
Adwords-Kampagne: Alles, was Sie wissen müssen
Letzte Aktualisierung am 5 September 2024 um 10:50 am
Im täglichen Leben werden uns ständig Werbungen präsentiert, die mal mehr, mal weniger interessant sind. Im Online-Marketing, besonders im Bereich des Suchmaschinenmarketings, gibt es hierfür sehr gute Möglichkeiten, um dieses Problem zu lösen aus. Lesen sie in diesem Sortlist-Artikel, wie eine gute Adwords-Kampagne Ihrem Unternehmen dabei hilft, den passenden Kunden für Ihre Werbeanzeige zu finden.
Jeder kennt es: Wer auf einer großen Straßenkreuzung Plakatwerbung sieht, der wird sich vielleicht dafür interessieren, vielleicht aber auch nicht. Diese Werbeanzeigen sind auf die breite Masse zugeschnitten und haben sehr wenig Einfluss darauf, wer die Werbeanzeige zu Gesicht bekommt, sodass sie für den Betrachter relevant sein könnte.
Durch die Kosten der populären Werbeleinwand ist der Streuverlust sehr hoch, der bei einer so breit gestreuten und ungenauen Werbeanzeige entsteht. Wer im Baumarkt nach neuem Werkzeug sucht, der wird sich kaum für die Katzenfutterwerbung auf dem Plakat interessieren, da sie für den Betrachter nicht von Relevanz ist.
Gerade diese Relevanz der Werbeanzeige für die Personengruppe ist es jedoch, die darüber entscheidet, wie viel Prozent der Betrachter sich tatsächlich für die Angebote oder das Produkt interessieren! Im Online-Marketing findet dieser Prozentsatz einen erheblichen Wert, der über die Erstellung einer Kampagne und besonders deren Erfolg entscheidet. Und hier kommt SEA-Marketing ins Spiel.
Was ist SEA-Marketing?
SEA-Marketing bedeutet, dass Werbung (Advertising) über die Suchmaschinen (Search Engines) als bezahltes Marketing genutzt wird. In der Form unterschiedlicher Adwords-Kampagnen auf zum Beispiel Google, Bing oder Yahoo! werden hier Produkte in Werbeanzeigen verpackt, die den Suchmaschinennutzer auf die Seite des Unternehmens bringen soll.
Die Werbeplatzierung ist auf die Keywords der Suchanfragen zugeschnitten, um dort möglichst hohe eine hohe Anzahl an Klicks auf den Link und Conversions zu generieren. Es geht darum, möglichst genau zu definieren, welche Keywords potenzielle Kunden suchen, auf welche Internetseiten sie sich aufhalten, welche Interessen sie haben, welche Suchmaschine sie nutzen etc. Doch dazu später mehr.
So kann die SEA-Agentur, die die Ads-Kampagne erstellt, die Personengruppe besser eingrenzen und durch hohes Interesse der Nutzer hohe Click Rates erzielen. Die Click Rates zeigen auf, wie interessant die Werbeanzeige für den Nutzer ist. Die Kosten pro Klick werden zwar durch hohe Click Rates minimiert, doch das bedeutet längst nicht, dass die neu gewonnenen Interessenten auch tatsächlich Neukunden werden.
Dieser Cost per Click definiert, wie hoch die Kosten der Ausstrahlung der Werbung sind. Dies ist immer im Verhältnis zur Häufigkeit des durch Link Clicks ausgedrückten Interesses der Zielgruppe.
Durch die spezifischen Keywords, zu denen die Adwords-Kampagne angezeigt werden soll, werden Streuverluste wie etwa bei unserem Plakatwerbe-Beispiel auf ein Minimum reduziert. So erreicht der Anzeigentext genau die Suchmaschinennutzer, die an den Angeboten und Produkten auch wirklich Interesse haben.
Damit ist SEA eine Online-Marketing-Maßnahme, die in kürzester Zeit hohe Click Through Rates einer Ads-Kampagne bewirkt und gleichzeitig auch die Wahrscheinlichkeit einer positiven Conversion erhöht.
Was sind passende SEA-Suchmaschinen?
Allgemein sind Suchmaschinen im Internet die zentrale Anlaufstelle für jeden, der nach Informationen sucht. Somit dienen Suchmaschinen längst nicht mehr nur den Nutzern als hilfreiches Suchwerkzeug. Sie dienen gleichzeitig den Händlern, um sich online potenziellen Kunden zu präsentieren und diese als Neukunden zu gewinnen.
