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SEA

Der ultimative Leitfaden für Suchmaschinenwerbung (SEA)

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In den meisten Fällen brauchen Unternehmen einen zusätzlichen Anstoß, um ihr Tempo zu beschleunigen und ihre Marketingziele zu erreichen. Strategien wie SEO und Content Marketing sind zwar effektiv, werden aber immer an Ihre Geduld und Zeit appellieren. Glücklicherweise können Sie mit Suchmaschinenwerbung (Search Engine Advertising, SEA) einen zusätzlichen Impuls setzen, um ein breiteres Publikum zu erreichen und mehr Besucher auf Ihre Website oder Landing Page zu bringen.

In diesem Leitfaden werden wir Ihnen helfen, dieses Konzept besser zu verstehen, die verschiedenen Plattformen für Suchmaschinenwerbung (SEA) kennenzulernen und zu erfahren, wie Sie Ihre ersten (und fortgeschritteneren) Kampagnen einrichten.

Kapitel 1. Einführung in die Suchmaschinenwerbung

Definition von Suchmaschinenwerbung (SEA)

Das Wichtigste zuerst…was ist SEA? Suchmaschinenwerbung ist eine Marketingstrategie, die dazu dient, die Sichtbarkeit Ihrer Website in Suchmaschinen zu verbessern. Im Grunde genommen bezahlen Sie Google dafür, dass gesponserte Links zu Ihrer Website für Personen angezeigt werden, die nach bestimmten Suchanfragen suchen.

Sponsored Ad screenshot

Sie sollen es Ihnen ermöglichen, ein größeres Publikum zu erreichen, als wenn Sie nur mit der organischen Suche arbeiten würden.

Sie bestehen aus:

  • Eine Überschrift mit relevanten und aufmerksamkeitsstarken Schlüsselwörtern.
  • Eine Anzeige-URL (Display URL), die klar angibt, wohin der Nutzer geleitet wird.
  • Beschreibungstext, der wichtige Details über Ihr Angebot (Produkt, Seite, Blog usw.) hervorhebt
  • Und Anzeigenerweiterungen (Ad Extensions), um mehr Platz auf den Ergebnisseiten einzunehmen und die Sichtbarkeit zu erhöhen.

Die Bedeutung von SEA im digitalen Marketing

Wenn Sie diese Art von Werbeaktionen als Teil Ihrer digitalen Marketingbemühungen einsetzen, haben Sie mehrere Vorteile, darunter:

  1. Es ist eine der schnellsten Möglichkeiten, die Sichtbarkeit und den Rang Ihrer Website in den SERPs zu erhöhen. Dadurch verbessern Sie Ihren Website-Traffic und Ihre Konversionsraten.
  2. Es ermöglicht Ihnen, Anzeigen bei Google, Bing, Yahoo und anderen Suchmaschinen zu schalten.
  3. Suchmaschinenanzeigen können sehr gezielt auf bestimmte Zielgruppen und Demografien ausgerichtet werden.
  4. So können Sie die Ergebnisse messen, verfolgen und analysieren.
  5. Mit Suchanzeigen können Sie Ihre Markenbekanntheit steigern und gezielt Personen erreichen, die mit größerer Wahrscheinlichkeit zu Kunden werden.

Wenn Sie jedoch noch mehr Beweise dafür brauchen, dass diese Maßnahmen funktionieren, lesen Sie einfach weiter in unserem nächsten Abschnitt über Statistiken zur Wirksamkeit von Suchmaschinenwerbung.

Statistiken, die die Wirksamkeit der Suchmaschinenwerbung unterstreichen

Statistiken sollen uns helfen zu verstehen, wie sich die Dinge entwickeln. Im Fall der Suchmaschinenwerbung (SEA) beweisen sie nicht nur, dass sie funktioniert, sondern auch, dass sie von Unternehmen aller Größen und Branchen häufig eingesetzt wird.

Sehen wir uns das Ganze einmal genauer an.

Google dominiert die Suchmaschinenlandschaft mit 83%desMarktanteils bei der Desktop-Suche. Dahinter folgen Bing mit 9%, Yahoo mit 3% und Yandex mit 2%. Bei den mobilen Suchanfragen sind die Trends sehr ähnlich, hier hält Google 96% des Marktanteils.

80% aller nachverfolgbaren Website-Besuche stammen aus der organischen und bezahlten Suche. Davon stammen 27% aus bezahlter Werbung. Und im Vergleich zu sozialen Medien generieren Suchmaschinen 30 % mehr Verkehr auf Websites.

63% der Internetnutzer klicken auf eine bezahlte Suchanzeige bei Google, viermal mehr als bei jeder anderen Suchmaschine.

Google-Anzeigen bringen im Durchschnitt 2 $ für jeden ausgegebenen $1 ein. Unternehmen, die sowohl in SEA als auch in SEO investieren, verzeichnen durchschnittlich 25% mehr Klicks und 27% mehr Einnahmen.

Sind Sie also bereit, mehr über Suchmaschinenwerbung zu erfahren und zu lernen, wie Sie Ihre erste Kampagne erstellen können?

Kapitel 2. Verständnis von Suchmaschinen-Werbeplattformen

Suchmaschinen-Werbeplattformen ( SEA-Plattformen) sind die digitalen Arenen, in denen Unternehmen ihre bezahlten Anzeigen erstellen, verwalten und optimieren können, damit sie auf den Ergebnisseiten der Suchmaschinen (SERPs) erscheinen.

Überblick über Google Ads (früher Google AdWords) und Bing Ads

Beginnen wir damit, die beiden wichtigsten Plattformen für Suchmaschinenwerbung zu verstehen: Google Ads (früher bekannt als Google AdWords) und Bing Ads.

Überblick über Google Ads (früher Google AdWords) und Bing Ads

Es gibt viele Ähnlichkeiten zwischen den beiden, vor allem im Anzeigenformat. Bei beiden wird die Anzeigen-URL unter dem Anzeigentitel angezeigt. Sie erlauben die Anzeige einer Beschreibung von maximal 80 Zeichen. Und beide verfügen über ein Keyword-Recherche-Tool, das Sie bei der Suche nach relevanten Keywords unterstützt.

Die Hauptunterschiede liegen in den Ergebnissen:

  • Das Keyword-Traffic-Volumen ist bei Google deutlich höher als bei Bing, einfach weil die Marktreichweite dort größer ist.
  • Bing-Anzeigen haben in der Regel eine höhere Klickrate und werden häufiger aufgerufen.
  • Mit Bing können Sie ein Publikum von mindestens 63 Millionen Suchenden erreichen, die Google nicht nutzen.
  • Mit der Suchmaschinenmarketing-Plattform von Microsoft können Sie ein älteres und gebildeteres Publikum erreichen. Fast drei Viertel der Bing-Nutzer sind über 35 Jahre alt, und etwa ein Drittel verfügt über ein Haushaltseinkommen von über 100.000 Dollar.
  • Und der durchschnittliche CPC für eine Google Ads-Kampagne liegt bei 20,08 $, während Bing etwa 7,99 $ kostet.

