Der ultimative Leitfaden für Mobile Marketing

Wie oft am Tag schauen Sie auf Ihr Handy? Wir leben in einer Welt, in der mobile Geräte unser Leben beherrschen. Wir nutzen sie, um ein gutes Restaurant zu finden, eine Adresse nachzuschlagen, mit Freunden und Familie zu chatten, an einem Online-Meeting teilzunehmen und sogar unsere Gesundheit zu überwachen. Marken, die ihre Zielmärkte erreichen wollen, müssen dies verstehen und entsprechend handeln. Hier kommt das mobile Marketing ins Spiel.

Mit diesem ultimativen Leitfaden möchten wir Sie in dieses Marketingkonzept einführen und Ihnen zeigen, wie Sie eine Strategie entwickeln und umsetzen, mit der Sie Ihre Geschäftsziele erreichen können.

Lesen Sie weiter und tauchen Sie ein in die Welt des mobilen Marketings.

In diesem Artikel

Definition von Mobile Marketing

Der Begriff Mobile Marketing bezieht sich auf alle Marketingaktivitäten, die darauf abzielen, eine Marke, Produkte oder Dienstleistungen über mobile Geräte (Smartphones oder Tablets) zu bewerben. Es wird eingesetzt, um potenzielle Kunden auf interaktive und personalisierte Weise anzusprechen und mit ihnen in Kontakt zu treten.

Zu den verschiedenen Mobile-Marketing-Aktivitäten gehören

• SMS-Textnachrichten
• MMS
• In-App-Push-Benachrichtigungen
• In-App-Marketing
• Mobile Website
• QR-Codes
• Und mehr

Kurz gesagt, es ist zu einem unverzichtbaren Werkzeug für Unternehmen jeder Größe geworden, die ein breiteres Publikum erreichen und ihre Umsätze und Konversionen steigern wollen.

Die Bedeutung des mobilen Marketings in der heutigen digitalen Landschaft

Die Prognose für die Zahl der Mobilfunknutzer in diesem Jahr beläuft sich auf 7,41 Milliarden, während es nur 7,95 Milliarden Menschen auf der Erde gibt. Mobile Geräte sind auf dem Vormarsch, und der Alltag hat bewiesen, dass wir uns mit der Weiterentwicklung der Technologie immer mehr auf diese Art von Geräten verlassen werden.

Als Markenmanager ist es Ihre Aufgabe, sich diese Kanäle zu eigen zu machen und sie zu Ihrem Vorteil zu nutzen. Zum einen helfen sie Ihnen, gezieltere und personalisierte Kampagnen zu erstellen. Zum anderen geben sie Ihnen die Möglichkeit, Ihr Zielpublikum überall und jederzeit zu erreichen und standortspezifische Botschaften zu übermitteln.

Heutzutage kommen 50% des Online-Verkehrs von mobilen Geräten, was die Art und Weise, wie Verbraucher einkaufen, verändert. Im letzten Jahr haben wir festgestellt, dass mindestens 56% aller Online-Verkäufe entweder über ein Smartphone oder ein Tablet getätigt werden.

Wenn Sie Ihre Strategie für mobiles Marketing ignorieren oder ihr keine große Aufmerksamkeit schenken, riskieren Sie die Chance, mehr als die Hälfte Ihrer Käufer zu erreichen und zu konvertieren.

Mobiles Verbraucherverhalten verstehen

Bislang haben wir deutlich gemacht, dass die Nutzung von Mobilgeräten zunimmt. Aber hat sie auch die Art und Weise verändert, wie wir handeln, Inhalte konsumieren und Produkte kaufen? Werfen wir einen Blick darauf, was die Trends der letzten Jahre gezeigt haben und was wir in naher Zukunft erwarten können.

Überblick über Trends im mobilen Nutzerverhalten

Hier sind einige aktuelle Statistiken zum Mobile Marketing:

• 90% der auf Mobilgeräten verbrachten Zeit wird in Apps verbracht. Die beliebteste App sowohl in den USA als auch im Vereinigten Königreich ist heute TikTok.
• 63% der Suchanfragen werden über ein mobiles Gerät durchgeführt.
• Wenn Käufer in einem Geschäft sind, suchen 82% auf ihrem Mobilgerät nach zusätzlichen Informationen.
• 40% der Online-Käufer brechen einen Einkaufswagen ab, wenn eine App nicht mobilfreundlich ist.
• Der durchschnittliche Smartphone-Besitzer nutzt etwa 30 Apps pro Monat.
• In den USA verbringt der durchschnittliche Smartphone-Nutzer etwa 2 Stunden und 15 Minuten pro Tag mit der Nutzung von Apps.
• 63% der Nutzer von Mobilgeräten kaufen eher bei einem Unternehmen mit einer mobilen Website oder App, wenn sie Empfehlungen zu Produkten und Dienstleistungen erhalten, die ihnen gefallen könnten.
• 58% der mobilen Nutzer bevorzugen ein Unternehmen, das sich an ihr bisheriges Verhalten erinnert.
• 1/3 der Internetnutzer in den USA kauft jede Woche etwas online.

Diese Statistiken beweisen nur, dass die mobile Nutzung nicht mehr aufzuhalten ist. Aber ersetzt sie wirklich die Desktop-Nutzung?

Wie sich die mobile Nutzung vom Desktop unterscheidet

Heutzutage ist es unerlässlich, dass Unternehmen mehr Zeit, Mühe und Ressourcen in die mobile Optimierung investieren als in die Desktop-Optimierung. Das bedeutet nicht, dass Sie Letzteres vernachlässigen sollten, aber es ist definitiv eine Überlegung wert.

Die gute Nachricht ist, dass wir die Daten haben, um dies zu bestätigen! Laut einer von Semrush veröffentlichten Studie für das Jahr 2024 ist in den letzten drei Jahren ein konstanter Trend im Nutzerverhalten zu beobachten.

Kurz gesagt, mobile Geräte generieren nicht nur mehr Website-Besuche, sondern bringen auch mehr Einzelbesucher (Unique Visitors) mit sich. Allerdings verbringen Desktop-Nutzer in der Regel mehr Zeit auf jeder Website, besuchen mehr als drei Seiten pro Website und haben eine geringere Absprungrate.