Mit einer Webpräsenz bei der richtigen Suchmaschine kann ein Unternehmen mit der eigenen Website genau dort vertreten sein, wo die potenziellen Kunden ihn suchen. Mit gezieltem SEA erreichen die Unternehmen so potenzielle Neukunden. Doch zuerst gilt es natürlich, die unterschiedlichen Suchmaschinen-Typen zu verstehen.
Horizontale vs. vertikale Suchmaschinen
Jede Suchmaschine hat unterschiedliche Stärken und Schwächen und ist daher nicht für alle Suchanfragen gleich gut geeignet. Es gilt, Suchmaschinen in zwei grundsätzliche Kategorien zu unterscheiden: Die allgemeinen Suchmaschinen für die breite, horizontale Suche im gesamten Internet und Spezialdienste für die vertikale Suche mit Fokus auf einen speziellen Informationsbereich.
Allgemeine Suchmaschinen und horizontale Suchergebnisse
Allgemeine Suchmaschinen wie Google, Bing oder Yahoo! kennen die Inhalte unzähliger internationaler Webseiten. Hinzu kommt, dass sie regelmäßig „Crawler“ durch das Internet schicken, um mehr Informationen über Textinhalte einer Website zu erhalten. Diese Crawler spüren automatisch Seiten auf, analysieren sie und senden die Informationen über den Inhalt an die jeweilige Suchmaschine.
Aus diesen Informationen entsteht ein riesiger Webindex, der so gut wie jede Suchanfrage beantworten kann. Die allgemeine Suchmaschine kann anhand dieses Webindex in sekundenschnelle ein passendes Suchergebnis zu jeder beliebige Anfrage anzeigen. Der Nutzer erhält als Ergebnis eine Liste der relevantesten Suchergebnisse seiner Schlagwortsuche, die absteigend sortiert wird.
Für die Sortierung der Ergebnisse setzen allgemeine Suchmaschinen auf SEO (zu Deutsch, Suchmaschinenoptimierung). SEO dient als technisches Rankingverfahren dazu, die Ergebnisse der Suchanfrage nach maschinell erkannter Relevanz einzustufen, um die relevantesten Internetseiten zuerst anzuzeigen. Dasselbe gilt für Suchmaschinenmarketing, wo die relevantesten Werbeanzeigen in Zusammenhang zur Suchanfrage angezeigt werden.
Spezialisierte Suchmaschinen und vertikale Suchergebnisse
Für die vertikale Internetrecherche bieten sich spezialisierte Suchmaschinen sowie Webverzeichnisse an. Im Unterschied zu allgemeinen Suchmaschinen nehmen spezialisierte Suchmaschinen nur die Ergebnisse in ihren Datenbestand auf, die ihre Redakteure gesichtet und für qualitativ ausreichend erachtet haben.
Bei spezialisierten Suchmaschinen gibt es zwar kein SEO-Ranking der Ergebnisse wie bei allgemeinen Suchmaschinen, doch dafür gibt es Filter, um die Suchergebnisse noch genauer der Suchanfrage anpassen zu können. Dadurch dass die Qualitätsprüfung viel aufwändiger ist als bei den allgemeinen Suchmaschinen, leidet die Aktualität der Suchergebnisse ein wenig.
Ein Beispiel:
Um diese Unterscheidung im Alltag besser zu verstehen, kann man sich vorstellen, nach einer Unterkunft für den nächsten Urlaub zu suchen. Zum einen bietet Google als breite Suchmaschine verschiedene Angebote und zeigt alles von Hotels über Privatwohnungen und Reinigungsservice für die Urlaubsunterkunft an. Zum anderen ist Google der horizontale Alleskönner, wo man alles finden kann.
Der vertikale Spezialdienst wäre hier beispielsweise Airbnb, wo bereits klar ist, wonach wirklich gesucht wird. So kann die Adwords-Kampagne noch genauer auf den Verbraucher und seine Suchanfrage zugeschnitten werden.
Bei vertikalen Suchmaschinen kann durch spezielle Ad Copies viel genauer auf eine Conversion abgezielt werden, als beim Alleskönner Google. Die Online-Marketing-Agenturen machen sich diese Unterscheidung für den Anzeigentext ihrer Adwords-Kampagnen zunutze. Denn nicht nur unter den Suchenden bietet Google erhebliche Vorzüge, wenn etwas gegoogelt werden muss.
Faktoren zur Positionierung einer SEA-Kampagne
Google ist gleichzeitig der wohl bedeutendste Anbieter für Suchmaschinenwerbung. Mit Google Ads bietet Google die Möglichkeit, auf Keywords zu bieten. So kann ein Unternehmen sich eine gute Werbeplatzierung bei Google Suchergebnissen beschaffen. Bei einer Suchanfrage entscheidet die Bedeutsamkeit der Keywords am Markt über die Kosten der Werbeplatzierung.