Die meisten Menschen sehen diese beiden Plattformen als Konkurrenten, doch in Wahrheit erzielen Sie bessere Ergebnisse, wenn Sie mit beiden arbeiten. Einerseits hat Google einen größeren Suchmarkt, andererseits können Sie mit Bing ein spezifischeres Publikum erreichen.

Wenn Sie Ihre Google-Adwords-Strategie verbessern wollen, empfehlen wir Ihnen, eine der besten Google Ads Agenturen in Deutschland zu beauftragen.

Verschiedene Anzeigenformate verfügbar

Beide Suchwerbeplattformen ermöglichen es Ihnen, Anzeigen in einer Vielzahl von Formaten zu erstellen. Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass Google Ihnen in Bezug auf Formate und Anpassungen viel mehr zu bieten hat.

Schauen wir uns das einmal genauer an.

Sowohl Bing als auch Google bieten Text-, Bild- und Videoanzeigen an. Der Hauptunterschied besteht jedoch darin, wie und wo sie angezeigt werden.

Google Ads

Ermöglicht Ihnen die Erstellung von zwei Arten von Anzeigenkampagnen. Eine im Suchnetzwerk (gezielte Anzeigen, die auf den Suchergebnisseiten erscheinen) und die andere im Display-Netzwerk (gezielte Anzeigen, die auf verschiedenen Websites erscheinen).

Und es gibt eine Vielzahl von Formaten:

  • Ihre Textanzeigen werden auf den Suchergebnisseiten angezeigt, oder Sie können dort Google Shopping-Anzeigen mit Bildern, Preisen und weiteren Informationen über Ihre Produkte und Ihr Unternehmen schalten.
  • Sie können Bild-, Banner– oder Videoanzeigen für ihr Display-Netzwerk erstellen.
  • Bietet Anzeigen für Videokampagnen auf YouTube und anderen Partnerseiten.
  • Und Sie können eine App-Anzeige schalten, um eine mobile App auf den Google-Plattformen zu bewerben.

Bing Ads

Wenn Sie eine Kampagne auf Bing Ads starten, können Sie Ihre Anzeigen auf mehreren Plattformen schalten, die alle zu Microsoft gehören: Bing, Yahoo, DuckDuckGo, Xbox und AOL. Sie funktionieren nach einem Pay-per-Click-Modell, bei dem Sie für jedes Keyword, für das Sie ranken möchten, ein Gebot abgeben müssen, ganz ähnlich wie bei Google Ads.

  • Hat ähnliche Textanzeigen auf ihren Suchergebnisseiten.
  • Kann bildbasierte Anzeigen, Textanzeigen und feedbasierte Anzeigen auf seinen Partner-Websites und -Apps schalten.
  • Ermöglicht die Schaltung von Shopping-Anzeigen mit Bildern und wichtigen Informationen zu Ihrem Produkt.
  • Sie können App-Promotion-Kampagnen schalten, die den Textanzeigen sehr ähnlich sind, dem Nutzer aber einen Link zur App liefern.

Targeting Optionen

Beide Plattformen ermöglichen es Ihnen, sehr spezifische Zielgruppen auf der Grundlage von Faktoren wie Standort, Geschlecht, Alter und Interessen anzusprechen. Es ist wichtig zu beachten, dass Google aufgrund seines größeren Marktanteils in der Lage ist, seine Reichweite auf eine größere Anzahl von Ländern und Sprachen auszudehnen. Bing ist jedoch die bessere Wahl, wenn es darum geht, Nischenzielgruppen anzusprechen, insbesondere solche aus den Bereichen Technik und Wirtschaft.

Was die Schlüsselwörter betrifft, so verfügen sowohl Bing als auch Google über ein Tool zur Schlüsselwortrecherche, mit dem Sie herausfinden können, welche Schlüsselwörter Sie auf der Grundlage ihres Schwierigkeitsgrades und Suchvolumens verwenden sollten. Beide Plattformen verwenden Keywords, um ihre Anzeigen auszulösen. Es ist jedoch bekannt, dass Anzeigen, die auf Microsoft Bing geschaltet werden, zu niedrigeren Kosten pro Klick führen können, da weniger Wettbewerb um die Gebote herrscht.

Anzeigenauktionsverfahren und Bietstrategien

Google Ads bietet Ihnen mehrere Optionen für die Gebotsabgabe auf Ihre Anzeigen. Der Unterschied zwischen ihnen ist im Wesentlichen Ihr Ziel: Klicks, Impressionen, Konversionen, Ansichten. Der Schlüssel zum Erfolg ist eine klare Vorstellung davon, was Sie mit Ihren SEA Anzeigen erreichen wollen. Sind es mehr Abonnenten? Verkäufe? Besuche auf Ihrer Website?

Google selbst gibt sehr genau an, welche Art von Anzeige Sie für welches Ziel verwenden sollten.

  • Bringen Sie mehr Menschen dazu, Ihre Website zu besuchen: Sie sollten Cost-per-Click-Kampagnen erstellen, bei denen Sie nur zahlen, wenn jemand auf Ihre Anzeige klickt und Ihre Website besucht.
  • Steigern Sie die Sichtbarkeit Ihrer Marke: Arbeiten Sie mit Search Engine Network Ads und legen Sie Ihren Zielanteil an Impressionen fest. Auf diese Weise legt Google Ihre Gebote automatisch so fest, dass Ihre Anzeigen zu 65% der möglichen Gesamtzahl der Anzeigen oben auf der Seite erscheinen.
  • Zielen Sie auf das Display-Netzwerk ab: Sie können sich dafür entscheiden, nur nach der Anzahl der Anzeigeneinblendungen zu zahlen. Sie zahlen für jede 1.000 Mal, die sie angezeigt wird.
  • Menschen konvertieren: Richten Sie Kampagnen mit Kosten pro Aktion ein. Sie würden für jede Person zahlen, die auf Ihre Anzeige klickt und konvertiert. Natürlich müssen Sie auf Ihrer Website ein Conversion-Tracking einrichten.
  • Verstehen Sie, wie engagiert die Nutzer mit Ihren Videoanzeigen sind: Sie müssen Cost-per-View-Anzeigen einrichten, bei denen Sie für Aufrufe und Interaktionen mit Ihren Videoinhalten bezahlen.

