7 einfache Schritte zur Optimierung Ihrer PPC-Kampagne
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7 einfache Schritte zur Optimierung Ihrer PPC-Kampagne

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Haben Sie Probleme mit dem PPC-Marketing Ihres Unternehmens? Zeigt Ihre letzte SEA-Kampagne keine Wirkung?

PPC- oder Pay-per-Click-Werbung ist entscheidend für die Online-Präsenz eines Unternehmens. PPC-Optimierungsstrategien sind für die meisten Unternehmen nach wie vor eine der wichtigsten Formen der Werbung. Das Beste an dieser Art von Online-Marketing ist, dass Sie sofort Ergebnisse sehen, wenn Sie es richtig einsetzen.

Aber wo fangen Sie mit Ihrer PPC-Kampagne an? Werfen wir einen Blick darauf, wie Sie Ihre PPC-Werbekampagne optimieren können, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Was ist PPC-Optimierung?

Pay-per-Click-Optimierung ist die Methode zur Verbesserung und Analyse Ihrer Kampagnen auf Kampagnen- und Anzeigengruppenebene. Dies kann erreicht werden durch:

  • die Aktualisierung der Landing Pages Ihrer Website
  • die Änderung Ihrer Anzeigentexte
  • Modifizierung der Gebote für Keywords

Kenner der Welt des digitalen Marketings wissen, dass Sie für eine optimale PPC-Strategie den Optimierungsprozess mit Experimenten, Analysen und kontinuierlicher Optimierung kombinieren müssen, um eine effektive und dauerhafte Strategie zu entwickeln.

Obwohl PPC-Optimierung einschüchternd und technisch klingen mag, ist sie eigentlich relativ einfach.

Es geht darum, verschiedene Elemente Ihrer Online-Anzeigen zu verbessern, um mehr Raum oder Sichtbarkeit im Internet zu gewinnen und mehr Klicks zu erhalten.

Zu den Pay-per-Click-Anzeigenplattformen gehören Google Ads, Facebook Ads, Bing Ads, Microsoft Advertising und viele mehr.

Auf diesen verschiedenen Plattformen können Sie eine Werbekampagne starten, die sich an Ihr Zielpublikum richtet, in der Hoffnung, Ihre Konversionsraten zu verbessern und Klicks und Verkäufe zu erzielen. Es ist ideal für diejenigen, die ein geringes Suchvolumen haben, um ihren Sales Funnel durch optimiertes PPC anzukurbeln.

Sieben Tipps für PPC-Kampagnen

Um das Beste aus Ihrem PPC-Budget und Ihren Werbeausgaben zu machen, müssen Sie Ihre Werbekampagne, Anzeigengruppen, Anzeigentexte und Keywords gründlich analysieren und Ihre Landing Page optimieren.

Was können Sie also tun, um Ihre PPC-Optimierungsstrategien zu verbessern? Im Folgenden geben wir Ihnen sieben wertvolle Tipps zur Verbesserung Ihrer PPC-Strategien.

Wenn Sie sich nicht zutrauen, Ihre eigene PPC-Kampagne einzurichten oder Ihre Suchmaschinenwerbung selbst in die Hand zu nehmen, empfehlen wir Ihnen, mit einer Agentur für digitales Marketing zusammenzuarbeiten, die Ihnen bei dieser Aufgabe hilft.

Wechseln Sie zur manuellen Gebotsabgabe

Sie können die beste PPC-Anzeige der Welt haben, aber ohne eine geeignete Gebotsstrategie wird sie nicht das gewünschte Ergebnis bringen. Wenn Sie die höchste Anzahl von Klicks auf Ihre Anzeigen erhalten und Ihr Budget einhalten möchten, können Sie die automatische Gebotsoption von Google nutzen.

manual bidding ppc

Dies bedeutet jedoch, dass Sie sich darauf verlassen, dass Google die Arbeit für Sie erledigt, was einige Nachteile mit sich bringt, die Sie kennen sollten. Der erste Nachteil besteht darin, dass Sie Ihre Anzeigenkampagnen nicht einfach ändern können, wenn sie nicht gut laufen.

Die manuelle Gebotsabgabe gibt Ihnen mehr Kontrolle und mehr Möglichkeiten, Ihre Anzeigen zu nutzen. Es handelt sich um einen fortschrittlicheren und individuelleren Gebotsansatz.

So können Sie die Sichtbarkeit Ihrer Anzeigen erhöhen, Ihre CPA (Cost per Acquisition) senken und bestimmte Keywords in Anzeigenklicks und Conversions umwandeln.