Das liegt daran, dass mobile Websites den Nutzern einen sofortigen Zugang zu Informationen und Kaufoptionen bieten. Sie können ihre Fragen beantworten und die gesuchten Produkte oder Dienstleistungen mit nur einem Klick erwerben. Desktop-Nutzer hingegen suchen nach tiefer gehenden Inhalten.

Wichtige Überlegungen für eine effektive Ansprache von mobilen Nutzern

Es ist klar, dass mobiles Marketing eine wichtige Rolle in Ihrer gesamten Marketingstrategie spielen sollte. Wie immer möchten wir Ihnen einige wichtige Überlegungen mit auf den Weg geben, damit Sie schneller und effizienter Ergebnisse erzielen.

1. Ihre Website muss mobilfreundlich sein. Unabhängig davon, wer Ihr Publikum ist und wo es sich befindet. Ihre Website sollte immer ein gutes Nutzererlebnis bieten und ihr Layout an verschiedene Bildschirmgrößen anpassen.
2. Stellen Sie sicher, dass Ihre Seite in höchstens 3 Sekunden geladen wird. Alles, was schneller geht, schadet Ihrer Absprungrate und der Benutzerfreundlichkeit.
3. Erstellen Sie Inhalte immer mit Blick auf Ihre mobilen Nutzer. Sie möchten Informationen veröffentlichen, die einen Mehrwert bieten, leicht zu lesen sind und der Suchabsicht Ihrer Nutzer entsprechen.
4. Optimieren Sie Ihre Website-Seiten und Blog-Beiträge für Schlüsselwörter, die ein hohes Suchvolumen und einen geringen Wettbewerb aufweisen. Dies ist ein fortlaufender Prozess, bei dem die Keyword-Performance-Metriken für mobile Geräte berücksichtigt werden müssen.

Dies sind jedoch nur einige wenige Dinge, die Sie bei Ihren Bemühungen um mobiles Marketing beachten sollten. Sie müssen mit einer Strategie im Kopf arbeiten.

Mobile Marketing Strategien

Wir von Sortlist möchten Ihnen die Schlüsselelemente vorstellen, die Ihre mobile Marketingstrategie beinhalten muss. Es ist wichtig, dass Sie genügend Zeit aufwenden, um jedes dieser Elemente zu verstehen, damit Sie besser entscheiden können, mit welchen Sie arbeiten möchten und die notwendigen Maßnahmen erfolgreich umsetzen können, um eine großartige Benutzererfahrung auf Ihrer Website zu bieten und ihr zu helfen, in den SERPs zu ranken.

Responsive Webdesign und mobile Optimierung

Wir haben es bereits gesagt: Eines der ersten Dinge, die Sie tun müssen, ist sicherzustellen, dass Ihre Website für jede Bildschirmgröße geeignet ist. Zum einen bietet dies ein konsistentes und ansprechendes Erlebnis für Ihre Besucher. Zum anderen hilft es Ihnen, die durchschnittliche Verweildauer auf Ihrer Website zu erhöhen und die Absprungrate zu senken.

Doch bevor Ihr Website-Entwicklungsteam mit diesem Prozess beginnt, müssen Sie drei Schlüsselkonzepte verstehen und entscheiden, mit welchem Sie arbeiten möchten:

• Mobilfreundliche Websites: Websites, die für Desktop-Bildschirme konzipiert wurden und sich an kleinere Bildschirmgrößen anpassen können. Dies ist zwar eine kostengünstige Möglichkeit, Ihre Website anzupassen, aber es ist sehr schwierig, die Tipps für mobilfreundliches Design zu beachten und zu befolgen.
• Für Mobilgeräte optimierte Websites: Diese Technik ist fortgeschrittener und komplexer als die vorherige, da sie die Erstellung einer kleineren Version, einer mobilen Version, Ihrer Website speziell für Mobilgeräte beinhaltet.
• Responsive Websites: Websites, die sich automatisch an verschiedene Bildschirmgrößen anpassen können und dennoch ein hervorragendes Nutzererlebnis bieten.

Letztendlich ist es am besten, mit einer responsiven Websitezu arbeiten, aber nehmen Sie sich die Zeit, Ihre Optionen mit Ihrem Website-Entwicklungsteam zu besprechen. Stellen Sie sicher, dass sie diesem Prozess die Priorität einräumen, die er verdient.

Entwicklung und Vermarktung mobiler Anwendungen

Früher reichte es aus, eine Website zu haben. Sie war der wichtigste Kanal für die Interaktion zwischen Marken und Kunden. Aber da sich die Technologie weiterentwickelt hat und Smartphones immer mehr in unser Leben integriert werden, müssen Marken mehr und einfachere Wege finden, um ihre Zielgruppen zu erreichen und mit ihnen in Kontakt zu treten.

Für Unternehmen in der E-Commerce-Branche oder in den folgenden Sektoren ist eine mobile App mittlerweile eine Notwendigkeit: Finanzen, Reisen, Tourismus, Bildung, Immobilien, Gesundheitswesen, digitales Marketing, Bauernmärkte, Gastgewerbe und Lebensmitteldienste.

Verstehen Sie uns nicht falsch, wenn Ihr Unternehmen in einer anderen Branche tätig ist, können Sie ebenfalls von einer mobilen App profitieren. Es ist jedoch unerlässlich, dass Sie Zeit, Budget und Ressourcen für diese Angelegenheit bereitstellen.

Eine App macht es potenziellen Kunden leichter, Sie zu finden und online zu bezahlen. Sie hilft Ihnen, sich von der Konkurrenz abzuheben, und verbessert Ihren Kundenservice. Und als ob das noch nicht genug wäre, ist es der einfachste Weg, die Aktivitäten Ihrer Kunden zu verfolgen und ihre geschäftlichen Bedürfnisse zu verstehen.

SMS-Marketing-Strategien

Ein Teil Ihrer mobilen Marketingstrategie sollte SMS einschließen. Mit 16,2 Millionen Textnachrichten, die jede Minute verschickt werden, ist sie ein wichtiger Bestandteil der Online-Kommunikation. Sie bieten Ihnen die Möglichkeit, mit Ihrem Publikum auf unmittelbare, vertraute und effiziente Weise in Kontakt zu treten.

