Page Speed die Beachtung schenken, der sie bedürfen. Nutzen Sie unsere Tipps für mobilen Erfolg und betreten Sie die Welt des m-Commerce. Sollten Sie Unterstützung bei der Umsetzung benötigen, so haben wir sicher die richtige Agentur für Sie.

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