Nur weil Sie ein Gebot abgeben, heißt das noch lange nicht, dass Ihre Anzeige die erste ist, die Ihrer Zielgruppe angezeigt wird. Es gibt auch andere Unternehmen, die für sie bieten. Google versteigert 3 Komponenten, um Anzeigen einzustufen:

  1. Maximale Kosten pro Klick für das Keyword, d. h. wie viel Sie bereit sind zu zahlen, um für diese Suche angezeigt zu werden.
  2. Qualitätsbewertung für diesen Suchbegriff, d. h. wie relevant Ihre Anzeige, Ihr Suchbegriff und Ihre Zielseite für den Endnutzer sind.
  3. Anzeigenerweiterungen und ihre Relevanz für den Suchbegriff.

Diese Überprüfung dauert nur ein paar Minuten und bestimmt, wie Ihre Anzeige eingestuft wird. Bitte beachten Sie, dass Bing Ads einen sehr ähnlichen Ansatz für die Gebotsabgabe und das Ranking Ihrer Anzeigen hat.

Kapitel 3. Einrichten Ihrer SEA-Werbekampagne

Der Aufbau einer erfolgreichen Suchmaschinenwerbekampagne (SEA) umfasst mehrere wichtige Schritte, um maximale Effektivität und Rentabilität zu gewährleisten.

Erstellen eines Kontos und Einrichten von Kampagnen

Nehmen wir an, Sie haben sich entschieden, in Google Ads zu investieren, weil es sich dabei um eine der beliebtesten Werbeplattformen für Suchmaschinen handelt. Beachten Sie die folgenden Schritte genau, denn sie sollen Ihnen helfen, Ihr Konto zu erstellen und Ihre erste Kampagne einzurichten.

Mit Google Ads gefunden werden

Schritte zur Erstellung Ihres Google Ads-Kontos

  • Schritt 1: Gehen Sie zu ads.google.com und erstellen Sie Ihr Konto. Geben Sie den Unternehmensnamen und die URL-Informationen ein.
  • Schritt 2: Geben Sie die Informationen zur Zahlungsmethode ein, die Sie für dieses Konto verwenden möchten. Dies kann eine Kredit- oder Debitkarte, PayPal oder sogar Ihr Bankkonto sein.
  • Schritt 3: Klicken Sie auf Senden, um die Einrichtung Ihres Kontos abzuschließen. Sobald Sie fertig sind, leitet Google Sie sofort zum ersten Schritt der Einrichtung Ihrer Kampagne weiter.

Erstellen Sie Ihre ersten Anzeigenkampagnen in Google Ads

Dies ist ein Prozess mit wenigen Schritten, der schnell abgeschlossen werden kann, aber es ist am besten, sich die Zeit zu nehmen, alle Fakten zu berücksichtigen und genau auf die Details zu achten.

  • Schritt 1: Bestimmen Sie das Ziel Ihrer Kampagne und den Betrag, den Sie ausgeben möchten. Wir empfehlen Ihnen, mit einem Budget zu beginnen, mit dem Sie sich wohlfühlen, und die Kampagne einige Wochen lang laufen zu lassen. Sobald Sie verstanden haben, wie es funktioniert, können Sie Anpassungen vornehmen und Ihre Ausgaben für Anzeigen erhöhen. Gehen Sie zum Abschnitt Budget, wählen Sie Ihre Währung, geben Sie Ihre täglichen Ausgaben ein und klicken Sie auf Speichern.
  • Schritt 2: Bestimmen Sie Ihr Zielpublikum. Gehen Sie zunächst auf die Registerkarte Standorte und geben Sie die genauen Informationen zu den Ländern, Städten, Gemeinden oder Postleitzahlen ein, die Sie ansprechen möchten, und klicken Sie auf Speichern. Denken Sie daran, dass die Ergebnisse umso besser ausfallen, je genauer Sie lokalisiert sind.
  • Schritt 3: Entscheiden Sie, ob Ihre Anzeigen im Suchnetzwerk, im Display-Netzwerk oder in beiden erscheinen sollen. Gehen Sie zur Registerkarte Display-Netzwerk und stellen Sie sicher, dass nur dort ein Häkchen gesetzt ist, wo Sie Ihre Anzeigen schalten möchten.
  • Schritt 4: Geben Sie die Schlüsselwörter ein, die bestimmen, wann und wo Ihre Anzeigen erscheinen. Gehen Sie zum Abschnitt Schlüsselwörter und prüfen Sie die Liste der von Google vorgeschlagenen Begriffe und wählen Sie nur diejenigen aus, die für Ihre Kampagne relevant sind. Fügen Sie dann weitere Keywords hinzu und klicken Sie auf Speichern.
  • Schritt 5: Legen Sie Ihr Gebot fest. Sie können entweder Ihre Gebote von Google verwalten lassen oder manuell bieten. Die manuelle Gebotsabgabe ist die einfachste Möglichkeit, gibt Ihnen aber keine Kontrolle über Ihre Ausgaben. Sie ist ideal für Ihre erste Kampagne, während Sie mehr über die Plattform und das Bietverfahren lernen. Gehen Sie zum Abschnitt Gebote, wählen Sie eine Gebotsoption aus und klicken Sie auf Speichern.
  • Schritt 6: Schreiben Sie Ihre Anzeigen. Beginnen Sie mit etwas Einfachem wie einer Textanzeige. Gehen Sie auf die Registerkarte Textanzeige und beginnen Sie mit dem Hinzufügen von Informationen. Fügen Sie zunächst die URL für Ihre Landing Page hinzu. Dann müssen Sie eine aufmerksamkeitsstarke Überschrift mit bis zu 30 Zeichen und eine kurze Beschreibung mit einer Aufforderung zum Handeln verfassen. Klicken Sie auf Speichern.
  • Schritt 7: Fügen Sie Ihre Rechnungsinformationen hinzu. Wenn Sie die Erstellung Ihrer Anzeige abgeschlossen haben, klicken Sie auf Speichern und Weiter und Sie gelangen zur Registerkarte Abrechnung. Vergewissern Sie sich hier, dass Sie gültige Rechnungsdaten eingeben: Land Ihrer Rechnungsadresse, Zeitzone, Kontotyp, Name und Adresse der Rechnungsadresse, Telefon und E-Mail. Geben Sie dann die Informationen zu Ihrer Zahlungsmethode ein. Stimmen Sie den Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu und klicken Sie auf Fertigstellen und Anzeige erstellen.
  • Schritt 8: Jetzt haben Sie die Möglichkeit, alle Informationen zu Ihrer Kampagne zu überprüfen und zu bestätigen. Wenn sie korrekt sind, stimmen Sie einfach den Google-Bedingungen zu, klicken Sie auf Fertig stellen und erstellen Sie die Kampagne. Wenn nicht, klicken Sie einfach zurück und gehen Sie zu dem Schritt, der bearbeitet werden muss.