Die Kunst des SMS-Marketings ist ähnlich wie die des E-Mail-Marketings. Die Hauptunterschiede sind folgende:

1. Anstatt eine Nachricht an das E-Mail-Postfach zu senden, würden Sie sich direkt über die Telefonnummer des Nutzers an ihn wenden.
2. Textnachrichten sind definitiv kürzer und prägnanter und sollten Angebote, Aktualisierungen, Erinnerungen und wichtige Informationen über Ihr Unternehmen vermitteln.

Wir von Sortlist empfehlen Ihnen die Nutzung von Mobile Messaging für:

• Aktionswarnungen.
• Blitzverkäufe.
• Zeitlich begrenzte Angebote.
• Termin- und Veranstaltungserinnerungen.
• Transaktionsnachrichten, z. B. um Ihre Kunden zu informieren, wenn ein Paket zur Auslieferung bereit ist.
• Sie können Ihre Kunden um Feedback bitten.
• Oder führen Sie Umfragen zur Kundenzufriedenheit durch.

Denken Sie daran, dass dieser Marketingkanal eine der besten Öffnungsraten überhaupt hat: 95 % innerhalb von 4 Minuten nach Erhalt.

Standortbezogene Marketingtaktiken

Ihre Bemühungen im Bereich des mobilen Marketings sollten auch standortbezogene Taktiken umfassen. Solche, die Produkte und Dienstleistungen basierend auf dem Standort des Nutzers empfehlen.

Mithilfe von Standortdaten können Sie die Nähe eines Nutzers zu einem Geschäft oder einem bestimmten Ort ermitteln, der für Ihre Marke relevant ist. Dies öffnet die Tür für gezieltes Messaging, z. B. um den Nutzer wissen zu lassen, dass ein Produkt, das er recherchiert hat, in einem Geschäft in seiner Nähe zu finden ist.

Mit dieser Art von Daten können Sie auch spezielle Rabatte oder zeitlich begrenzte Angebote an Ihre Interessenten oder zufriedenen Kunden senden.

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, standortbezogene Taktiken zu implementieren. Zunächst einmal gibt es das Geotargeting oder die Kunst, mithilfe von IP-Adressen die Standorte von Nutzern zu bestimmen und ihnen Benachrichtigungen auf der Grundlage ihres Standorts oder der Nähe zu einem Geschäft zu senden.

Es gibt auch Geofencing, das es Ihnen ermöglicht, Nutzer innerhalb eines bestimmten Umkreises anzusprechen und ihnen Nachrichten zu senden, um sie für Ihre Produkte zu interessieren. Und Mobile Targeting, d. h. Sie erstellen Segmente in Ihrer Anzeigenplattform und legen fest, wann und wie Ihre Anzeigen Ihrer Zielgruppe präsentiert werden, wobei Sie den Standort als Hauptauslöser verwenden können.

Mobile Marketingstrategien für soziale Medien

Schließlich gibt es noch die Techniken des mobilen Marketings in den sozialen Medien. Dazu gehört die Nutzung von Social-Media-Plattformen (TikTok, Instagram usw.) und die Einbindung der Nutzer in Ihre Inhalte, Blogbeiträge oder sogar Anzeigen.

Mit kombinierten Bemühungen über SMS, Ihre Website, eine mobile App und soziale Medien steigen Ihre Erfolgschancen.

Schlüsselkomponenten einer erfolgreichen Mobile-Marketing-Kampagne

Nachdem Sie nun besser verstanden haben, wie Sie die Möglichkeiten von Smartphones und Tablets nutzen können, ist es an der Zeit, sich die verschiedenen Elemente einer erfolgreichen Mobile-Marketing-Strategie anzusehen.

Klare Ziele und Vorgaben

Als Erstes müssen Sie sich über Ihre Ziele klar werden. Was wollen Sie mit Ihren Mobile Marketing-Bemühungen erreichen?

Sie können sich Ziele setzen wie:

• Markenbewusstsein aufbauen
• Veränderung Ihres Markenimages
• Steigerung des Absatzes
• Markentreue aufbauen
• Steigerung des Website-Verkehrs
• Steigerung der Datenbankabonnements
• Steigerung der App-Nutzerzahl
• Etc.

Stellen Sie sicher, dass Sie mit einem SMART-Ziel arbeiten. Ein Ziel, das spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitlich begrenzt ist.

Zielgruppensegmentierung und Targeting

Dann müssen Sie entscheiden, wer Ihre Zielgruppe ist. Wie immer sollten Sie sich die Zeit nehmen, sie kennen zu lernen und ihre Interessen, Ziele, Hindernisse und vieles mehr zu verstehen. Vor allem aber sollten Sie sich Zeit nehmen, um ihr Online-Verhalten und die Art der von ihnen konsumierten Inhalte zu verstehen.

Versuchen Sie, Schlüsseldaten zu finden, die Ihnen dabei helfen, zu verstehen, wann sie ihre Smartphones oder Tablets am meisten nutzen, welche Apps sie am häufigsten verwenden, welche Art von Geräten sie nutzen und ob sie iPhone- oder Android-Nutzer sind.

Anhand dieser Details können Sie leichter Segmente erstellen und Werbeaktionen, Nachrichten und Kampagnen auf die einzelnen Gruppen abstimmen.

Nehmen wir zum Beispiel an, Ihre Zielgruppe besteht aus Schülern und Studenten. Dann haben Sie bessere Chancen, ein breiteres Publikum zu erreichen, wenn Sie Ihre Bemühungen auf die Erstellung von Videoinhalten, die Nutzung von TikTok und den Versand von SMS-Nachrichten donnerstags um 14 Uhr konzentrieren.

Erstellung überzeugender mobilfreundlicher Inhalte

Sobald Sie sich über Ihr Ziel und Ihre Zielgruppe im Klaren sind, ist es an der Zeit, dass sich Ihr Content-Erstellungsteam an die Arbeit macht. Sie tragen eine große Verantwortung für die Erstellung von Inhalten, die nicht nur mit Ihren Unternehmenszielen übereinstimmen, sondern auch die Suchabsicht Ihrer Nutzer erfüllen. Darüber hinaus müssen sie die Inhalte für gezielte Schlüsselwörter optimieren, die auf mobilen Geräten gut ranken.