Verwenden Sie Remarketing-Strategien

Jüngste Untersuchungen haben gezeigt, dass nur etwa 2% der Besucher:innen bei ihrem ersten Besuch auf einer Website konvertieren.

Das bedeutet, dass 98 % der Besucher:innen, die bereits ein echtes Interesse an Ihrem Unternehmen gezeigt haben, mit der richtigen Motivation und den richtigen Angeboten zu Kund:innen werden könnten.

Beim Remarketing wird ein Kunde verfolgt, der auf Ihre Anzeigen geklickt, aber nicht konvertiert hat. Dann schalten Sie neue Anzeigen, damit Ihr Unternehmen im Gedächtnis bleibt und der Kunde genau weiß, wohin er sich wenden muss, wenn er bereit ist, die Transaktion abzuschließen.

Google ermöglicht es Ihnen, Ihre Remarketing-Listen zu segmentieren, um ihnen Anzeigen zu zeigen, die für ihre aktuellen Bedürfnisse relevant sind. Wenn Sie über eine Liste von Besucher:innen verfügen, die bereits Interesse an Ihrer Seite gezeigt haben, können Sie Ihre Konversionsrate optimieren.

Listen Sie die negativen Keywords auf

Zu wissen, auf welche Keywords man abzielt, ist sowohl für SEO als auch für PPC von entscheidender Bedeutung, aber nur wenige wissen, wie wichtig negative Keywords sind.

negative keywords ppc

Eine Liste negativer Keywords kann viel dazu beitragen, die Verwirrung um diese zu beseitigen und Ihnen helfen, effektiver zu suchen. Dies sind Schlüsselwörter, die sich scheinbar auf Ihr Unternehmen, Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistungen beziehen, es aber nicht tun.

Wenn Sie beispielsweise Zimmerpflanzen verkaufen, könnte eines Ihrer negativen Schlüsselwörter „Bäume für den Außenbereich“ oder „Landschaftsbau“ lauten.

Wenn Sie eine Liste negativer Schlüsselwörter festlegen, können Sie sicherstellen, dass Personen, die nach diesen Keywords suchen, nicht versehentlich auf Ihrer Website landen.

Erforschen Sie verschiedene Anzeigenplattformen

Google Ads ist unbestreitbar der Marktführer in diesem Bereich, aber das bedeutet nicht, dass es die einzige Plattform sein sollte, die Sie nutzen.

Es gibt einige neue Akteure im Bereich des PPC-Marketings. Diese neueren Plattformen haben oft viel weniger Konkurrenz, was bedeutet, dass Sie mit einem geringeren Budget viel bessere Ergebnisse erzielen können.

Zu den neuen Anbietern gehören Microsoft Ads und Amazon Ads. Wenn Sie den geringen Wettbewerb auf diesen Plattformen zusammen mit der Größe und Reichweite von Google-Anzeigen nutzen, kann sich dies als vorteilhaft für Ihr Anzeigenmarketing erweisen.

Optimieren Sie Ihre Website

Stellen Sie sicher, dass auch Ihre Website optimiert ist. Sie brauchen eine effektive Landing Page, um Ihre Besucher:innen zu konvertieren.

Wenn die Anzeige ihren Zweck erfüllt hat und die potenziellen Kund:innen auf Ihre Website gelangt ist, müssen Sie sicherstellen, dass Ihre eigene Landing Page ebenfalls optimiert ist, um den nächsten Schritt zu tun und die Besucher:innen in Kaufabschlüsse zu verwandeln.

Bonpage Optimierung ppc

Vergewissern Sie sich, dass Ihre Website eine schnelle Ladegeschwindigkeit hat; Ihre Seite sollte innerhalb von 2,5 Sekunden geladen sein. Wichtig ist auch die visuelle Stabilität. Nichts frustriert Besucher:innen mehr, als wenn sie die Stelle, an der sie gerade waren, aufgrund eines neu geladenen Bildes verlieren.

Stellen Sie außerdem sicher, dass Ihre Website interaktiv und reaktionsfähig ist, wenn Besucher:innen auf Elemente klicken.

Ein paar andere Möglichkeiten, um sicherzustellen, dass Ihre Landing Page optimiert ist, sind Fotos der Produkte, damit die Besucher:innen sehen können, was sie möglicherweise kaufen.

Achten Sie auch darauf, dass alle Produktinformationen vorhanden sind, einschließlich eines klaren Preises. Und schließlich kann eine starke Call to Action den entscheidenden Unterschied ausmachen.