Keyword-Recherche und Auswahl

So einfach es auch klingt, es gibt einen Schritt, der mehr Zeit und Aufmerksamkeit erfordert: die Wahl des richtigen Schlüsselworts.

Dieser Prozess beginnt mit der Keyword-Recherche und der Entscheidung, ob Sie Menschen ansprechen wollen, die einfach nur im Internet recherchieren, oder diejenigen, die bereit sind zu kaufen, oder diejenigen, die speziell nach Ihrer Marke und Ihren Produkten suchen.

Wie auch immer Sie sich entscheiden, das ist der Ausgangspunkt für Ihre Keyword-Recherche. Sobald Sie eine Liste potenzieller Begriffe haben, mit denen Sie in Google und anderen Suchmaschinen ranken können, müssen Sie eine Keyword-Recherche mit speziellen Tools durchführen, um ein besseres Verständnis zu erlangen:

  1. Wie viele Menschen nutzen es monatlich für Suchanfragen?
  2. Wie schwierig ist es, in der organischen Suche für diesen Begriff zu ranken?

Es gibt verschiedene Tools für die Keyword-Recherche, die Ihnen dabei helfen können, das Suchvolumen für jedes Keyword, die Trends, denen es im Laufe der Zeit gefolgt ist, verwandte Keywords und die Schwierigkeit des Rankings für jeden Begriff zu verstehen. In diesem Blogbeitrag erfahren Sie mehr über die verschiedenen kostenpflichtigen und kostenlosen Tools, die auf dem Markt erhältlich sind.

Stellen Sie sicher, dass Sie mit Long-Tail-Keywords arbeiten. Das sind Phrasen mit 3 bis 5 Wörtern, die spezifischer sind als allgemeine Begriffe. Sie werden zwar nicht so viel Traffic generieren, aber sie werden Menschen anlocken, die sich mehr für Ihr Inhaltsangebot interessieren und eine höhere Chance auf Konversion haben.

Bewährte Verfahren für das Verfassen von Werbetexten

Ein weiterer wichtiger Schritt ist die Erstellung Ihrer Anzeige. Sie müssen klug vorgehen und Titel, Überschriften und Beschreibungen erstellen, die Ihr Publikum dazu verleiten, die vorgeschlagene Aktion durchzuführen.

SEA: Tipps zum Erstellen einer Google-Anzeige

Hier finden Sie einige Tipps und Tricks für die Erstellung der perfekten Suchmaschinenanzeige:

  1. Fügen Sie Ihr Schlüsselwort in den Anzeigentext ein. So können Sie Google zeigen, dass Ihre Textanzeigen für die Suchabsicht des Nutzers relevant sind.
  2. Fügen Sie Informationen darüber hinzu, was Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung einzigartig macht. Denken Sie daran, dass Sie auf zwei Ebenen im Wettbewerb stehen. Zum einen mit anderen Unternehmen, die versuchen, für denselben Suchbegriff zu ranken. Zum anderen geht es um die Aufmerksamkeit des Nutzers; Sie wollen einen Anzeigentext haben, der ihn zum Klicken bringt.
  3. Konzentrieren Sie sich auf das, was den Nutzer an Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung interessiert. Vermeiden Sie es, alle Funktionen zusammenzufassen, und beschränken Sie sich auf die eine, die es einzigartig macht.
  4. Stellen Sie sicher, dass Ihre Landing Page die Anzeige widerspiegelt und mit den geteilten Informationen übereinstimmt. Sie sollte das gleiche Produkt, die gleichen Funktionen und Angebote wie in der Anzeige bewerben.
  5. Fügen Sie einen Call to Action in Ihren Anzeigentext ein. Vergewissern Sie sich, dass Sie den Nutzer wissen lassen, was von ihm erwartet wird. Natürlich muss die vorgeschlagene Aktion mit der Suchabsicht des Nutzers übereinstimmen.
  6. Fügen Sie Zahlen und Preisinformationen in Ihre Anzeige ein. Dies ist eine der effektivsten Möglichkeiten, sich abzuheben und die Aufmerksamkeit Ihres Publikums zu erregen.
  7. Achten Sie darauf, dass Ihre Anzeigen immer aufdem neuesten Stand sind. Sie wollen kein Geld für ein abgelaufenes Angebot oder ein Produkt ausgeben, das nicht mehr verfügbar ist.
  8. Versuchen Sie nach Möglichkeit, lokale Anzeigen zu schalten, indem Sie die Stadt, in der Sie tätig sind, und sogar Ihre Telefonnummer angeben.

Optimierung der Landing Page für bessere Konversionsraten

Wir haben es bereits gesagt: Ihre Landing Page muss mit den Informationen in Ihrer Anzeige übereinstimmen. Konsistenz ist der Schlüssel, um Menschen dazu zu bringen, die vorgeschlagene Aktion durchzuführen.

Unser erster Ratschlag ist, dass Sie Ihre Landing Page immer mit dem Ziel vor Augen erstellen und bearbeiten. Sie wollen, dass die Besucher:

  • Abonnieren
  • Kaufen
  • Anmelden
  • Kostenloses Probeabo starten
  • Für eine Veranstaltung anmelden
  • Ihr Vertriebsteam kontaktieren

Von dort aus müssen Sie Ihre Aufmerksamkeit darauf richten und verstehen, was Menschen auf Ihre Website bringt, welche Hindernisse sie davon abhalten, zu konvertieren, und was sie dazu bringt, etwas zu unternehmen. Diese drei Punkte werden Ihnen helfen, eine gute Optimierung und gute Ergebnisse zu erzielen.

Doch damit ist die Arbeit noch nicht getan. Sie müssen sich dann auf drei Hauptbereiche konzentrieren:

  1. Identifizierung potenzieller Probleme mit dem Design oder der Funktionalität der Seite, die das Nutzererlebnis beeinträchtigen und die Konversionsrate senken könnten.
  2. A/B-Tests, um herauszufinden, welche Überschriften, Texte, Bilder, Schriftarten, Formulare und Aufrufe zum Handeln am besten funktionieren.
  3. Analyse der Konversionsdaten der Seite und konsequente Optimierung zur Verbesserung der Ergebnisse.

Denken Sie daran, dass es sich hierbei um eine fortlaufende Arbeit handelt, die Sie anhand der Ergebnisse, die Sie erzielen, kontinuierlich optimieren sollten.