Wenn Sie diese Details nicht beachten, schaden Sie nur Ihren Bemühungen und verschwenden viel Zeit und Ressourcen mit der Erstellung von Inhalten, die niemand sehen oder lesen wird.

Optimierung der Benutzerfreundlichkeit (UX) für mobile Geräte

Gleichzeitig muss Ihr Website-Entwicklungsteam dafür sorgen, dass Ihre Website für Bildschirme aller Größen optimiert und responsiv ist.

Das bedeutet, dass die Ladezeiten der Seite unter 3 Sekunden liegen und dass Bilder und Inhalte sofort an die Bildschirmgröße angepasst werden. Es bedeutet auch, dass alle CTAs und Schaltflächen funktionieren müssen. Es muss sichergestellt werden, dass Formulare auch auf kleineren Bildschirmen leicht ausgefüllt werden können. Und dass alle Inhalte ohne Größenanpassung lesbar sind.

Kompliziert? Wir haben nie behauptet, dass es einfach ist, aber wir wissen, dass es sich lohnt.

Integration mit anderen Marketingkanälen

Alle von Ihnen genutzten Marketingkanäle, ob digital oder traditionell, sollten in Ton, Stil und Sprache einheitlich sein. Sie sollten alle dieselben Botschaften und Worte für dasselbe Ziel übermitteln. Mobiles Marketing darf keine Ausnahme sein. Vielmehr muss es Teil einer umfassenden Marketingstrategie sein.

Die Verwendung von QR-Codes, Geolocation, Click-to-Action und anderen mobilfreundlichen Funktionen ist nur der Anfang. Jede Anstrengung muss nachverfolgt und analysiert werden. Erst dann können Sie sie mit anderen Kanälen integrieren und Ihre Erfolgschancen erhöhen.

Tools und Technologien für mobiles Marketing

Dazu müssen Sie Zeit und Geld in Tools und Technologie investieren. Andernfalls gibt es keine Möglichkeit, Lokalisierungsdaten zu sammeln und zu nutzen, und keine Möglichkeit, Erkenntnisse zu gewinnen, die Ihnen helfen zu verstehen, welche Content- oder Mobile-Marketing-Taktiken funktionieren und welche nicht.

Lassen Sie uns einen genaueren Blick darauf werfen, was wir bei Sortlist für das Beste halten, was derzeit auf dem Markt ist.

Mobile Analyseplattformen

Es gibt verschiedene Tools und Plattformen zur Erfassung von Daten und Metriken zu Kundenbindung, Engagement und Konversionen in der mobilen Welt. Hier ist eine kurze Liste mit einigen Tools, die wir für interessant halten.

1. Google Analytics für Mobilgeräte: Eine der beliebtesten Optionen auf dem Markt. Es verfügt über eine Reihe von Berichtsfunktionen, einschließlich demografischer Daten, Akquisitionsquellen und Nutzerverhalten.
2. Flurry Analytics: Gehört zu Verizon Media und ist vollgepackt mit Funktionen, die Ihnen Einblicke in die Ereignisverfolgung, Nutzersegmentierung, Demografie, Kundenbindung, Nutzerverhalten und mehr geben.
3. Amplitude: Eine weitere großartige Option, insbesondere für diejenigen, die das Nutzerverhalten und die Produktnutzung verstehen möchten.
4. Localytics: Funktioniert sehr ähnlich wie die anderen hier genannten Optionen, geht aber tiefer in die App-Performance, die Analyse von Push-Benachrichtigungen, die Nutzersegmentierung und personalisierte Nachrichten ein.

Wir sind der Meinung, dass diese Instrumente einen guten Anfang darstellen. Aber denken Sie daran, dass Sie sich für ein Tool entscheiden müssen, das Ihnen die Informationen und Einblicke liefert, die Sie benötigen, um Ihre Unternehmensziele zu erreichen und darauf hinzuarbeiten.

Netzwerke für mobile Werbung

Die Zusammenarbeit mit einem mobilen Werbenetzwerk ist eine gute Möglichkeit, Ihre Website oder App zu monetarisieren. So können Sie Werbeflächen an Vermarkter und Werbetreibende verkaufen. Die Herausforderung besteht jedoch darin, zu entscheiden, welches Netzwerk Sie nutzen möchten. Die Liste ist lang, also haben wir sie für Sie eingegrenzt!

1. AdMob: Ein von Google betriebenes mobiles Werbenetzwerk. Im Grunde ist es die mobile Version von AdSense, mit der Sie Ihre Apps mit Anzeigen in einer Vielzahl von Formaten monetarisieren können, darunter Banner, Video, native Anzeigen und Reward-Anzeigen. Es ist ein großartiger Einstieg, weil es wirklich einfach und intuitiv zu bedienen ist. Außerdem ist es eines der größten mobilen Werbenetzwerke der Welt.
2. Unity: Speziell für die Monetarisierung von Videospielen durch Werbung entwickelt. Es ist sowohl mit iOS- und Android-Plattformen als auch mit allen Videospiel-Engines kompatibel. Es ermöglicht Ihnen, Kampagnen nach Demografie, Verbindungen oder Betriebssystemen auszurichten.
3. Yahoo App Publishing: Ermöglicht Ihnen den Zugang zu Tausenden von Werbetreibenden und erlaubt Ihnen, verschiedene Arten von Anzeigen in Ihrer App zu schalten (Banner, Vollbild, native Anzeigen).
4. Tapjoy: Eines der innovativsten mobilen Werbenetzwerke, das abspielbare Werbeformate anbietet. Funktioniert im mobilen Web, auf iOS und Android. Das Hauptunterscheidungsmerkmal ist, dass sie virtuelle Währung anbieten, die die Nutzer ausgeben können, um Inhalte in der App freizuschalten.

Weitere Optionen sind Amazon, Audience Network, MoPub, AppLovin, AdColony und viele mehr. Nehmen Sie sich die Zeit, um zu verstehen, was jede einzelne Option zu bieten hat, und wählen Sie diejenige aus, die am besten zu den Bedürfnissen und der Marketingstrategie Ihres Unternehmens passt.