Testen Sie Ihre Anzeigentexte

Ihre Anzeige kann über den Erfolg oder Misserfolg Ihrer gesamten Strategie entscheiden und Ihr kostbares Budget verschwenden. Deshalb müssen Sie Ihre Anzeigentexte testen und analysieren. Dies können Sie mit A/B-Tests tun, die Sie direkt mit Google Ads einrichten können.

Bei A/B-Tests werden zwei Anzeigen mit unterschiedlichen Texten geschaltet, um festzustellen, welche Anzeige mehr Klicks erhält. Google schaltet diese Anzeigen dann für zwei verschiedene Gruppen von Betrachter:innen.

Am Ende des Testzeitraums haben Sie gute Daten darüber, welche Anzeige besser optimiert war. Auf diese Weise wissen Sie, welche Anzeige Sie in Zukunft verwenden sollten, und Sie erhalten wertvolle Erkenntnisse darüber, was bei der Erstellung künftiger Anzeigen funktioniert.

Verwenden Sie demografische Ziele, um Ihre Zielgruppe zu erreichen

Einer der Gründe für den Erfolg dieser Form der digitalen Marketingkampagne ist, dass Sie Ihr Publikum anhand demografischer Daten genauer ansprechen können. Das bedeutet, dass Sie Standorte ausschließen können, von denen Sie wissen, dass sie Ihre Kund:innen nicht ansprechen werden.

Auch die Kenntnis der demografischen Daten Ihrer Zielgruppe durch die Analyse der Ergebnisse früherer Anzeigen kann ein nützliches Instrument zur Lead-Generierung sein.

SEO vs. PPC-Kampagne

Es ist wichtig, den Unterschied zwischen SEO (Suchmaschinenoptimierung) und PPC (Pay-per-Click oder auch bekannt als SEA, Search Engine Advertising) zu kennen.

SEO führt zu einer besseren Platzierung in den Suchergebnissen. Bei PPC handelt es sich hingegen um bezahlteAnzeigen (z. B. Google-Anzeigen), die das Interesse an Ihrer Website wecken und zu Verkaufsabschlüssen führen sollen. Beides sind gute Investitionen in Ihre Zeit und Ihr Geld, aber sie bringen unterschiedliche Ergebnisse.

Um mit PPC erfolgreiche und relevante Anzeigen zu schalten, müssen Sie einige Dinge optimieren, um bessere Ergebnisse zu erzielen. Zu diesen Elementen gehören die eigentliche Anzeige (Bilder, Text, Farben, Design usw.), die Landing Pages der Anzeigen und die Ausrichtung auf Schlüsselwörter.

Denken Sie daran, dass die PPC-Optimierung ein fortlaufender Prozess ist und kein Projekt, das abgeschlossen werden kann.

Vielmehr handelt es sich um einen kontinuierlichen Prozess, bei dem verschiedene Elemente verbessert werden müssen, um weiterhin Ergebnisse zu erzielen. Der Grund dafür ist, dass sich das Feld des PPC ständig weiterentwickelt und verändert.

Neue Suchmaschinen, mehrere Geräte, verstärkter Wettbewerb und komplexe Gebotsregeln tragen dazu bei, dass sich Pay-per-Click-Anzeigen ständig verändern.

Verwendung von Google Ads für die PPC-Optimierung

Google Ads ist eine beliebte Plattform, die Sie bei der Verwaltung, Optimierung und Analyse von Anzeigenkampagnen unterstützt. Als eine der größten und meistgenutzten Online-Werbeplattformen können PPC-Vermarkter:innen die Tools nutzen, um ihr Geschäft auszubauen und neue Kund:innen zu erreichen.

Über das Dashboard von Google Ads können Sie auf viele nützliche Tools für Ihre PPC-Optimierung zugreifen. Zum Beispiel können Sie von Google Ads aus auf Google Analytics zugreifen, um zu sehen:

  • wie Ihre Anzeigen wirken
  • wie viele Klicks Sie auf Ihre Website bekommen
  • Time-on-Page
  • wo Sie Besucher:innen verlieren
  • wie hoch Ihre Konversionsrate ist

Fazit

Eine optimierte PPC-Kampagne kann viel dazu beitragen, dass Sie Besucher:innen auf Ihre Website bekommen und dass diese zu Kund:innen werden. Wichtige Leistungsindikatoren sind eine aussagekräftige Anzeige mit relevantem Text und das Testen einer Kampagne neben einer anderen.

Kombiniert mit anderen Strategien wie Conversion-Tracking und Klicküberwachung kann Ihr digitales Marketing neue Höhen erreichen.

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