Budgetierung und Ausschreibungsstrategien

Schließlich ist es wichtig, dass Sie einige Zeit damit verbringen, über verschiedene Gebotsstrategien nachzudenken und diese zu analysieren. Wie wir bereits gesagt haben, hängt die richtige Strategie von Ihrem letztendlichen Ziel für diese Online-Suchwerbekampagne ab.

Denken Sie also über Ihr Ziel nach und starten Sie Ihre erste Kampagne mit einem kleinen Budget. Achten Sie genau auf das Verhalten der Suchbegriffe, optimieren Sie Ihre Anzeigen und Ihre Landing Page. Erst wenn Sie sich bei der Arbeit mit SEA wohler fühlen, können Sie das Budget auf die Zahlen erhöhen, die Ihr Unternehmen für diese Marketingmaßnahme aufwenden möchte.

Kapitel 4. Fortgeschrittene Strategien zur Optimierung von Suchmaschinenwerbekampagnen

Die Optimierung von Suchmaschinen-Werbekampagnen (SEA) beinhaltet die Umsetzung fortschrittlicher Strategien zur Verbesserung der Leistung und Maximierung der Investitionsrendite.

Anzeigenerweiterungen und ihre Bedeutung

Es gibt viele Gründe, warum Sie die Verwendung von Anzeigenerweiterungen für Ihre nächste Google-Kampagne in Betracht ziehen sollten. Erstens sind sie die perfekte Möglichkeit, Ihrer Anzeige mehr Platz auf der Google-Suchergebnisseite einzuräumen. Sie sind kostenlos. Und sie helfen, die Qualität und den Rang Ihrer Anzeigen zu verbessern.

SEA: Google-Anzeigenerweiterungen und warum sie wichtig sind

Es gibt 12 Arten von Erweiterungen in Google, und jede ermöglicht es Ihnen, relevante Informationen hinzuzufügen. Sie müssen sie mit Bedacht auswählen:

  • Callouts: 25 Zeichen oder weniger und Informationen wie Versandrichtlinien und -kosten.
  • Sitelink: Fügen Sie zusätzliche Links unterhalb des Hauptanzeigentextes ein, die dem Nutzer helfen können, weitere relevante Informationen zu finden.
  • Bild: Mit dieser Funktion können Sie ein Bild unter Ihrer Textanzeige einfügen. Sie ist ideal, um ein Produkt oder eine Dienstleistung zu bewerben und Emotionen hervorzurufen.
  • Anruf: Enthält die Telefonnummer und macht es den Nutzern leicht, Ihr Unternehmen anzurufen.
  • Standort: Ideal für Unternehmen, die einen physischen Standort haben und mehr Besucher dorthin bringen möchten.

Es gibt auch Erweiterungen für Anwendungen, Preise, strukturierte Snippets, Promotions, Lead-Formulare und automatisierte Erweiterungen. Denken Sie daran, Ihre Anzeigenerweiterungen mit Bedacht zu wählen. Stellen Sie sicher, dass sie mit Ihren Marketingzielen für diese SEA-Kampagne übereinstimmen.

Um Ihre Anzeigenerweiterungen hinzuzufügen, gehen Sie einfach zu Ihrem Google Ads-Konto und klicken Sie auf die Registerkarte Anzeigen & Erweiterungen in der linken Navigationsleiste. Wählen Sie die Option Erweiterungen und klicken Sie auf das Dropdown-Menü. Sie sehen dann alle verfügbaren Optionen.

Sie können zwar Erweiterungen für Ihre Kampagnen, Anzeigengruppen oder Anzeigen erstellen, wir empfehlen jedoch immer, dies auf individueller Basis zu tun. Auf diese Weise können Sie Ihre Anzeigentexte, Nutzerabsichten, Ziele und Erweiterungen besser aufeinander abstimmen.

Quality Score und seine Auswirkungen auf die Anzeigenleistung

Die Qualitätsbewertung ist eine von Google verwendete Metrik zur Messung der Qualität Ihrer Anzeige. Dabei wird jedem Keyword in Ihrem Konto eine Punktzahl zwischen 1 und 10 zugewiesen. Je höher Ihre Qualitätsbewertung ist, desto relevanter sind Ihre Anzeige und Ihre Landing Page für Ihr Ziel und desto niedriger sind Ihre Kosten pro Klick.

Die Formel für diesen Wert ist zwar Google und seinem Algorithmus vorbehalten, aber es ist bekannt, dass er anhand von drei Faktoren geschätzt wird:

  1. Erwartete CTR
  2. Relevanz der Anzeige
  3. Erfahrung auf der Landing Page

Um Ihren Quality Score zu verbessern, müssen Sie Ihre Landing Pages optimieren, das Nutzererlebnis verbessern, Ihr Werbebudget kontrollieren, regelmäßige Keyword-Recherchen durchführen, Ihre Anzeigengruppen verbessern und testen, testen, testen.

Denken Sie daran, dass ein guter Quality Score irgendwo zwischen 7 und 10 liegt. Aber nur weil Sie bei einer Anzeige eine gute Punktzahl erreicht haben, heißt das nicht, dass Sie bei jeder Kampagne, die Sie erstellen, eine gute Punktzahl haben werden. Behalten Sie diese Zahl im Auge und arbeiten Sie stets daran, sie zu verbessern.

Strategien für die Planung von Anzeigen und Tageszeitungen

Eine weitere großartige Funktion ist die Anzeigenplanung, mit der Sie die Tage und Uhrzeiten festlegen können, zu denen Ihre Anzeigen Ihrer Zielgruppe angezeigt werden. Diese Option ist eine großartige Möglichkeit, Ihre Konversionen zu steigern und Ihre Anzeigenausgaben zu optimieren.

Zu den Optionen, die Ihnen zur Verfügung stehen, gehören Dayparting (Anzeigen werden zu bestimmten Tageszeiten geschaltet), Day of the Week Targeting (Anzeigen werden an bestimmten Wochentagen geschaltet) und Geo Targeting (Anzeigen werden auf einen bestimmten geografischen Standort ausgerichtet).

Entscheidend ist, dass Sie wissen, wann Ihre Zielgruppe tatsächlich im Internet aktivist, und dass Sie die Zeiten ausschließen, in denen sie es nicht ist. Sind Ihre Kunden um Mitternacht aktiv? Wie wäre es mit dem frühen Morgen? Mit Google Analytics können Sie genaue Einblicke erhalten. Versuchen Sie, sich auf die Daten der letzten drei Monate der Website zu konzentrieren.

Remarketing und Zielgruppenansprache

Eine weitere gute Strategie ist die Nutzung der Google-Funktionen Remarketing und Audience Targeting.