Mobilfreundliche E-Mail-Marketing-Software

Achten Sie bei der Auswahl der E-Mail-Marketing-Software darauf, dass Sie eine Software wählen, mit der Sie Ihre Kampagnen optimieren können. Das bedeutet, dass die Größe von Bildern, Texten und anderen Elementen automatisch an den Bildschirm des Nutzers angepasst werden sollte.

Einige Tools, die wir bei Sortlist empfehlen möchten, sind:

1. Salesforce Pardot: Dies ist eine vollständige Marketingautomatisierungslösung, die auch responsive E-Mails umfasst. Während die Preise für kleinere Unternehmen zu teuer sein können, ist es ideal für mittelgroße Organisationen und große Unternehmen mit genügend Umsatz, um für Marketing-Tools zu investieren. Was die mobilfreundlichen E-Mails betrifft, so sollten Sie bedenken, dass sie sich automatisch an die Bildschirmgrößen der Geräte anpassen.
2. Campaigner: Ein hochgradig anpassbares E-Mail-Marketing-Tool mit einer breiten Palette an Funktionen, Vorlagen und Online-Ressourcen. Es ist recht einfach zu bedienen, eignet sich aber möglicherweise nicht für große Marketingteams, die kurzfristig skalieren möchten. Die E-Mails von Campaigner sind responsive und passen sich automatisch an die Bildschirme verschiedener Geräte an.
3. HubSpot Marketing Hub: Dies ist mehr als nur ein E-Mail-Marketing-Tool. Es handelt sich um eine umfassende Plattform, auf der Sie alle Ihre Marketingaktivitäten verwalten können, einschließlich E-Mail, soziale Medien, Landing Pages, CRM und mehr. Was die Reaktionsfähigkeit der E-Mail-Kampagnen betrifft, so ist es gut zu wissen, dass alle Drag-and-Drop-Vorlagen standardmäßig responsiv sind.
4. Mailchimp: Einer der größten Namen im E-Mail-Marketing. Es ist ziemlich einfach zu bedienen, verfügt über KI-Empfehlungen und Automatisierungen und hat eine ziemlich interessante kostenlose Stufe. Die E-Mail-Vorlagen von Mailchimp sind so konzipiert, dass sie responsive sind, sodass sich Ihre Inhalte an die Bildschirmgröße des Nutzers eines mobilen Geräts anpassen.

Bevor Sie sich für eine Plattform entscheiden, sollten Sie sich vergewissern, dass Sie sich langfristig an die Preispläne halten können. Sie möchten vermeiden, dass Sie von einer Software auf eine andere umsteigen müssen.

Tools für die Entwicklung mobiler Anwendungen

Wenn Sie Ihre mobile App auf den Markt bringen wollen, sollten Sie diesen Abschnitt lesen. Wir haben sorgfältig die besten Tools für die Entwicklung mobiler Apps ausgewählt. Jedes von ihnen bietet eine Reihe von Funktionen, die Ihnen helfen werden, die beste mobile App aller Zeiten zu entwickeln.

1. Android Studio: Die offizielle Entwicklungsumgebung für Android-Apps. Sie wurde von Google entwickelt und verfügt über verschiedene Funktionen wie einen visuellen Layout-Editor, einen Code-Editor, einen integrierten Emulator zum Testen Ihrer App auf verschiedenen Geräten, Tools zur Profilerstellung und Analyse und vieles mehr. Es handelt sich um eine kostenlose und quelloffene Software.
2. Firebase Tools: Innovative und leistungsstarke Tools für die Entwicklung mobiler Android-Anwendungen. Enthält Funktionen wie Echtzeit-Datensynchronisierung, Authentifizierungsdienste, Offline-Datenunterstützung, Cloud-Speicher und vieles mehr. Es ermöglicht Ihnen die Erstellung von Anwendungen ohne Programmierkenntnisse und bietet einen kostenlosen Preisplan.
3. Xcode: Apples benutzerdefinierte integrierte Entwicklungsumgebung für die Erstellung mobiler Anwendungen für iOS. Sie enthält einen Code-Editor, eine Benutzeroberfläche sowie Tools zum Debuggen, Testen und zur Leistungsoptimierung. Der Download ist zwar kostenlos, aber Sie müssen sich für das Entwicklerprogramm von Apple anmelden.

SMS-Marketing-Plattformen

Wir haben es schon einmal gesagt und wir werden es wieder sagen: Die SMS ist einer der besten Marketingkanäle. Ihre Öffnungsrate übertrifft die des E-Mail-Marketings, was sie zu einer der besten Möglichkeiten macht, mit Ihren potenziellen Kunden in Kontakt zu treten und Ihren Umsatz zu steigern.

Damit dies funktioniert, müssen Sie jedoch in eine gute SMS-Marketingplattform investieren. Sie brauchen eine zuverlässige, skalierbare und konforme Plattform, die sich problemlos mit anderen Marketingplattformen integrieren lässt und einfach zu bedienen ist.

In diesem Sinne empfehlen wir von Sorlist, dass Sie es einmal ausprobieren:

1. Sender: Eine Plattform für E-Mail- und SMS-Marketing, mit der Sie beide Maßnahmen über ein einziges Dashboard verwalten können. Sie verfügt über einen Drag-and-Drop-Builder und eine Bibliothek mit Vorlagen, die Sie verwenden können. Außerdem bietet sie eine intelligente Segmentierung, sodass Sie relevante und personalisierte Nachrichten an Ihre Datenbank senden können.
2. Simple Texting: Eine der besten verfügbaren SMS-Marketing-Plattformen. Sie ermöglicht Ihnen die Erstellung segmentierter Listen von Datensätzen auf der Grundlage ihrer Interaktionen mit Ihrer Marke, sodass Sie ihnen personalisierte Nachrichten mit einer höheren Konversionsrate senden können. Sie bietet Zwei-Wege-Nachrichten, Massentexting, Drip-Kampagnen und MMS-Marketing.
3. TextMagic: Eine zuverlässige SMS-Marketing-Plattform mit innovativen Funktionen wie Opt-Out-Verwaltung, Kampagnen, Zeitplanung, Massen-SMS, Zapier-Integration und mehr.