Wie erfolgreich Ihre Werbekampagne ist, hängt von vielen Faktoren ab. Unter anderem aber vor allem von der Sichtbarkeit Ihrer Anzeigen in den organischen SERPs. Google rankt die Positionen von Werbeanzeigen anhand einer im Hintergrund ablaufenden Auktion (die „ad auction“).
So funktioniert die Ad Auction
Diese Auktion läuft bei jeder durchgeführten Suche im Hintergrund ab. Sie bestimmt, welche Anzeigen der Nutzer zu sehen bekommt, und ist für den Werbenden über das Keyword-Gebot nur teilweise beeinflussbar.
Anhand dieser Qualitätsprüfung will Google sicherstellen, dass den Nutzern auch wirklich nur die Werbeanzeigen präsentiert werden, die am wahrscheinlichsten die vom Nutzer gesuchten Informationen bereitstellen.
Das folgende Bild zeigt, wie die verschiedenen Ansätze in der Suche angezeigt werden.
Die bezahlte Suchmaschinenwerbung wird hier ganz oben auf der ersten Seite der Suchanfrage angezeigt. Der Anzeigentext passt zu den Keywords der Suchanfrage, so werden die höchstbietenden Unternehmen bei diesem Keyword angezeigt.
Auch am rechten Rand werden Ads von Unternehmen angezeigt, die auf das Keyword zutreffen und etwas geringer auf dieses Keyword geboten haben. Anschließend folgen die SEO-Ergebnisse, die rein darauf basieren, wie relevant der Text vom Google-Computer für diese Suchanfrage eingestuft wird.

Wichtig ist, dass die Anzeigen zu von Google als qualitativ erwiesenen Landingpages führen. Google hat hier seine eigenen Regeln und Richtlinien, wie beispielsweise schnelle Ladezeiten, thematisch strukturiertem Content, und einfacher Menüführung. Für ein Unternehmen bedeutet das die Chance, die Gewinnbringung einer SEA Kampagne mit beeinflussen zu können. Und zwar durch eine qualitative Aufwertung der Website in Form von SEO Optimierung.
Es gibt also zwei verschiedene Ansätze, um bei Google Suchen auf der ersten Seite zu ranken. Einerseits kann man durch klassisches SEO als am relevantesten eingestuft zu werden und so weit oben bei Google zu erscheinen. Andererseits kann man durch bezahltes SEA bei den allgemeinen Suchmaschinen wie Google ganz oben angezeigt werden, sogar noch vor den SEO-Ergebnissen.
SEO oder SEA?
Auch bestes Suchmaschinenmarketing ist nicht viel Wert, wenn die Zielgruppe des Unternehmens nicht mit den Nutzern der Suchmaschine übereinstimm, auf der die Ads geschalten werden sollen. Deshalb sollten Unternehmen unbedingt genau prüfen, wo sich eine Investitionen in SEA-Marketing lohnt.
Die Kosten des Aufwandes von SEO im Vergleich zur unübersichtlichen Konkurrenzfähigkeit von morgen verleiten meistens dazu, direkt auf SEA zu steigen.
Mit Hilfe von Top-SEO-Agenturen kann ein kontinuierliches Return on Investment durch SEO erheblich höher sein als bei SEA-Marketing. Eine Liste passender SEO-Agenturen bietet Sortlist, mit einem dreiminütigen Fragebogen. Anschließend werden als Ergebnis passende SEO-Agenturen anzeigt!
Gezieltes Suchmaschinenmarketing bietet Unternehmen die Möglichkeit, direkt zur Stelle zu sein, wenn ein potenzieller Kunde Bedarf an einem Produkt oder einer Dienstleistung ausdrückt. Diese Präsenz wird sowohl durch SEO als auch SEA ermöglicht.
SEO – Suchmaschinenoptimierung
Unter SEO, oder auch Index Listing, versteht man das Erscheinen in der relevant scheinenden Trefferliste der Suchmaschine. Mit Hilfe der Suchmaschinenoptimierung („Search Engine Optimization“ oder kurz SEO) können gezielte Maßnahmen ergriffen werden, um ein möglichst hohes Relevanz-Ranking der Website zu bestimmten Keywords zu erreichen.
Ziel dieser Strategie ist es, mit der Webseite organisch auf der ersten Trefferseite platziert zu sein. Denn bereits die zweite Treffer Seite wird vom Nutzer nur selten aufgerufen. Da sich aber nicht jedes Unternehmen sicher sein kann, unter den ersten Treffern geführt zu werden, ist die Suchmaschinenwerbung eine sehr hilfreiche Ergänzung.