Mit ersterer können Sie eine Reihe von Anzeigen für Personen schalten, die Ihre Website oder eine bestimmte Seite darauf besucht haben. Wenn dies Ihre erste Remarketing-Kampagne ist, empfehlen wir Ihnen, sich zunächst auf diejenigen zu konzentrieren, die Ihre Homepage besucht haben. Auch wenn sie nicht so zielgerichtet sind, wie eine Remarketing-Kampagne sein sollte, bekommen Sie so ein besseres Gefühl dafür, wie sie funktioniert. Diese Art von Anzeigen ermöglicht es Ihnen, Ihre Marke bekannter zu machen und die Chancen auf eine Konvertierung der Besucher Ihrer Website zu erhöhen.

Mit der Zielgruppenfunktion können Sie verschiedene Segmente potenzieller Kunden erstellen und Ihre Anzeigen auf sie zuschneiden. Es gibt 4 Kategorien:

  • Google-Segmente: vier Kategorien von vorgefertigten Zielgruppen auf der Grundlage ihrer demografischen Daten, Affinitätssegmente, Marktsegmente und Lebensereignisse.
  • Ihre Datensegmente: basierend auf den Interaktionen, die ein Nutzer mit Ihrer Website hatte. Auch bekannt als Remarketing oder Retargeting.
  • Benutzerdefinierte Segmente: basieren auf der Schnittmenge von Google-Daten und Ihrem Unternehmen. Es werden Zielgruppen auf der Grundlage von Daten wie Interessen, gesuchte Produkte oder Dienstleistungen, besuchte Websites und verwendete Anwendungen erstellt.
  • Andere Optionen: Google ermöglicht es Ihnen, einen Schritt weiter zu gehen und Personen anzusprechen, die mehrere Zielgruppenanforderungen erfüllen. So können Sie beispielsweise kombinierte Segmente von Personen auf der Grundlage ihrer Interessen und ihres wirtschaftlichen Status erstellen.

Dies sind vielleicht die am wenigsten genutzten Funktionen von Google Ads, aber es lohnt sich, sich die Zeit zu nehmen, um zu verstehen, wie man sie nutzt und das Beste aus ihnen herauszuholen.

A/B-Tests für Anzeigenvariationen zur kontinuierlichen Verbesserung

A/B-Tests und Anzeigenvariationen sind einfache Möglichkeiten, verschiedene Versionen einer Anzeige zu vergleichen und herauszufinden, welche am besten abschneidet. Sie können verschiedene Aufrufe zur Aktion, Bilder, Titel, Beschreibungen, URLs usw. ausprobieren.

Um Ihre Anzeigenvariation einzurichten, gehen Sie einfach in Ihr Google Ads-Konto, klicken Sie auf Kampagnen, auf Experimente und dann auf Anzeigenvariationen. Klicken Sie auf das Pluszeichen und beginnen Sie mit der Erstellung Ihrer ersten Kreation. Dort müssen Sie einige Regeln festlegen, um Anzeigen nach Überschrift, Beschreibung, Pfadfeldern oder URLs zu filtern. Und auf der Registerkarte Variation erstellen können Sie entscheiden, mit welcher Art von Variation Sie arbeiten möchten.

Kapitel 5. Erfolgskontrolle und -messung in SEA

Die Verfolgung und Messung des Erfolgs von Suchmaschinenwerbekampagnen (SEA) ist für die Bewertung der Leistung, die Optimierung von Strategien und die effektive Erreichung von Geschäftszielen von entscheidender Bedeutung.

Einrichten von Conversion Tracking

Sie müssen dies tun, um zu sehen, wie viele Personen, die auf Ihre Anzeige geklickt haben, tatsächlich auf Ihrer Website konvertieren.

Hier finden Sie ein kurzes Video von Google, das Sie Schritt für Schritt durch diesen Prozess führt.

Zu überwachende wichtige Leistungsindikatoren (KPIs) und deren Bedeutung

Um ein besseres Gefühl dafür zu bekommen, wie gut oder schlecht Ihre SEA-Kampagnen funktionieren, ist es wichtig, bestimmte KPIs zu überwachen. Hier ist eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten davon:

  • Click-Through-Rateoder CTR: Das Verhältnis von Klicks zu Impressionen, die Ihre Anzeige erhält. Anhand dieser Zahl können Sie feststellen, ob Ihre Anzeige bei Ihrer Zielgruppe Anklang findet. Eine niedrige CTR bedeutet, dass Sie Ihren Inhalt, Ihre Zielgruppenansprache oder Ihre Gebotsstrategie anpassen müssen.
  • Kosten pro Klick oder CPC: Wie viel Sie zahlen, wenn jemand auf Ihre Anzeige klickt. Ein hoher CPC deutet darauf hin, dass Ihre Anzeige möglicherweise nicht so relevant für Ihre Zielgruppe ist, wie Sie dachten, oder dass es für die von Ihnen gewählten Keywords viel Konkurrenz gibt.
  • Konversionsrate: Der Prozentsatz Ihrer Website-Besucher, die eine gewünschte Aktion durchführen (Herunterladen, Registrieren, Kaufen, Anmelden usw.) Je höher Ihre Konversionsrate ist, desto effektiver ist Ihre Botschaft und Ihr Angebot.
  • Cost per Acquisition oder CPA: Wie viel Sie für jede durch Ihre Anzeige generierte Conversion zahlen. Anhand dieser Kennzahl können Sie erkennen, wie profitabel Ihre Kampagne ist. Ein hoher CPA bedeutet, dass Ihre Anzeige nicht zu Conversions führt.
  • Return on Ad Spend oder ROAS: Wie viel Umsatz Sie mit Ihren Werbeausgaben erzielt haben. Ein hoher ROAS ist ein guter Indikator, da er zeigt, dass sich Ihre Investition auszahlt.
  • Impressionen: Misst die Sichtbarkeit Ihrer Werbekampagne.

Nehmen Sie sich die Zeit, um zu verstehen, wie diese KPIs funktionieren und wie Sie diese Daten nutzen können, um die Leistung Ihrer Kampagnen zu verbessern. Dies wird Ihnen helfen, Ihr Budget zu maximieren und Ihre Marketingziele zu erreichen.

Verwendung von Google Analytics für tiefere Einblicke

Die Verknüpfung Ihrer Google Analytics- und Google Ads-Konten öffnet die Türen zu neuen Berichten, die Ihnen helfen zu verstehen, was passiert, nachdem jemand auf eine Ihrer Anzeigen geklickt hat. So können Sie herausfinden, welche Keywords tatsächlich zu mehr Conversions führen und neue Zielgruppen auf der Grundlage ihrer Interaktionen mit Ihrer Website erstellen.