Nehmen Sie sich die Zeit, jedes Tool gründlich zu recherchieren. Suchen Sie nach Bewertungen, Videos und Anleitungen. Sie möchten mit einem zuverlässigen Tool arbeiten, das es Ihnen leicht macht, mit Ihrem Publikum in Kontakt zu treten.

Trends und Innovationen im Mobile Marketing

Die Technologie treibt ständig Innovationen und Veränderungen voran. Schauen Sie sich nur an, wie künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen unser tägliches Leben in den letzten Jahren beeinflusst haben. Das Marketing bildet da keine Ausnahme, und es ist Ihre Aufgabe, über die neuesten Veränderungen auf dem Laufenden zu bleiben.

Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) Anwendungen

AR und VR verändern die Art und Weise, wie wir Spiele, Gesundheitswesen, Bildung, Architektur und Marketing erleben.

Die Spiel- und Unterhaltungsbranche profitiert jetzt von den Vorteilen immersiver und interaktiver Erlebnisse und der Einbindung der Nutzer in die reale Welt (Pokemon Go und Beat Saber sind gute Beispiele).

Die Luftfahrt, das Militär und die medizinische Ausbildung haben nun die Möglichkeit, ihren Studenten Simulationen des wirklichen Lebens zu bieten.

Und Architekten können ihre Kunden jetzt virtuell durch ihre neuen Entwürfe führen, bevor diese gebaut werden.

Die Welt der VR und AR erweitert sich in einem Tempo, das wir nie für möglich gehalten hätten. Jeden Tag gibt es neue Möglichkeiten für Sie, sich damit zu beschäftigen. Ihre Vorteile gehen über die Revolutionierung von Branchen hinaus: Sie haben den medizinischen Bereich vorangebracht, die Arbeit von Designern und Architekten erleichtert und die Lernerfahrung von Militärangehörigen verbessert.

Künstliche Intelligenz (KI) im mobilen Marketing

Wir sehen heute, dass fast jeder Zugang zu KI hat und sie auf die eine oder andere Weise nutzt. Mobile Marketing ist da keine Ausnahme. Tatsächlich ist es ein Bereich, der stark von diesem neuen technologischen Fortschritt profitiert.

Zunächst einmal hat sie dazu beigetragen, den Prozess der A/B-Tests zu beschleunigen und herauszufinden, welche Schlagzeilen, Texte, Bilder und Call-to-Actions am besten für die einzelnen Zielgruppen geeignet sind.

Sie wird auch zur Optimierung programmatischer Werbemaßnahmen eingesetzt. Sie hilft Unternehmen dabei, Anzeigen nur dort zu schalten, wo und wann sie für ihre potenziellen Kunden am relevantesten sind. Und mit Hilfe der prädiktiven Modellierung lassen sich die Gebote optimieren und die Werbebudgets optimal ausschöpfen.

Doch damit nicht genug: Vermarkter nutzen KI jetzt auch, um hochgradig personalisierte Werbemittel zu erstellen. Wie können Sie diese Technologie zu Ihrem eigenen Vorteil nutzen?

Optimierung der Sprachsuche

Smartphones sind das Tor zu riesigen Informationsmengen, die nur einen Klick entfernt sind. Die Nutzer haben dies so gut angenommen, dass sich sogar die Art und Weise, wie sie nach Dingen suchen, geändert hat. Jetzt brauchen sie nur noch einen Befehl zu sagen, und ihr Smartphone liefert ihnen in Sekundenschnelle die gesuchte Antwort.

Ihre Aufgabe ist es, Ihre Website und Ihre Inhalte so zu optimieren, dass sie in den Ergebnissen der Sprachsuche auftauchen. Und glauben Sie uns, wenn wir sagen, dass Sie nicht zögern dürfen! Zum einen können Sie sich so von Ihren Mitbewerbern abheben. Zum anderen führt es zu mehr gezieltem Traffic auf Ihrer Website und erhöht die Konversionsraten.

Haben Sie schon damit begonnen, Ihre Website für die Voice Search zu optimieren? Wenn nicht, ist es an der Zeit, damit anzufangen.

Progressive Webanwendungen (PWAs)

PWAs sind Anwendungen, die unter Verwendung von Webtechnologien (einschließlich HTML, CSS und JavaScript) erstellt werden und das gleiche Benutzererlebnis wie eine plattformspezifische Anwendung bieten. Sie sind so konzipiert, dass sie die Vorteile der Funktionen mobiler Anwendungen nutzen und den Aufwand vermeiden, der mit dem Herunterladen und der Nutzung dieser Anwendungen verbunden ist.

Sie machen die Erstellung einer Anwendung überflüssig und verwischen den Unterschied zwischen ihnen und mobilen Anwendungen. Wenn Sie die Einführung einer App für Ihr Unternehmen in Erwägung ziehen, sollten Sie sich etwas Zeit nehmen, um sich eingehend mit dieser Option zu befassen und die Vor- und Nachteile der einzelnen Optionen abzuwägen.

Mobile-First-Indexierung durch Suchmaschinen

Dies ist eine Methode, die von Googles Webcrawler verwendet wird, um der mobilen Version Ihrer Website gegenüber der Desktop-Version den Vorrang zu geben. Damit wird dem Umstand Rechnung getragen, dass die mobile Version auf dem Weg ist, die wichtigste Quelle für den Website-Traffic zu werden.

Die mobile Erstindizierung hat große Auswirkungen auf die Suchmaschinenoptimierung, da sie sich darauf auswirkt, wie Google Ihre Website crawlt, indiziert und einstuft. Mit anderen Worten: Wenn Ihre Website nicht vollständig für Mobilgeräte optimiert ist, wirkt sich dies negativ auf die Platzierung in den Suchmaschinenergebnissen aus.

Vergewissern Sie sich, dass Ihr Website-Entwicklungsteam auf dem neuesten Stand ist und der mobilen Optimierung Priorität einräumt.