Hier kommt dabei das so genannte Keyword Marketing (zu deutsch: Stichwort Werbung) zum Einsatz, bei dem eine Website gezielt durch bezahlte Anzeigen zu speziellen Keywords beworben wird.
SEA – Suchmaschinenwerbung und Adwords-Kampagnen
Zum erfolgreichen Suchmaschinenmarketing gehört also neben der optimalen Platzierung innerhalb von Trefferlisten auch der Einsatz von bezahlten Einträgen. Diese Search Engine Advertisements werden über eine Keyword Auswahl gesteuert, auf die ein Geldbetrag geboten wird.
SEO oder SEA – Wofür sollte man sich entscheiden?
Erfolgreiches SEO erfordert sehr viel Webseitenpflege und Know-how und ständige Kontrolle der eingeleiteten Maßnahmen. Unterstützung gibt es glücklicherweise von professionellen Suchmaschinenmarketing-Agenturen.
Es ist besonders wichtig, bei der Beauftragung einer Suchmaschinenmarketing-Agentur auf eine gewinnbringende und seriöse Arbeitsweise zu achten und sich Kontrolle durch das Einbinden von z. b. Google Analytics auf der eigenen Website zu verschaffen.
Die Statistiken, die etwa Google Analytics bietet, sind ein guter Anhaltspunkt, um schon nach ein paar Tagen über die Qualität der SEO-Agentur urteilen zu können. Denn selbst wenn man sich der Einfachheit halber gerne rein für SEA entscheiden würde: Suchmaschinenwerbung ist ohne Suchmaschinenoptimierung nicht viel wert, denn es geht um mehr als nur die Linksklicks.
Dies liegt daran, dass trotz allem bei textbasierten Anzeigen in den SERPs noch immer gilt:
Je höher die Qualität der Zielseite, die Click-Through-Rate und die Relevanz der Keywords, desto höher die Positionierung.
Der Schlüssel zum Erfolg
Aktuelle Studien zeigen, dass die Benutzerfreundlichkeit einer Website maßgeblichen Einfluss auf ihren unternehmerischen Erfolg hat. Denn diese Studien berichten, dass fünfzig prozent aller Internetnutzer nach maximal acht Sekunden entscheiden, ob sie weiter auf der aufgerufenen Internetseite bleiben oder sie verlassen.
Deshalb sind die Landingpages, auf denen der Nutzer landet, entscheidend für den Erfolg einer Adwords-Kampagne. Ziel dieser Seiten ist es, die Aufmerksamkeit des Nutzers zu steigern, zu halten und ihn bestenfalls direkt zum Kauf zu animieren.
Benutzerfreundliche Websites zahlen sich aus
Um die Aufmerksamkeit der Webseitenbesucher möglichst lang zu halten, sollten Landingpages Texte und Bilder nutzen, die bereits in den Ads-Kampagnen verwendet wurden. Damit sieht der Besucher, dass er genau die richtige Webseite für seine Anfrage aufgerufen hat.
Der Besucher bleibt nur dann möglichst lange auf der Landingpage, wenn sie ihm möglichst genaue Call-to-Actions gibt, und auf die Suchanfrage und Anforderungen abgestimmt ist. Ein weiterer wichtiger Faktor ist die transparente Navigation für den Nutzer, die durch eine klare Menüstrukturen der Website erreicht wird.
Nur auf übersichtlich strukturierten Seiten findet der Besucher die von ihm gewünschten Informationen, oder er bricht seine Suche ab und zieht zur Konkurrenz weiter.
Die perfekte SEA-Landingpage
Wünschenswert ist also, perfekte Zielseiten für eine Anzeigen zu erstellen. Doch was ist die nach SEA-Maßstäben „perfekte Zielseite“?
- Die Landingpage ist einzigartig, relevant, nützlich.
- Der Inhalt ist genau das, was erwartet wurde.
- Die Landingpage erklärt einfach und schnell, worum es geht.
- Der Besucher wird sofort über seine Vorteile des Website Besuches informiert.
- Die Datenabfrage muss für den Besucher nachvollziehbar sein.
- Die Landingpage ist übersichtlich und mit konkreten Call-to-Actions für den Besucher.
- Die Landingpage lädt schnell, ist mobil freundliche und optisch ansprechend.
Erfüllt Ihre Landingpage alle diese Kriterien, so dürfte einem hohen Qualitäts-Score nichts im Wege stehen! Klingt zwar im ersten Moment einfach, doch wer nun mehr das Gefühl hat, dass Suchmaschinenwerbung erstaunlich komplex und aufwendig ist, der sollte unbedingt ein Blick in die Top SEO-Agency Kartei von Sortlist werfen!