Hier finden Sie ein kurzes Video von Google, in dem erklärt wird, wie Sie diese beiden Konten miteinander verknüpfen und das Beste aus ihnen herausholen können.

Einige Beispiele für die Daten, die Sie durch die Verknüpfung dieser beiden Konten erhalten können, sind:

  1. Verschaffen Sie sich einen besseren Überblick darüber, welche Keywords zu mehr Conversions führen, damit Sie Ihre Anzeigenkampagnen bearbeiten und sich nur auf Keywords mit hoher Conversion konzentrieren können.
  2. Ermitteln Sie eine Zielgruppe von Nutzern, die Produkte in ihrem Einkaufswagen liegen gelassen haben, und erstellen Sie eine Kampagne, um sie beim Abschluss des Kaufs zu unterstützen.
  3. Holen Sie sich einen Bericht über die Tageszeit und erfahren Sie, zu welchen Zeiten und an welchen Tagen Anzeigen am besten geschaltet werden sollten.

Anpassung und Optimierung von Kampagnen auf der Grundlage von Leistungsmetriken

Jede Google-Anzeigenkampagne erfordert einige Anpassungen. Der erste Schritt besteht darin, sich auf das Lesen und Analysieren von KPIs wie Click-Through-Rate, Kosten pro Klick, Conversion und ROAS zu konzentrieren. Dies sind die wichtigsten Indikatoren für den Erfolg Ihrer Kampagne und helfen Ihnen zu verstehen, was genau geändert werden muss.

Sobald Sie wissen, was Sie optimieren müssen, können Sie einige A/B-Tests oder responsive Anzeigen durchführen, um herauszufinden, welche Überschriften, Beschreibungen und Bilder bei Ihrer Zielgruppe am besten funktionieren.

Und vergessen Sie nie die Schlüsselwörter. Eliminieren Sie diejenigen, die zu geringen Impressionen und hohen Konversionskosten führen.

Kapitel 6. Herausforderungen und Überlegungen zur Suchmaschinenwerbung

Suchmaschinenwerbung (Search Engine Advertising, SEA) bietet Unternehmen zahlreiche Möglichkeiten, ihre Online-Präsenz zu verbessern und gezielten Traffic auf ihre Websites zu lenken.

Zunehmender Wettbewerb und steigende Kosten

Nachdem wir nun alle Schritte für die Erstellung Ihrer ersten Google-Anzeigenkampagne behandelt haben, ist es an der Zeit, einige der wichtigsten Überlegungen und Herausforderungen zu erörtern, denen Sie auf dem Weg dorthin begegnen könnten.

Wie Sie wissen, ist Google die führende Suchmaschine auf dem globalen Markt. Jedes Unternehmen nutzt sie, um ein größeres Publikum zu erreichen, was die Kosten für digitale Werbung in die Höhe treibt. Und als ob das nicht genug wäre, gibt es Jahreszeiten (Muttertag, Weihnachten, Thanksgiving usw.), in denen der Wettbewerb noch härter ist.

Denken Sie daran: Je stärker der Wettbewerb ist, destohöher sind die Gebote, die Sie abgeben müssen, um in den SERPs an der besten Stelle zu erscheinen.

Um dem entgegenzuwirken, müssen Sie versuchen, mit Schlüsselwörtern zu arbeiten, die einen geringen Wettbewerb und ein hohes Suchvolumen aufweisen. Mit anderen Worten: Schlüsselwörter, die von den Nutzern verwendet werden, für die die Unternehmen aber keine Gebote abgeben.

Einfach? Wir haben nie behauptet, dass es das ist…

Anzeigenmüdigkeit und Anzeigenblindheit

Sie müssen auch bedenken, dass wir in einer Welt leben, in der wir ständig mit Werbung und Verkaufsförderung bombardiert werden. Die Menschen sind dessen überdrüssig und suchen ständig nach Möglichkeiten, aufdringliche Werbung zu blockieren. Sie haben sogar einen natürlichen Sinn dafür entwickelt, Werbung zu meiden und nur die Informationen zu konsumieren, die sie interessieren.

Es ist Ihre Aufgabe, Botschaften, Bilder und Anzeigen zu erstellen, die ihre Aufmerksamkeit erregen. Deshalb haben wir darauf hingewiesen, dass Sie eine Google Ads oder Bing Ads Kampagne nicht in wenigen Minuten erstellen können. Sie müssen genügend Zeit damit verbringen, Ihre Zielgruppe zu studieren, zu verstehen, wie sie sich verhält und was sie interessiert, und dann können Sie überzeugende Anzeigen erstellen.

Maßnahmen zur Verhinderung von Anzeigenbetrug und Klickbetrug

Die Welt der Internet-Suchwerbung ist gerade noch komplizierter geworden. Heute sind wir mit einer neuen Störung konfrontiert: Anzeigenbetrug und Klickbetrug.

Ersteres bezieht sich auf die Praxis, gefälschten Verkehr zu nutzen, um die Aufrufe und Klicks einer Anzeige zu erhöhen. Er dient der finanziellen Bereicherung und erfordert ein gewisses Maß an technischem Know-how, um ihn durchzuführen.

Von Klickbetrug spricht man, wenn eine Person oder einBot auf eine Online-Anzeige klickt, um der Plattform vorzugaukeln, dass ein echter Nutzer mit der Anzeige interagiert. Dies geschieht in der Regel in großem Maßstab mit der Absicht, das Werbebudget eines Konkurrenten zu schädigen oder finanzielle Gewinne zu erzielen.

Um dies zu verhindern, müssen Sie

  • Überwachen Sie die Leistung Ihrer SEA Kampagne und achten Sie auf plötzliche Steigerungen des Anzeigenbudgets oder der Aktivitäten.
  • Sie können IP-Adressen blockieren, die auf Ihre Anzeigen klicken, insbesondere solche, von denen Sie wissen, dass es sich um Bots oder betrügerische Konten handelt. Sie können auch IP-Adressen von Orten blockieren, die zwar viel Verkehr erzeugen, aber nicht Ihren Interessen entsprechen.
  • Verwenden Sie Software zur Verhinderung von Klick- und Anzeigenbetrug. AppsFlyer, Spider AF, Improvely oder Anura sind gute Optionen.
  • Konzentrieren Sie sich auf lokale Anzeigen anstelle von groß angelegten Anzeigen. Dies bringt Ihnen nicht nur mehr potenzielle Kunden, sondern ermöglicht es Ihnen auch, Klickbetrug zu verhindern.
  • Schalten Sie Ihre Anzeigen nur auf Websites, auf denen Sie viele potenzielle Kunden finden können.