Messung und Analyse im Mobile Marketing

Jede Marketingmaßnahme muss nachverfolgt, überwacht und analysiert werden. Anhand dieser Daten können Sie feststellen, ob sich Ihre Bemühungen auszahlen. Ob Sie auf dem richtigen Weg sind, um Ihre Ziele zu erreichen. Oder ob Sie auf dem Weg dorthin Änderungen vornehmen müssen.

Werfen wir einen Blick auf die KPIs, die Sie für mobile Marketingkampagnen überwachen sollten.

Leistungsindikatoren (KPIs) für mobile Marketingkampagnen

Ihr Schwerpunkt liegt auf der Messung und Analyse des Engagements und des Umsatzes, der direkt durch Ihre mobilen Marketingkampagnen und -botschaften erzielt wird.

Die wichtigsten KPIs, die Sie auf monatlicher Basis überwachen, verfolgen, vergleichen und analysieren sollten, sind:

• Mobile Attributionseinnahmen: Umsatz, der über Ihre mobilen Kanäle (SMS, MMS, QR-Codes, mobile App, mobile Website usw.) erzielt wird.
• Click-Through-Rate: Das Verhältnis der mobilen Nutzer, die auf einen Link geklickt haben, zur Anzahl der Personen, die den Link erhalten oder gesehen haben.
• Konversionsrate: Der Prozentsatz der Nutzer, die einen Kauf getätigt oder eine bestimmte Aktion abgeschlossen haben, verglichen mit der Anzahl der Personen, die auf den Link geklickt haben.
• Umsatz pro Nachricht: Der durchschnittliche Bruttoumsatz, der mit jeder versendeten Textnachricht erzielt wird.
• Umsatz pro Abonnent: Durchschnittliche Bruttoeinnahmen, die von jedem Abonnenten eines Ihrer mobilen Kanäle (SMS, E-Mail, App usw.) erzielt werden.

Es gibt zwar noch andere KPIs, die Sie überwachen können, aber wir sind der Meinung, dass diese Ihnen ein gutes Gefühl dafür geben, wie sich Ihre Bemühungen auszahlen.

Verfolgung und Messung des mobilen Engagements

Wenn Sie eine App auf den Markt bringen, sollten Sie sich auf die Verfolgung der folgenden Metriken konzentrieren:

• Benutzerbindungsrate: Wie viele Nutzer Ihre App nach einem bestimmten Zeitraum weiterhin verwenden. Sie können dies schätzen, indem Sie die Zahl der aktiven Nutzer in einem bestimmten Zeitraum durch die Zahl der Installationen im selben Zeitraum teilen.
• Benutzerabwanderung: Die Anzahl der Nutzer, die Ihre App während eines bestimmten Zeitraums verlassen oder von einem bezahlten Abonnement zurücktreten. Um sie zu berechnen, müssen Sie die folgende Formel verwenden: (Startnutzer – Endnutzer) / Startnutzer x 100. Sie kann monatlich oder jährlich berechnet werden, um einen Einblick in die Nutzerbindung zu erhalten.
• Aktive Nutzer DAU & MAU: Wie viele Personen nutzen Ihre App regelmäßig (täglich oder monatlich).
• Durchschnittliche Sitzungsdauer: Die Zeit, die der durchschnittliche Nutzer mit Ihrer App in einem einzigen Vorgang verbringt. Um dies zu berechnen, müssen Sie die durchschnittliche Zeit zwischen dem Öffnen und Schließen Ihrer App ermitteln.
• Konversionsrate: Der Prozentsatz der Nutzer, die ein Upgrade auf eines Ihrer kostenpflichtigen Angebote durchführen.
• Meistbesucht: Metriken, die Ihnen helfen zu verstehen, was Ihre Nutzer beschäftigt und wo sie die meiste Zeit verbringen.
• Durchschnittlicher Umsatz pro Nutzer: Gibt Ihnen einen genaueren Überblick darüber, wie viel Geld Sie im Durchschnitt pro Nutzer einnehmen. Sie können dies berechnen, indem Sie Ihren Gesamtumsatz durch die Anzahl der aktiven Nutzer in einem bestimmten Zeitraum teilen.

Auch hier gibt es andere Kennzahlen, die Sie analysieren und verfolgen können. Aber diese werden Ihnen helfen zu verstehen, ob die Leute, die Ihre mobile App herunterladen und installieren, sie nützlich und angenehm finden.

A/B-Tests und Optimierungstechniken

Bei A/B-Tests geht es nicht nur darum, ein paar verschiedene Überschriften oder CTAs auszuprobieren, um zu sehen, welche am besten funktionieren. Wenn Sie wirklich den größten Nutzen daraus ziehen wollen, müssen Sie sich auf den Erfolg vorbereiten.

Sie müssen einen konsistenten Testplan erstellen, in dem Sie Ideen sammeln, den Fortschritt testen und den Fahrplan mit dem Rest Ihres Unternehmens teilen. Fangen Sie klein an und setzen Sie realistische Erwartungen. Sie können versuchen, mit kleinen, gezielten Änderungen zu beginnen, die sich auf wichtige Kennzahlen auswirken.

Am wichtigsten ist, dass Sie sich Zeit nehmen, um die Ergebnisse Ihrer Tests zu überprüfen, die Erkenntnisse mit Ihrem Team zu teilen und Entscheidungen über die neuen Änderungen zu treffen, die Sie umsetzen möchten.

Dieser Prozess funktioniert für Ihre Website, Ihre mobile App oder jeden anderen mobilen Kanal. A/B-Tests liefern nachweislich Ergebnisse, aber es hängt alles davon ab, wie Sie sie umsetzen und die Daten interpretieren, die sie liefern.

Fallstudien zu erfolgreichen Mobile-Marketing-Kampagnen

Damit Sie besser verstehen, welche Auswirkungen eine Mobile-Marketing-Kampagne auf ein Unternehmen haben kann, möchten wir einige Fallstudien mit Ihnen teilen.

Dominos Pizza startete kurz vor dem Super Bowl 2019 eine Kampagne. Die Kunden konnten Punkte sammeln, indem sie einfach ihre Pizza mit der Domino’s-App scannten. Für jede eingescannte Pizza gab es Punkte, die später für eine kostenlose Pizza mit zwei Belägen eingelöst werden konnten. Und jetzt kommt’s: Der Verbraucher konnte auch dann Punkte sammeln, wenn er die gescannte Pizza nicht bei Domino’s gekauft hatte.