Konkretisierung der Zielgruppe
Eine moderne Werbekampagne ist ganzheitlich und berücksichtigt mehrere Kampagnen Formen. Um die am besten geeignete Art von Suchmaschinen für die eigenen Ads festlegen zu können, muss die Zielgruppe bekannt und die konkreten Ziele der Kampagne definiert sein.
Denn nur wer seine Marketingziele und den Online Markt genau kennt, wird für sein Unternehmen eine sinnvolle Auswahl an Online Marketing Strategien treffen können.
Im Vorfeld sollten daher Fragen beantwortet sein wie:
- Wer genau soll angesprochen werden?
- Soll die Positionierung lokal, regional oder gar international sein?
- Zu welchen Tageszeiten sind die Chancen auf eine Conversion am höchsten?
- Sollten die Anzeigen auf Desktop, mobilen Geräten oder Tablets erscheinen?
- Was ist das konkrete Marketingziel der Werbekampagne?Soll die Popularität erhöht werden („Marken Sichtbarkeit“)? Sollen Nutzer direkt auf ein bestimmtes Produkt aufmerksam gemacht werden?
- Welche Art von Conversions wird benötigt? Ist das Ziel Käufe, Empfehlungen, Kontaktdaten oder Newsletter-Anmeldungen? Oder soll das Interesse ehemaliger Website-Besucher durch dynamisches Remarketing mit AdWords aufrecht erhalten werden oder gar zurückgewonnen werden?
Nachdem die Ziele klar definiert wurden, ist es wichtig, die Zielgruppe zu studieren. Somit kann das Vorgehen der Zielgruppe angepasst werden, um das gewünschte Ziel zu erreichen. Mithilfe von Analyse-Tools wie etwa Google Analytics und Google Search Console können Rückschlüsse über die Interaktions Art der Besucher einer Website gezogen werden.
Es gibt auch Rückschlüsse darüber, durch welche Suchanfragen Nutzer auf die Website und Inhalte aufmerksam wurden. Das sind wertvolle Informationen, denn dadurch können zielgruppengerechte Bing-, Yahoo!- und Google-Anzeigen geschalten und so der Cost per Click (CPC) minimiert werden.
Folgende Informationen sind für einen geringen CPC ausschlaggebend:
- Informationen zur Gerätenutzung
- Die demografischen Daten (Geschlecht, Alter, Herkunft etc.)
- Das Verhältnis von Anzeigen-Klicks zu Anzeigen-Impressionen
- Die Sitzungsdauer und die Verweildauer auf der Landingpage
- Die Erfüllung des tatsächlich vorhergesehenen Kampagnenzieles
Die gebräuchliche Abrechnungsform Bezahlmodell einer Adwords Kampagne wird als „Pay-per-Click-Marketing“ (PPC) bezeichnet.
PPC bedeutet hier gleichzeitig, dass beispielsweise Google als SEA-Anbieter nur dann bezahlt wird, wenn ein Nutzer tatsächlich auf Ihre Anzeige klickt. Kosten entstehen also erst, wenn die geschalteten Anzeigen zu einem Webseitenaufruf führen. Deswegen ist es wichtig, den potenzielle Traffic der eigenen Landingpage genau zu überdenken. Denn jeder Klick ist ein Teil einer hilfreichen Statistik.
Fazit
Selbst wer nur Klicks generiert hat, dem liegen aufschlussreiche Statistiken zur Kostenoptimierung der SEA Kampagne vor. Deshalb sind beispielsweise gratis Diagnose-Tools ein guter Start, die als Köder bieten, um durch die Messwerte eine gezieltere Ads Kampagne schalten und so das Bieten auf Keywords erhöhen zu können.
Auch im etwas undurchsichtigen Dschungel des Online Marketings gibt es Regeln, deren Einsatz erste Schritte in die richtige Richtung sind, ganz organisch und ohne Zusatzkosten. Nur wenn die Nutzer vom Besuch der Website positiv überrascht sind und einen echten Mehrwert sehen, werden aus Clicks potenzielle Kunden. Hierbei geht es also mindestens genauso sehr um die Zahlen, als um das ernsthafte Interesse des Unternehmens an den potenziellen Neukunden. Eine ausdrucksstarke Website ist also genauso wichtig, wie professionelles SEA Marketing Know-how.
Wenn Sie zusätzliche Hilfe benötigen, können Sie eine Top Google Ads Agentur beauftragen.