Mit Algorithmus-Updates und Richtlinienänderungen Schritt halten

Wenn Sie mit SEA erfolgreich sein wollen, ist es wichtig, dass jemand in Ihrem Team ständig die Algorithmus-Updates von Google verfolgt. Sie können dies über Ihre SEA-Agentur, über die Tracking-Tools von Moz oder sogar über X (früher Twitter) tun. Google hat ein Konto namens @searchliaison, auf dem Sie sich über neue Updates und Änderungen am Algorithmus informieren können, sobald sie eintreten.

Anpassung an Änderungen im Nutzerverhalten und an Suchtrends

Schließlich ist es wichtig, auf Veränderungen im Nutzerverhalten zu achten. Denken Sie daran, dass Sie Menschen ansprechen, und nur weil etwas einmal funktioniert hat, heißt das nicht, dass es immer funktionieren wird. Lernen Sie Ihr Publikum kennen und überwachen Sie ständig Ihre Leistungskennzahlen. Nur so können Sie auf dem Laufenden bleiben und rechtzeitig die notwendigen Änderungen vornehmen.

Die Vorhersage zukünftiger Trends in der Suchmaschinenwerbung (Search Engine Advertising, SEA) erfordert ein Verständnis des sich verändernden Verbraucherverhaltens, des technologischen Fortschritts und der Branchenentwicklungen. Es gibt mehrere Trends, die die Zukunft der Suchmaschinenwerbung prägen werden:

Sprachsuche und ihre Auswirkungen auf die Werbung

Wir leben in Zeiten großer Veränderungen, und SEA ist da keine Ausnahme. Heute sehen wir, wie die Sprachsuche für die Nutzer immer relevanter wird. Es ist bequemer geworden, eine Suche mit der Stimme durchzuführen und eine mündliche Antwort zu erhalten, als jeden Hinweis einzutippen. Vor allem, wenn man unterwegs oder in Eile ist.

Als Marke müssen Sie dies verstehen und es zu Ihrem Vorteil nutzen. Zunächst einmal müssen Sie Ihre Website für die Art und Weise optimieren, wie Menschen Fragen stellen, indem sie ihre Stimme benutzen. Und Sie müssen sicherstellen, dass Ihre Website für mobile Geräte optimiert ist. Andernfalls werden Sie nicht als Teil der Informationen erscheinen, die virtuelle Assistenten nutzen.

Maschinelles Lernen und Automatisierung im Anzeigenmanagement

Maschinelles Lernen und KI haben die Welt der Suchmaschinenwerbung revolutioniert und machen es Nutzern wie Ihnen leichter, Ihre Ziele auf die kosteneffizienteste Weise zu erreichen.

Wenn Sie ein paar Jahre zurückgehen, werden Sie feststellen, dass Sie bei PPC-Werbung Ihre Kampagnen manuell verwalten, Gebote anpassen und vieles mehr mussten. Heute spielen künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen eine entscheidende Rolle und sind für die Analyse riesiger Datenmengen verantwortlich, um wichtige Erkenntnisse und Trends zu entdecken und die Leistung Ihrer Kampagne zu verbessern. Die Algorithmen sind heute in der Lage, die Gebotsstrategien auf der Grundlage der Keyword-Performance, der Anzeigenplatzierung und der Aktivitäten der Wettbewerber automatisch anzupassen.

All dies bringt eine Reihe von Vorteilen mit sich, von denen Sie profitieren können, wie z. B. verbessertes Targeting und Personalisierung, optimierte Gebotsstrategien, prädiktive Analysen und Prognosen. Es gibt jedoch auch einige Herausforderungen, die Sie berücksichtigen müssen: Datenschutz und übermäßige Abhängigkeit von der Automatisierung.

Integration mit anderen digitalen Marketingkanälen (z. B. soziale Medien, E-Mail)

Indem Sie Ihre Google-Anzeigenkampagnen mit anderen Marketingkanälen synchronisieren, können Sie Ihre gesamten Marketingbemühungen verstärken, Nutzer über mehrere Touchpoints erreichen und Ihre Botschaft verstärken.

Sie können dies erreichen, indem Sie:

  • Nutzung von Keyword-Synergien zwischen Ihren SEO- und SEA-Bemühungen und Verwendung von Keyword-Daten aus Ihren SEA-Kampagnen als Grundlage für Ihre SEO-Strategie.
  • Arbeiten Sie über alle Marketingkanäle hinweg auf das gleiche Geschäftsziel hin: Bekanntheit steigern, Leads generieren, Konversionsrate verbessern usw.
  • Stimmen Sie Ihre Botschaft und Ihre Inhalte plattformübergreifend ab. Konsistenz stärkt Ihre Markenbotschaft und verbessert das Nutzererlebnis.
  • Starten Sie plattformübergreifende Retargeting-Kampagnen.
  • Erstellen Sie koordinierte plattformübergreifende Marketingkampagnen, die Ihre Google Ads-Botschaften mit Werbung in sozialen Medien ergänzen.

Es gibt noch mehr Möglichkeiten, aber Sie verstehen die Idee. Sie müssen Ihre Kanäle so ausrichten, dass sie alle die gleiche Botschaft vermitteln und die gleiche Zielgruppe ansprechen.

Ressourcen für weiteres Lernen

Wenn Sie sich weiter über SEA informieren möchten, empfehlen wir Ihnen, einen Blick auf die folgenden Artikel zu werfen, die wir in unserem Blog veröffentlicht haben:

Schlussfolgerung

Die Erstellung einer erfolgreichen SEA-Kampagne ist ein wichtiger Schritt zur Erreichung Ihrer Unternehmensziele. Zum einen führt sie schneller als jede andere Marketingmaßnahme zu gezieltem Traffic auf Ihrer Website. Und die Daten und Analysen helfen Ihnen, schnell zu verstehen, ob Ihre Botschaft bei Ihrer Zielgruppe ankommt und wie viel es Sie kostet, jeden Kunden zu konvertieren.

KI und neue Technologien vereinfachen zwar die Verwaltung von Suchwerbekampagnen, aber es bleibt noch einiges zu tun. Zunächst einmal müssen Sie genau wissen, wer Ihre Zielgruppe ist und welche Suchanfragen sie stellt. Dann müssen Sie die Kunst der Keyword-Recherche beherrschen. Und Sie müssen aufmerksamkeitsstarke Anzeigen erstellen.

Unser letzter Tipp ist, immer klein anzufangen. Versuchen Sie es mit Long-Tail-Keywords mit geringem Wettbewerb und arbeiten Sie mit einem kleinen Budget. So können Sie sich mit dem Tool und den Gebotsstrategien vertraut machen. Dann können Sie Ihr Budget erhöhen, optimieren und wettbewerbsfähiger werden.

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