Können Sie sich den Erfolg dieser Aktion vorstellen? Domino’s erregte die Aufmerksamkeit der Menschen, als PizzaHut, der Hauptkonkurrent, Millionen von Dollar für die Ausstrahlung seines Werbespots während des Super Bowls zahlte.

Eine weitere großartige Fallstudie ist die Entscheidung von Ford, eine Kampagne zu starten, bei der die Nutzer aufgefordert werden, per SMS weitere Informationen über Finanzierungsmöglichkeiten für den Autokauf zu erhalten. Das Unternehmen automatisierte eine Reihe von Nachrichten, um mehr Informationen über seine potenziellen Kunden zu erhalten. Sobald diese abgeschlossen waren, erhielt der Nutzer personalisierte Informationen.

Diese SMS-Kampagne war mit einer Konversionsrate von 15,4 % erfolgreich.

Jetzt ist es an der Zeit, darüber nachzudenken, was Sie tun können, um das Interesse Ihrer Nutzer zu wecken und sie zu einem Kaufabschluss zu bewegen – wie Sie die Vorteile der mobilen Welt nutzen können.

Herausforderungen und Überlegungen im Mobile Marketing

Abschließend möchten wir Ihre Aufmerksamkeit auf die wichtigsten Herausforderungen lenken, mit denen Sie konfrontiert werden, wenn Sie mit der Umsetzung einer mobilen Marketingkampagne beginnen.

Sie zu verstehen ist der Schlüssel, um darauf vorbereitet zu sein und sie zu überwinden.

Fragmentierung der mobilen Geräte und Betriebssysteme

Dies geschieht, wenn einige Nutzer ältere Versionen eines Betriebssystems verwenden, während andere die neueste Version verwenden. Fragmentierung auf mobilen Geräten führt zu Unzufriedenheit der Nutzer, schlechten App-Bewertungen, App-Löschung, Bugs und mehr.

Es ist Ihre Aufgabe, Ihre App auf verschiedenen Geräten (Smartphones, Tablets, Smartwatches usw.), verschiedenen Betriebssystemplattformen und -versionen zu testen. So können Sie sicherstellen, dass Ihre App ein gutes Nutzererlebnis bietet und die damit verbundenen Risiken vermeiden.

Datenschutzbelange und Vorschriften

Gleichzeitig müssen Sie sicherstellen, dass Ihre mobilen Marketingkampagnen und Kanäle den lokalen und internationalen Vorschriften entsprechen.

Sowohl GDPR als auch CCPA sind die wichtigsten Vorschriften, die Sie einhalten müssen. Sie sollen den Schutz der Nutzerdaten gewährleisten und Datenlecks verhindern.

Anpassung an sich entwickelnde mobile Technologien und Nutzerpräferenzen

Ein weiteres großes Risiko ist die Fähigkeit, mit der neuesten Technologie Schritt zu halten. Jeden Tag sehen wir, wie KI eine ganze Reihe neuer Funktionen übernimmt, oder wir versuchen, eine neue Funktion zur Interaktion und Interaktion mit Ihren mobilen Nutzern zu verstehen. In der Welt, in der wir leben, ist es nicht einfach, Schritt zu halten, aber es ist notwendig, wenn man erfolgreich sein und der Konkurrenz voraus sein will.

Überwindung von Hindernissen für die mobile Konversion

Schließlich können Mobile-Marketing-Kampagnen manchmal Schwierigkeiten haben, Menschen zu konvertieren. Dies kann aufgrund eines Mangels an Vertrauen in Ihr Unternehmen, Ihre App oder Ihre Website geschehen. Wegen eines komplexen und verwirrenden Konversionsprozesses. Oder sogar, weil die Kunden nur schwer verstehen, was Sie verkaufen.

Bevor Sie also live gehen, sollten Sie sicherstellen, dass das Erlebnis, die Botschaften, der Ton und die Stimme kristallklar sind. Nehmen Sie sich die Zeit, alles zu testen. Und bitten Sie Menschen außerhalb Ihres Unternehmens um Feedback zu Ihren Botschaften und Ihrer Kampagne.

Wenn Sie mit mobiler Werbung erfolgreich sein wollen, müssen Sie die Zeit und die Ressourcen investieren, um dies zu erreichen.

Ressourcen für weiteres Lernen

Wenn Sie sich weiter über Mobile Marketing informieren möchten, empfehlen wir Ihnen, einen Blick auf die folgenden Artikel zu werfen, die wir in unserem Blog veröffentlicht haben:

Schlussfolgerung

Die Art und Weise, wie wir nach Informationen suchen und Einkäufe tätigen, hat sich verändert. In den letzten Jahren haben wir eine Abwanderung von Desktops zu mobilen Geräten erlebt, und dieser Trend hält an. Folglich müssen sich Unternehmen anpassen und ihren Nutzern ein großartiges mobiles Erlebnis bieten.

Das beginnt zwar mit einer Website, die responsive ist und sich automatisch an jede Bildschirmgröße anpasst, aber das reicht nicht aus. Sie müssen noch einen Schritt weiter gehen und ein umfassendes mobiles Erlebnis bieten.

Treten Sie mit Ihren potenziellen Kunden über SMS, mobilfähige E-Mails, Apps und mehr in Kontakt. Machen Sie es ihnen leicht, Ihre Marke bei Google und anderen Suchmaschinen zu finden. Und sorgen Sie dafür, dass das Surfen auf Ihrer Website und in Ihrer App so reibungslos wie möglich abläuft, damit sie schnell zu Kunden werden.

All diese Bemühungen müssen nachverfolgt und überwacht werden. Anhand der KPIs können Sie feststellen, ob z. B. die Verwendung eines QR-Codes bei Ihrer Zielgruppe ankommt oder ob die neue grüne Schaltfläche, die Sie Ihrer App hinzugefügt haben, gut ankommt. Achten Sie genau auf die Daten, überwachen und analysieren Sie sie regelmäßig. Nur so können Sie fundierte Entscheidungen über die Umschichtung von Budget und Ressourcen treffen.

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